Schritt für Schritt zur besten Version Deiner Selbst

Das neue Jahr hat begonnen! Für viele eine Zeit, in der sie gute Vorsätze für die Zukunft fassen. Doch wie oft hast Du Dir schon vorgenommen, im Januar mit dem Rauchen aufzuhören, regelmäßig Sport zu treiben oder Dich gesünder zu ernähren? Und wie oft bist Du an der Umsetzung gescheitert?

In diesem Artikel verraten wir, wieso Neujahrsvorsätze nicht viel bringen und wie Du dennoch der besten Version Deiner Selbst Schritt für Schritt näher kommen kannst.

Wieso Neujahrsvorsätze nichts bringen und wie Du 2016 wirklich etwas verändern kannst

Neujahrsvorsätzen geht schnell die Luft aus

Hand aufs Herz: Hast Du Dir nicht auch schon mal am Silvesterabend vorgenommen, ab morgen mit einer unliebsamen Angewohnheit aufzuhören oder mit einer gesunden Neuerung ins kommende Jahr zu starten?

Nur, um dann am nächsten Morgen – vielleicht noch etwas vernebelt vom Vorabend – die guten Vorsätze auf den zweiten Tag des Jahres oder lieber doch erst auf die darauf folgende Woche zu vertagen?

Nur allzu oft fegt der Alltag mit seinen Verpflichtungen über unsere so gut gemeinten Neujahrsvorsätze hinweg, so dass sie bald verstaubt und nicht mehr weiter beachtet in der Ecke landen. Das nächste Jahr kommt ja bestimmt.

Wer wirklich etwas verändern möchte, sollte sich nicht auf seine spontan am Silvesterabend gefassten Vorsätze verlassen, sondern einen konkreten Plan ausarbeiten, mit dem er seine Ziele Schritt für Schritt verwirklichen kann.

Wieso Vorsätze so oft scheitern

Vorsätze scheitern nicht an unserer Absicht, sondern weil wir ohne Plan an die Sache herangehen.

Das bedeutet:

  1. Wir nehmen uns zu viel auf einmal vor.
  2. Wir formulieren unsere Vorsätze nicht konkret genug.
  3. Wir setzen uns unrealistische Ziele.
  4. Wir geben zu schnell auf.
  5. Wir versuchen es ohne Unterstützung.

So erreichst Du Deine Ziele

1. Nimm Dir nur eine einzige Veränderung vor!

Wenn wir den Entschluss fassen, dass sich nun wirklich etwas ändern soll, wollen wir oft gleich alles auf einmal. Wir wollen mehr Sport treiben, auf Süßigkeiten verzichten, jeden Tag meditieren und weniger Zeit im Internet surfen und so weiter und so fort.

Schnell ist unsere Liste der guten Vorhaben lang, denn wer hat schon nur eine Angewohnheit, die er gerne ändern möchte …? Doch Erfahrungen zeigen, dass bereits ab zwei Vorhaben gleichzeitig, weniger erreicht wird, als wenn man sich auf eine einzige Gewohnheit konzentriert.

Es klingt vielleicht nach wenig, sich nur auf einzelne Sache zu fokussieren, aber wenn wir uns klar machen, dass zu viel des Guten in der Regel nach hinten losgeht, weil wir uns überfordern, und wir die beste Version unserer Selbst am sichersten in kleinen Schritten erreichen, könnten wir es doch auch einmal mit nur einem Ziel im Fokus versuchen, oder?

Mach Dir dazu am besten eine Liste und schreibe auf, welche Angewohnheiten Du gerne hinter Dir lassen möchtest bzw. welche Verhaltensweisen Du gerne in Dein Leben integrieren möchtest. Dann suchst Du Dir genau einen Punkt davon aus. Einen!

Such Dir am besten den Punkt aus, der Dir jetzt im Moment am sinnvollsten erscheint. Von dem Du den Eindruck hast, dass er Dich fordert, aber nicht überfordert. Der Gedanke daran, dass Du diesen Aspekt erfolgreich umsetzen wirst, sollte Dein Herz mit Freude erfüllen. Das sind gute Startvoraussetzungen.

2. Formuliere Deinen Vorsatz konkret!

Meistens landen auf solchen Listen dann typische Vorsätze wie:

  • weniger Alkohol trinken
  • sich gesünder ernähren
  • weniger Süßigkeiten essen
  • sich mehr bewegen
  • früher ins Bett gehen / früher aufstehen
  • weniger Fernsehen
  • weniger Zeit im Internet verbringen
  • öfter mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln statt mit dem Auto zu fahren
  • meditieren
  • statt auf der Couch im Bett einschlafen
  • mehr Zeit für Partner, Kinder, Familie
  • sich weniger aufregen

Das sind alles löbliche Ziele, dennoch sind sie unkonkret und damit zum Scheitern verurteilt.

Was bedeutet es genau, sich mehr zu bewegen oder weniger Süßigkeiten essen zu wollen? Reicht eine Runde Sport pro Woche und welche Art von Bewegung soll es sein? Ist ein Schokoriegel am Tag schon zu viel oder möchtest Du für eine bestimmte Zeit ganz auf raffinierten Haushaltszucker verzichten? Wie viel Zeit weniger willst Du im Internet Surfen, wie viel ist erlaubt?

Sei genau bei der Formulierung Deines Vorsatzes, damit Du ganz klar weißt, worum es geht.

Ein paar Beispiele für konkrete Ziele:

  • jeden Tag eine Stunde früher aufstehen
  • täglich 20 Minuten meditieren
  • 3-mal die Woche 45 Minuten Sport treiben
  • den Körper entschlacken und entgiften
  • nur einmal pro Woche Süßigkeiten
  • jeden Tag einen grünen Smoothie trinken
  • den Mittwoch Abend als Familienzeit einplanen
  • einmal am Tag aus frischen Zutaten selbst kochen
  • mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zur Arbeit fahren

3. Setze Dir realistische Ziele

Wenn Du in 3 Monaten Deinen Traumkörper erreichen oder das gesamte nächste Jahr auf jeglichen Zucker verzichten möchtest, wirst Du vermutlich an der Größe Deines Zieles scheitern. Wähle Dir daher nicht zu große Ziele!

Gleichzeitig sollte Dein Ziel aber auch nicht zu klein gesetzt sein. Die Kunst ist es, ein nicht zu großes und gleichzeitig nicht zu kleines Ziel zu finden. Dein Ziel sollte Dich fordern, aber nicht überfordern.

Für das Ab- bzw. Angewöhnen einer neuer Verhaltensweise hat es sich zum Beispiel bewährt, für einen Zeitraum von 21 bis 30 Tagen am Ball zu bleiben. So lange braucht es für gewöhnlich, bis wir die Macht der Gewohnheit überwunden bzw. uns ein neues Verhalten in Fleisch und Blut übergegangen ist.

Wenn Du also generell weniger Naschen möchtest, solltest Du einmal für 30 Tage konsequent auf Zucker verzichten. Danach wirst Du feststellen, dass Du viel weniger Süßigkeiten als zuvor benötigst und wirst wie selbstverständlich weniger naschen. Gleiches gilt für alles, was wir uns abgewöhnen möchten.

Du bist zuckersüchtig?

Aber aufgepasst: Es gibt Angewohnheiten, die sind sehr hartnäckig. Die lassen sich nicht einfach mal so für 30 Tage ablegen. Dann spielen vermutlich auch emotional-seelische Faktoren eine Rolle. Um diese dauerhaft abzulegen, braucht es dann mehr Ausdauer und mehr Know-How oder die Unterstützung eines Beraters oder Coaches.

Wenn Du Dir das Meditieren angewöhnen möchtest, ist es ebenfalls sinnvoll für einen Zeitraum von 30 Tagen täglich zu meditieren. Anschließend ist Dir das Meditieren vermutlich zu einer neuen Gewohnheit geworden, die Du dann wie selbstverständlich in Deinen Alltag integrierst.

Meditation: Spirituell meditieren lernen – Über Ziele, Voraussetzungen und das richtige Setting

Gleiches gilt für mehr Bewegung und andere Verhaltensweisen, die Du Dir gerne zur neuen Gewohnheit machen möchtest.

Möchtest Du ein wirklich großes Ziel angehen, also zum Beispiel Deinen Körper transformieren, dann unterteile es in Etappen. Wenn Du in einem Monat einen Waschbrettbauch haben oder 10 Kilogramm abnehmen möchtest, wirst Du vermutlich schnell frustriert aufgeben.

Nimm Dir dann lieber vor, 30 Tage lang ein ausgiebiges Bauch-Workout zu machen bzw. jeden Monat 2 Kilogramm abzunehmen und halte Deine Erfolge am Ende des Monats akribisch fest. Überprüfe, um wie viel sich Dein Gewicht, Deine Maße und Dein Fettgehalt reduziert haben, wie Du im Spiegel wirkst und wie Deine Klamotten sitzen, vergleiche Deine Erscheinung auf Vorher-Nachher-Bildern und mach dann hoch motiviert im nächsten Monat weiter.

Merke: Das richtige Ziel fordert Dich, aber überfordert Dich nicht. Um Gewohnheiten abzulegen bzw. eine neue Verhaltensweise zur Gewohnheit zu machen, braucht es in der Regel nicht mehr als 30 Tage. Große Ziele solltest Du besser in kleine Etappenziele aufteilen.

4. Nicht aufgeben

Die meisten von uns sind so gestrickt, dass wir viel zu schnell aufgeben. Wenn wir uns zum Beispiel vorgenommen haben, 30 Tage lang keinen Zucker zu essen und dann doch einmal ein Stück Kuchen naschen, werfen wir unsere Vorsätze oft ganz über Bord.

Wir glauben, dass wir gescheitert sind und geben auf. Aber das ist nicht wahr! Nur, weil mal nicht alles nach Plan läuft, Du die von Dir gesetzten Grenzen überschreitest oder Dich einmal nicht an Dein Vorhaben hältst, ist das kein Weltuntergang. Kopf hoch, aufstehen und weitermachen lautet hier die Devise.

Rückfall in die Zuckersucht vermeiden, vorbeugen oder als Chance nutzen lernen

5. Such Dir Unterstützung

Egal, was Du Dir vornimmst, mit der Unterstützung von Gleichgesinnten wird es leichter. Wenn Du nicht alleine auf Zucker verzichten möchtest, sondern Deine Familie, Dein Partner oder auch nur eine Freundin mit Dir mit zieht, kann das sehr hilfreich sein.

Such Dir also Gleichgesinnte und überlegt Euch, wie Ihr Euch gegenseitig motivieren könnt, falls einer von Euch mal einen Hänger hat.

Gemeinsam fit und gesund ins neue Jahr

dtx werbe sidebar ludmilaFür alle, die sich vorgenommen haben, gesünder und mit mehr Wohlbefinden und Energie in das neue Jahr zu starten, auf gesunde Weise abnehmen und ihren Körper entschlacken und entgiften möchten, aber noch keinen Plan haben und weder fasten noch sich kasteien möchten, empfehlen wir unsere DTX-28-Formel.

Hierbei handelt es sich um ein Programm zur Zellverjüngung und Steigerung der Lebenskraft, in dem wir Dir zeigen, wie Du Dich innerhalb von nur 28 Tagen um Jahre jünger fühlen und deutlich frischer aussehen kannst.

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Dieser Artikel erschien ursprünglich am 31.12.2015 und wurde zuletzt umfassend bearbeitet am 01.01.2021

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