Ein Artikel für diejenigen, die gerne mehr über uns erfahren möchten
Jetzt betreiben wir diese Seite schon über vier Jahre und zahlreiche Artikel sowie Ebooks, Selbsthilfeprogramme und Coachings sind inzwischen entstanden. Vor allem in den vergangenen Wochen und Monaten bemerken wir bei unseren Lesern ein steigendes Interesse an unserer persönlichen Lebensweise.
Immer wieder erreichen uns Fragen, ob wir nicht mal ein wenig mehr über uns selbst berichten könnten, z. B. was wir von den Dingen, über die wir schreiben, selbst umsetzen, wie wir uns ernähren oder welches Training wir machen.
Nun haben wir unsere Internetseite nie als einen typischen Blog betrachtet, wo es in der Regel sehr persönlich zugeht und die Blogbetreiber oft tagebuchähnliche Beiträge verfassen. Das hatten wir so bislang noch nie in Betracht gezogen, berichten aber gerne auch etwas über uns persönlich bzw. werden an dieser Stelle einmal die am häufigsten gestellten Fragen für alle Interessierten zusammengefasst beantworten.
Leserfrage: Wie ernährt Ihr Euch normalerweise, ist das immer gleich oder ändert Ihr öfters Eure Ernährungsmethoden?
Marion+Jens: Im Prinzip sieht unsere Ernährung immer recht ähnlich aus. Alles beruht auf dem Konzept des Intermittierenden Fastens oder der Steinzeitdiät, d. h. wir haben jeden Tag eine Fastenperiode von 14-18 Stunden, in der es nur Wasser, Tee, Chlorella, Spirulina oder einen grünen Smoothie gibt. Dann kommt normalerweise als Erstes so gegen 16.00 Uhr ein gemischter Rohkostsalat oder ein Lubrikator. Ungefähr 2 Stunden später gibt es dann eine ausgiebige Mahlzeit und bei Bedarf einen Nachschlag.
Wir leben beide seit drei Jahren vegan und zum größten Teil auch glutenfrei. Bevorzugte Lebensmittel sind: Obst und Gemüse der Saison und aus der Region, Hülsenfrüchte, Sprossen und Keimlinge. Außerdem essen wir oft und gerne sogenannte Superlebensmittel wie Hanfsamen, Chiasamen, schwarzen Sesam oder Kokosöl. Besonders empfehlen können wir grüne Smoothies mit einer richtig großen Menge an frischen Getreidegräsern, wie z. B. Kamut, Dinkel, Roggen usw. Damit entspricht unsere grundlegende Ernährung auch dem Prinzip unserer DTX-28-Detox-Challenge.
Das heißt aber nicht, dass wir nicht auch mal Ausnahmen machen. Auch bei uns landen ab und an Dinge im Einkaufskorb (und natürlich dann später auch im Magen;), die wir eigentlich lieber meiden wollen. Und natürlich gibt es bei uns auch Phasen, die ernährungstechnisch nicht ganz so optimal verlaufen, wie wir das gerne hätten. Wir sind eben auch nur ganz „normale“ Menschen;)
Außer Matetee, grünem Tee und ganz selten Kaffee trinken wir nur gereinigtes Wasser und das schon seit vielen Jahren. Anfangs benutzten wir einen Dampfdestillierer und sind inzwischen auf eine ganz normale Umkehrosmoseanlage umgestiegen. Anschließend geben wir dem gefilterten Wasser ein paar Shungit-Steine zum Revitalisieren hinzu. Zur Zeit testen wir gerade einen Wasserverwirbler aus. Gereinigtes Wasser benutzen wir nicht nur zum Trinken, sondern meistens auch zum Kochen.
Leserfrage 2: Auf Eurer Seite empfehlt Ihr verschiedene Nahrungsergänzungsmittel. Welche davon nehmt Ihr selbst?
Marion+Jens: Sämtliche Produkte, die wir empfehlen, haben wir ausgiebig getestet und für gut befunden. Vieles nehmen wir entweder durchgehend oder phasenweise selbst ein. Dazu gehören:
- MSM = gereinigter Schwefel: MSM ist ein essentieller Faktor für den Aufbau von gesundem Gewebe und unterstützt die Entgiftung. Da unsere Lebensmittel heutzutage zu wenig dieser Schwefelverbindung enthalten, nehmen wir jeden Morgen zwischen 3-8 g MSM mit viel Wasser zu uns.
- Chlorella und Spirulina: Die blaugrüne Mikroalge Chlorella bzw. die zu den Bakterien zählende Spirulina sind ebenfalls aus unserer täglichen Ernährung nicht mehr wegzudenken. Spirulina versorgt uns mit wichtigen Nährstoffen, während Chlorella die Ausleitung von Schwermetallen unterstützt, denen wir heute leider alle ausgesetzt sind. Wir nehmen täglich zwischen 4-12 g von jeder Alge zu uns. Während intensiven Trainingsphasen oder speziellen Entgiftungskuren auch entsprechend mehr.
- Kurkuma, Zimt, Koriander, Cayennepfeffer: Diesen Gewürzen werden vielseitige positive Auswirkungen auf den Organismus nachgesagt. Wir nehmen sie daher täglich zu uns, indem wir sie unserem grünen Smoothie zugeben oder aufgelöst in einem Glas Wasser trinken.
- Mineralreiche Basenpulver: Da das Thema „Übersäuerung“ heutzutage jeden von uns angeht, nehmen wir regelmäßig ausgewählte mineralreiche Basenpulver zu uns. Lange Zeit haben wir Sango Meeres Korallen Pulver eingenommen, aktuell experimentieren wir gerade mit einem Mineralstoffpräparat auf Citratbasis.
- OPC: Diese vor allem in Traubenkernen vorkommenden Oligomere Proanthocyanidine verdünnen das Blut und helfen damit unsere Körperzellen mit Nährstoffen zu versorgen und die dort anfallenden Stoffwechselreste und Giftstoffe zu den Ausscheidungsorganen zu transportieren. Als eines der stärksten Antioxidants- und damit Verjüngungsmittel nehmen wir täglich eine Kapsel OPC zusammen mit Vitamin C aus einer natürlichen Quelle zu uns.
Das wäre grob zusammengefasst das, was wir täglich an Nahrungsergänzungsmitteln zu uns nehmen. Darüber hinaus experimentieren immer wieder gerne mit neuen Mitteln, sofern sie natürlichen Ursprungs sind und uns ihre Wirkweise überzeugt. Sollten wir dabei auf neue Produkte stoßen, die wir durch die Eigenanwendung für sinnvoll befinden, erfahren Sie wie gewohnt auf unserer Seite oder in unserem Newsletter davon.
Leserfrage 3: Welches Training oder welche Art von Bewegung macht ihr am liebsten?
Jens: Ich bin seit meinem 13. Lebensjahr begeistert von asiatischen Kampfkünsten und von Krafttraining, speziell vom Gewichtheben. Mein Training, das ich versuche täglich zu machen, gestaltet sich entsprechend: Zuerst mache ich „weiche“ Sachen aus dem Qi Gong, Yoga oder Capoeira Angola und dann, wenn der Körper und der Geist richtig wach sind, kommt eine kurze Krafteinheit, meistens mit Grundübungen aus dem Gewichtheben oder Bodyweightexercises. Ansonsten gehen wir gerne Wandern und unternehmen längere Spaziergänge.
Marion: So sportbegeistert wie Jens war ich zwar noch nie, dennoch ist ein tägliches Maß an Bewegung heute nicht mehr aus meinem Alltag wegzudenken. Je nach Lust und Laune mache ich entweder zuerst ein paar Yogaübungen und anschließend ein moderates Krafttraining oder umgekehrt. Wichtig sind mir funktionelle Bewegungen, die meinen ganzen Körper trainieren und mich hinterher mit einem Wohlgefühl belohnen.
So viel erst einmal von unserer Seite. Falls weitere Fragen auftauchen, immer her damit. Dazu bitte die Kommentarfunktion nutzen oder eine Email schreiben an info@inspiriert-sein.de.