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Wieso Dein Nervensystem entscheidet, ob meditieren überhaupt möglich ist!
Spirituelle Meditation bezeichnet eine Praxis, die uns mit höheren Bewusstseinsebenen verbindet. Modelle wie das von Dr. David Hawkins oder Ruth Huber zeigen auf, dass unser Bewusstsein verschiedene Frequenzbereiche durchläuft, von alltäglichen Emotionen bis hin zu erleuchteten Zuständen. Doch was hat das mit unserem Nervensystem zu tun?
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Die Rolle des Nervensystems
Unser Nervensystem ist der Schlüssel dazu, wie wir die Welt wahrnehmen und erleben. Es unterscheidet grob drei Zustände:
- Ventral-vagaler Zustand (Sicherheit & Verbundenheit): Wir fühlen uns geerdet, ruhig und offen für neue Erfahrungen. Meditation ist hier gut möglich.
- Sympathikus (Kampf- oder Fluchtmodus): Wenn Stress dominiert, fällt es schwer, zur Ruhe zu kommen. Unser Geist ist getrieben, der Körper angespannt.
- Dorsaler Zustand (Erstarrung & Resignation): Hier erleben wir Hilflosigkeit und emotionale Abkopplung. An Meditation ist kaum zu denken, weil keine Energie da ist.
Warum das Nervensystem für die Meditation vorbereitet sein muss
Unser Nervensystem nimmt permanent Signale aus unserer Umgebung und unserem Körper wahr (Neurozeption). Fühlt es sich sicher, kann es sich entspannen und für höhere Bewusstseinszustände öffnen. Ist es jedoch gestresst oder alarmiert, wird Meditation schwierig bis unmöglich.
Wie könnt Ihr Euer Nervensystem auf die spirituelle Meditation vorbereiten?
- Regulation vor Meditation: Erst das Nervensystem stabilisieren, dann tiefer gehen.
- Körper & Emotionen beachten: Schmerzen, Stress oder emotionale Unruhe signalisieren, dass Vorbereitung nötig ist.
- Bewusste Atemübungen & sanfte Bewegung: Diese helfen, in den ventral-vagalen Zustand zu kommen.
Spirituelle Meditation beginnt also nicht erst mit dem Sitzen in Stille, sondern mit der bewussten Vorbereitung. Indem Ihr Euer Nervensystem versteht und gezielt reguliert, wird die Verbindung zu höheren Bewusstseinsebenen erst möglich!
Möchtet Ihr tiefer eintauchen? In meinem Online-Seminar „Heilsame Kommunikation fürs Nervensystem“ erfahrt Ihr, wie Ihr Eure inneren Zustände erkennt und mit ihnen arbeitet, um spirituelle Meditation noch tiefer zu erleben.
