Vom Alarmzustand in die Unterwerfung – Wieso es nicht Deine Schuld ist und was es mit Deinem Nervensystem zu tun hat

Kennst Du das: Du fühlst Dich wie gefangen im Job, in der Beziehung oder in einer anderen ungünstigen Lebenssituation und obwohl Du Dir immer wieder vornimmst, Dich zu befreien, schaffst Du es einfach nicht, da raus zukommen?

Oder fällt es Dir schwer, Dich für Dich, Deinen Standpunkt und Deine Bedürfnisse einzusetzen?

Wenn Dich jemand um einen Gefallen bittet, sagst Du auch dann Ja, wenn Du eigentlich keine Kapazität dafür hast und eigentlich selbst Unterstützung gebrauchen könntest?

Dann kann es sein, dass Du im Unterwerfungskreislauf stecken geblieben bist. Dieser Kreislauf ist das Ende einer Reihe von hierarchisch aufeinander folgenden Kreisläufe, die abgespielt werden, wenn unser Nervensystem Alarm signalisiert.

Vom Alarmsystem in den Unterwerfungs-Kreislauf

Wenn bei Gefahr niemand da ist, der uns helfen kann, der Gefahr zu entkommen und auch Flucht oder Kampf nicht möglich oder ausreichend sind, schaltet unser Nervensystem in den sogenannten Erstarrungs- und dann Erschlaffungsmodus.

Hält dieser Zustand zu lange an, mündet dieser Kreislauf irgendwann in der Unterwerfung. Wir unterwerfen uns dann den Werten und Normen des Täters und passen uns seinem Glaubenssystem und Weltbild an, um möglichst nicht negativ aufzufallen und einer potenziell drohenden Tötung zu entgehen.

Das geschieht nicht bewusst, sondern unterhalb unserer Bewusstseinsschwelle und wird durch Impulse aus dem autonomen Nervensystem gesteuert.

Was aus biologischen Gründen durchaus sinnvoll ist, wenn wir tatsächlich einer langanhaltenden Gefahr ausgesetzt sind, wie bei einer Entführung oder in Gefangenschaft und uns, kann zu einem Teufelskreis führen, wenn unser System auch nachdem die Gefahr sich vorüber ist, in diesem Kreislauf stecken bleibt.

Das kann zum Beispiel dann geschehen, wenn wir als Kind immer wieder von einem Eltern geschlagen oder auf sonstige Weise missbräuchlich behandelt wurden, und uns, um nicht noch mehr Widerstände auf uns zu ziehen, der Situation ergeben und uns angepasst haben.

Wenn diese Erfahrungen nicht integriert und damit geheilt werden, kann es passieren, dass wir auch später noch, wenn wir erwachsen sind und die ursprünglich (lebens-)gefährliche Situation längst vorbei ist, angetriggert werden und uns „ergeben“ und „unterwerfen“, obwohl wir uns heute für uns einsetzen könnten.

Betroffenen (und Begleitern) sind diese Zusammenhänge oft nicht klar und fangen an, an sich zu zweifeln und frustrieren, weil sie es einfach nicht schaffen, ihr Leben so zu verändern, wie sie es sich eigentlich wünschen.

Dabei hat das nichts mit einem Mangel an Willenskraft und persönlicher Schwäche zu tun, sondern mit unserem Nervensystem, das in der Vergangenheit eingefroren ist.

In diesem Video versuchen wir diese Zusammenhänge deutlich zu machen für mehr Verständnis und Mitgefühl und sprechen heilsame Ansätze an, wie die Arbeit mit den persönlichen Chakren oder empathische Zeitreisen in die Vergangenheit.

Denn erst, wenn wir wissen, wie wir unsere Nervensysteme regulieren und immer wieder in die Balance bringen können, haben unsere höheren Bewusstseinsanteile, unser Höheres Ich oder unser Wahres Selbst, die Möglichkeit, in unseren Körper wirklich zu inkarnieren und sich über unser System auszudrücken.

Stecken geblieben? (1) Vom Alarmzustand in die Unterwerfung I Was Dein Nervensystem damit zu tun hat

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In diesem zweiten Teil zum Unterwerfungskreislauf, der auch als Fawn Response oder Bambi Reflex bezeichnet wird, verraten wir Dir unsere Ansätze, um sich aus diesem angepassten Feststecken befreien zu können und ins authentische Ich zu finden und das auch zu leben.

Stecken geblieben? (2): Tipps zur Befreiung aus der chronischen Überanpassung I authentisch Ich sein

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  • Tipp 1: Bewusst werden und heraus wollen
  • Tipp 2: Widerstand überwinden
  • Tipp 3: Ich bin mehr als mein Trauma
  • Tipp 4: festgestecktes Ich aus der Vergangenheit retten
  • Tipp 5: fähig werden als Mensch
  • Tipp 6: Mein ICH finden
  • Tipp 7: Annähern ans Ziel in Etappen
  • Tipp 8: Botenstoff Dopamin regulieren
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