Erkenne Dich selbst und andere!
Neurotransmitter sind die Botenstoffe des Gehirns und Nervensystems. Sie steuern Hormonhaushalt und Stoffwechselvorgänge. Damit beeinflussen sie Wahrnehmung, Gedanken, Emotionen, Gewohnheiten und Reaktionen – letztendlich alle körperlichen, mentalen und psychisch-emotionalen Prozesse!
Genetisch bedingte Unterschiede im Neurotransmitter-Haushalt sind der Grund dafür, weshalb nicht alle Menschen gleich ticken und unterschiedlich auf bestimmte Reize reagieren. Das, was für den einen funktioniert, kann für einen anderen völlig verkehrt sein.
Erfahre, wie Du Dein eigenes Neurotransmitter-Profil und das anderer bestimmen kannst und welche Vorteile Dir das Wissen über dieses Konstitutions-Typen-Modell in Bezug auf Eigen- und Fremderkenntnis bringt.
Was ist das Neurotransmitter-Konstitutions-Typen-Modell?
Das Neurotransmitter-Konstitutions-Typen-Modell ist ein modernes Konstitutions-Typen-Modell, ähnlich der 5 Elemente-Typen-Lehre der chinesischen Medizin. Es geht also darum, dass nicht jeder Mensch gleich ist, sondern es genetisch bedingte Unterschiede gibt.
Wer hat das Neurotransmitter-Konstitutions-Typen-Modell entdeckt?
Das Neurotransmitter-Konstitutions-Modell wurde 1970 entdeckt von dem amerikanischen Psychiater Dr. Cloninger, der bei Suchterkrankten und Gewaltverbrechern nach genetisch bedingten Auffälligkeiten geforscht hat. Bei seinen Forschungen – unter anderem auch an eineiigen Zwillingen – fand er heraus, dass die Reizsensitivität der Gehirnzellen nicht bei allen Menschen gleich ist.
Was sind Neurotransmitter?
Neurotransmitter sind die Botenstoffe des Gehirns und Nervensystems. Sie steuern Hormonhaushalt und Stoffwechselvorgänge. Damit beeinflussen sie Wahrnehmung, Gedanken, Emotionen, Gewohnheiten und Reaktionen – letztendlich alle körperlichen, mentalen und psychisch-emotionalen Prozesse!
Neurotransmitter als Schlüssel für Persönlichkeit + Charakter – Wir ticken nicht alle gleich!
Es gibt anregende und beruhigende Neurotransmitter, wobei jeder von uns alle davon zur Verfügung hat. Der Unterschied liegt allerdings darin, wie viel jeder von uns von den einzelnen Neurotransmittern zur Verfügung hat und wie intensiv die Gehirnzellen auf die Ausschüttung der einzelnen Neurotransmitter reagieren. Dadurch kommt es zu Unterschiedenen in unserer Persönlichkeit.
Je nach Neurotransmitter-Typ reagieren wir verschieden auf äußere Reize, können besser oder schlechter mit Stress umgehen und entwickeln unterschiedliche Vorlieben, Abneigungen, Stärken, Schwächen und daraus resultierende Gewohnheiten.
Die 5 wichtigsten Neurotransmitter-Typen
Beim Neurotransmitter-Konstitutions-Typen-Modell unterscheidet man zwischen den anregenden, stimulierenden Neurotransmittern (Dopamin, Noradrenalin und Acetylcholin) und den beruhigenden, entspannenden Neurotransmittern (Serotonin und GABA). Daraus lassen sich 5 Haupttypen mit 4 Untertypen ableiten, die sich vereinfacht in 3 Kategorien einteilen lassen.
Kategorie 1: Typ 1 A und B reagieren sehr sensitiv auf Dopamin
Kategorie 2: Typ 2 A und B reagieren sehr sensitiv auf Noradrenalin
Kategorie 3: Typ 3 hat sehr wenig Serotonin
Ermittle in einem Gespräch mit Jens Dein eigenes Neurotransmitter-Profil und entwickle mit seiner Unterstützung eine für Dich optimal passende Strategie zur Erreichung Deiner ganz persönlichen Ziele.
Was bringt das Wissen um die Neurotransmitter-Konstitutions-Typen?
Das von Geburt an mitgebrachte Neurotransmitter-Profil beeinflusst unser gesamtes Sein. Es hat Auswirkungen auf unser Denken, Handeln und Fühlen und sollte die Grundlage bei der Erstellung von Plänen und Entwicklung von Strategien zur Erreichung bestimmter Ziele bilden.
Denn nicht alles funktioniert für jeden gleich. Jeder Neurotransmitter-Typ reagiert anders auf Reize wie Stress, Ernährung, Training usw. Was für den einen genau richtig ist, ist für den anderen zu viel oder nicht täglich sinnvoll.
Das Wissen um die Neurotransmitter-Konstitutions-Typen kann Dir enorm weiterhelfen – einerseits, um Dich selbst besser verstehen zu lernen und die für Dich passenden Methoden und Maßnahmen zu finden, die Dich bei der Erreichung Deiner ganz persönlichen Ziele unterstützen. Wobei sich dieses Wissen auf alle Lebensbereiche sinnvoll anwenden lässt: Gesundheit, Ernährung, Training, Muskelaufbau, Fettverbrennung, Gewichtsabnahme, Persönlichkeitsentwicklung, Beruf, Beziehungen.
Andererseits hilft das Wissen um die verschiedenen Neurotransmitter-Konstitutions-Typen auch dabei, Deine Mitmenschen besser verstehen und annehmen zu lernen. So kann sich ein ganzheitliches Bild und ein (neuro-bio-)logisches Verständnis für verschiedene Bedürfnisse und Verhaltensweisen einstellen. Das bildet eine gute Basis für Mitgefühl und Akzeptanz und beugt vielen Missverständnissen und Fehlinterpretationen vor.