Wie die digitale Musik von heute hochgradigen Gehirnstress verursacht

Musik weckt Emotionen. Während sanfte Musik uns zur Ruhe bringt, bringen orientalische Klänge, Tango oder Flamenco uns in Bewegung. Wenn wir unsere Lieblingsmusik laut aufdrehen und dabei ausgelassen tanzen oder die Nacht über das Tanzbein zu guter Musik schwingen, fühlen wir uns danach wie neu geborgen.

Keine Frage, Musik, Klänge und Rhythmus machen etwas mit uns. Nur leider können sie auch die Ursache für hochgradigen Gehirnstress sein – und das passiert bei der heutigen Art Musik zu hören, leider ständig.

Mehr Speicherkapazität – Die Idee hinter MP3

Damit eine größere Datenmenge durchs Internet gejagt werden kann, brauchte es ein Format, das möglichst kompakt Daten speichern kann. Aus dieser Idee heraus wurde das MP3-Format geboren. Hierbei werden Frequenzen, die für unser menschliches Ohr nicht bewusst hörbar sind, einfach abgeschnitten und nur der bewusst hörbare Bereich von Klängen wird gespeichert.

Interessant zu wissen: Babys und Kleinkinder können Töne in einem Bereich von 16 – 20.000 Hertz wahrnehmen. Bei Menschen ab dem dritten/vierten Lebensjahrzehnt reduziert sich dieser Bereich von 20 – 16.000 Hertz. Das Anhören sehr lauter Musik beschleunigt diesen Prozess.

Klänge bestehen jedoch aus einem viel größeren Frequenz-Spektrum, als dem, den wir bewusst hören können. Da wir einen großen Teil dieses Spektrums nicht hören können, hat sich die Musikindustrie gedacht, dass man diesen Teil ja auch einfach weglassen könnte.

Indem man die für uns nicht hörbaren Bereiche abschneidet, spart man beim Speichern von Musik nämlich jede Menge Platz. So kann man auf kleinere Datenträger mehr Musik packen, was „betriebswirtschaftlich“ lukrativ erscheint. Das wird zum Beispiel angewendet, beim Speichern im MP3-Format. Was sowohl praktisch für den Nutzer als auch lukrativ für die Hersteller sein mag, hat jedoch äußerst ungünstige Folgen für unser Gehirn!

Musik aus MP3-Player und Radio ist schädlich

Wenn wir Musik hören, die in ihrem kompletten Frequenzbereich beschnitten ist, hat das sehr ungünstige Folgen. Auch, wenn wir den Unterschied scheinbar nicht bewusst hören können, merkt unser Gehirn den Unterschied trotzdem. Wie Forscher herausgefunden haben, versucht unser Gehirn beim Hören solch „beschnittener“ Musik, die fehlenden Frequenzen selbst zu erzeugen – das ist anstrengend und kostet Energie.

Gepackte und komprimierte Musik kann zwar noch Emotionen auslösen, aber ihre energetische Wirkung ist gleich Null. Heilung durch Klang, was in allen alten Kulturen verbreitet war, ist mit solcher Musik nicht mehr möglich – mehr noch, sie schadet uns sogar!

Denn auch, wenn die meisten von uns den Unterschied zwar nicht hören können, ist es dennoch spürbar, dass Musik aus MP3-Player oder Radio uns schnell auslaugt und müde, nervös, unkonzentriert und unausgeglichen macht.

Wichtig: Die meisten Radiosender von heute spielen keine richtigen CDs oder Schallplatten mehr ab, auf denen noch ein volles Frequenzspektrum enthalten ist. In der Regel kommt die Musik aus dem Radio und aus dem Internet, insbesondere bei Youtube, ebenfalls vom MP3-Format.

Kurz gesagt: Musik aus dem Radio und dem Internet verursacht massiven Gehirnstress! Was eigentlich der Entspannung dient, führt das genaue Gegenteil herbei.

Hinzu kommt, dass komprimierter Musik die natürliche Dynamik fehlt. Es handelt sich dabei mehr oder weniger um einen klanglichen „Einheitsbrei“, der so in dieser Form nirgendwo in der Natur, bzw. im ganzen Kosmos vorkommt und für den unser System nicht gemacht ist.

Musikliebhaber mit einem feinen Gehör und etwas ältere Semester, die noch mit Schallplatten aufgewachsen sind, hören und fühlen den Unterschied. Wer das volle Frequenz-Spektrum jedoch nie kennen, hören und fühlen gelernt hat, wird bei beschnittener MP3-Musik auch nichts vermissen!

Das Problem der heutigen Zeit: Die jungen Menschen, die mit MP3, Smartphone und Youtube aufwachsen und noch nie richtige Musik gehört haben, sind möglicherweise nicht mehr in der Lage, diesen feinen, aber alles entscheidenden Unterschied zu spüren. Wer Musik noch nie über CDs, geschweige denn über Schallplatte angehört hat, kann keinen Unterschied zum vollen Spektrum feststellen.

„Auch wenn die Versuchsperson subjektiv keinen Unterschied zwischen dem ursprünglichen und dem gestörten (Anmerkung: oder komprimierten) Signal ausmachen konnten: Das Gehirn war trotzdem unterschiedlich aktiv. Je stärker die Störung ausgeprägt war, desto stärker waren auch diese Aktivierungen“, so Jan-Niklas Antons, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Berlin in einem Bericht aus der Zeitung „Die Welt“.

Bei beschnittener und komprimierter Musik feuern die Synapsen im Gehirn häufiger und intensiver und versuchen das, was weggelassen wird zu ergänzen. Unser Gehirn versucht die fehlenden Teile selbst zu erzeugen, um das gesamte Frequenz-Spektrum zu erfahren, damit die ganzheitlichen Klänge dann doch in höchster Qualität zur Verfügung stehen.

In der Natur kommen nämlich nur volle Klänge und komplette Frequenz-Muster vor und das Gehirn registriert sehr genau, dass beim MP3-Format ein Großteil des Spektrums fehlt! Deshalb ist unser Gehirn beim Hören von komprimierter Musik durchgehend gefordert.

Dadurch verringert sich die Aufmerksamkeit, man wird schneller müde und es entsteht massiver neurologischer Stress, so Jan-Niklas Antons. Je komprimierter der Klang, desto mehr muss das Gehirn arbeiten, um die Lücken zu füllen. Das ist der Grund, weshalb digitale Musik mit niedriger Bit-Rate schnell ermüdet und emotional negativ wirkt.

Tipps für Musik im Vollformat

Gekaufte CDs werden immer im Vollformat aufgenommen und sind daher eine gute Alternative zum MP3-Player. Zudem gibt es heute auch Geräte, die Musik im Vollformat abspielen können.

Musik, die man aus dem Internet herunterlädt, sollte kann man auch im Vollformat speichern. Dazu muss man bei „Einstellungen“ das entsprechende Format wählen, bei Windows heißt das WAV (FLAC) und bei Apple DIEF (ALAC). Bestimmte Player wie z. B. der VLC-Player spielen auch dieses Format ab. Oder man nutzt den Anbieter Qobuz, der sämtliche Lieder im Vollformat anbietet.

Meiden sollte man hingegen MP3-Player (auch iTunes werden darüber abgespielt) und Radiosender, die heute fast ausschließlich Musik von MP3s nutzen. Auch jegliche Musik, die über Blutooth läuft, wird in ihrem Frequenzbereich beschnitten, ganz unabhängig vom aufgenommen Format.

Streaming auf Smartphones ist in dieser Hinsicht ebenfalls als äußerst negativ zu beurteilen. Zum einen weil die Boxen nur wenig Leistung bringen und zu anderen, weil sämtliche Audiodateien, die über Funk übertragen werden, noch weiter komprimiert werden müssen.

Interessant zu wissen: MP4 ist das Pendant zu MP3: Das heißt, Filme, Vorträge usw., die im MP4-Format aufgenommen werden, sind ebenfalls in ihrem Frequenzbereich beschnitten. Es scheint jedoch bei Filmen, Hörbüchern oder Vorträgen keine derart tragische Auswirkung auf unser Gehirn zu geben, wie bei reinen Musikstücken.

Nicht nur komprimierte Musik hat schädliche Auswirkungen, sondern auch Musik, die am PC oder am Synthesizer entstanden ist oder elektronisch nachgearbeitet wurde.

Solche Musik irritiert unser Gehirn, weil, so der Professor Theo Geisel am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation im bereits genannt Artikel bei der „Der Welt“, weil die Beats dort so präzise und exakt gesetzt werden, wie ein selbst professioneller Musiker sie niemals wiedergeben könnte.

Heilung und Bewusstseinsarbeit mit Klang

Klang heilt und ist in der Lage, uns mit Schwingungen und Frequenzen zu berühren, selbst wenn wir nicht das volle Spektrum mit unserem Gehör wahrnehmen können. Auch die „nicht hörbaren“ Frequenz-Bereiche wirken und das nicht zu knapp:

Ähnlich, wie Hochpotenzen in der Homöopathie mitunter zu den stärksten und mächtigsten Mitteln gehören, sind in der Klangtherapie ebenfalls die Frequenzbereiche, die von unserem Gehör nicht direkt wahrgenommen werden können, (unterhalb von 16 Hertz und oberhalb von 20.000 Hertz) sehr tiefgehend und wirksam. Das gilt auch für Ober- und Untertöne jeglicher Art.

Aus der Klangtherapie weiß man, dass uns die unteren und oberen nicht bewusst hörbaren Frequenzen wichtig sind, um uns mit dem Energiefeld der Erde und dem des Kosmos zu verbinden, was für ganzheitliche und tiefgehende Heilungsprozesse auf zellulärer Ebene notwendig ist.

Die Chakren (Energiewirbel) spielen sowohl bei der körperlich-zellulären, als auch bei der energetisch-feinstofflichen Heilung und Entwicklung von Körper, Geist und Seele und unseres Bewusstseins eine tragende Rolle. Klangtherapie wirkt zum großen Teil über unseren Energiekörper und unsere Chakren – und genau hier spielen die Bereiche, die unser menschliches Gehör nicht bewusst wahrnehmen kann, eine sehr wichtige Rolle!

Inspiriert zu diesem Beitrag hat uns das Seminar „Heilen mit Klang“ bei Karl Grunick., das wir im September in der Schloss Schule in St. Georgen in Österreich besucht haben.

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Marion & Jens
Gelebte Begeisterung - Verkörperte Spiritualität

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