Grüne Smoothies: Sonnenenergie zum Trinken

Wie Sie vielleicht schon aus unseren vorherigen Artikeln der Reihe „Pflanzengrün (Chlorophyll) als Übermittler von Lebensergie Teil 1, Teil 2“ wissen, sind die grünen Bestandteile von Pflanzen besonders reich an sogenannten
Mikronährstoffen.

Salate, Grünkohl, Brokkoli, Gurken sowie auch Wildkräuter und das oberirdisch wachsende Grün von Möhren, Rote Beete und Co enthält mehr Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe, als jedes andere Lebensmittel und versorgen uns so mit Lebenskraft, erhalten unsere Gesundheit und helfen uns lange jung und frisch auszusehen.

Schade nur, dass die wenigstens von uns mit Genuss und Freude zu diesem Grünzeug greifen. Glücklicherweise gibt es jedoch einen Weg das Grün der Pflanzen so zu verarbeiten, dass es lecker schmeckt und besonders gut vom Körper aufgenommen werden kann. Die Rede ist von grünen Smoothies.

Über die Entstehungsgeschichte der grünen Smoothies

Victoria Boutenko, eine bekannte Rohköstlerin in den USA, hat die grünen Smoothies entdeckt bzw. erfunden und zum weltweiten Kult gemacht. Als sie und ihre Familie sich nach mehreren Jahren rein rohköstlicher Ernährung nicht mehr so richtig wohl mit der Ernährungsumstellung fühlten und erste Zieperlein auftauchten, machte sich Boutenko auf die Suche nach dem fehlenden Etwas in ihrer Ernährung.

Dabei stieß sie auf die ursprüngliche Ernährungsweise von Menschenaffen, die sich zu etwa 50 Prozent von rohen grünen Blättern ernähren.

Aufgrund der starken Ähnlichkeit der Genetik zwischen Schimpansen und Menschen, die zu über 99 Prozent übereinstimmt, folgerte die Rohköstlerin, dass ein Mehr an Grünzeug in der Ernährung auch für den Menschen nicht schlecht sein könne.

Die Frage war nur, wie sich so eine große Menge grüner Blätter in Form von Salaten und Gemüse in die tägliche Ernährung einbinden ließe. Die meisten Menschen mögen weder Salat noch (grünes) Gemüse und schon gar nicht in solch großen Mengen, geschweige denn roh!

Victoria Boutenko kam die Idee große Mengen grüner Salatblätter und Grünkohl im Hochleistungsmixer zu verflüssigen, damit sie große Mengen davon bequem über den Tag verteilt trinken konnte. Leider verging ihr schon beim Geruch der ersten Versuche jeglicher Appetit. Der grüne Mix schmeckte bitter und war kaum hinunter zu bekommen.

Bei weiteren Recherchen entdeckte sie, dass die Menschenaffen die grünen Blätter meistens zusammen mit Früchten essen. So wagte sie einen weiteren Versuch, bei dem sie Grünzeug zusammen mit süßen Früchten in den Mixer gab und siehe da: der erste grüne Smoothie war geboren. Der Geschmack faszinierte sie sofort und jedem, dem sie davon zum Probieren gab, war ebenfalls begeistert.

Das war im August 2004. Seitdem verbreiten sich die grünen Smoothies über den gesamten Erdball.

Weshalb wir grüne Blätter und Kräuter benötigen

1. Grüne Blätter enthalten Chlorophyll

Schon 1940 hat man herausgefunden, dass der grüne Pflanzenfarbstoff Chlorophyll ein wichtiger Baustein für den menschlichen Körper ist. Das Chlorophyllmolekül unterscheidet sich nur in einem Atom von dem roten Blutfarbstoff Hämoglobin. Chlorophyll hat in seinem Zentrum ein Magnesiumatom und Hämoglobin ein Eisenatom, alles andere ist gleich.

Man fand heraus, dass Chlorophyll wichtig für die Blutbildung und die Blutreinigung ist. Zudem enthält Chlorophyll leicht verwertbare Aminosäuren, Kohlenhydrate und Fettsäuren. Diese Makronährstoffe sind unabdingbar für die Zellentwicklung und die Energieversorgung und liegen im Chlorophyll in einer Form vor, die vom Körper sehr gut verwertet werden kann.

2. Rohe, grüne Lebensmittel enthalten lebendige Enzyme und Vitamine

Enzyme sind Aminosäurenverbindungen, die Stoffwechselprozesse verursachen, beschleunigen und überhaupt erst ermöglichen. Der Verlust von Enzymen ist einer der Hauptgründe für den frühzeitigen Alterungsprozess. Wenn wir unsere Lebensmittel kochen, werden die wichtigen Enzyme abgetötet. Ein Grund dafür, täglich viel Rohkost zu essen.

Insbesondere rohe grüne Blätter und Kräuter sind reich an Enzymen und Vitaminen, die unsere Verdauungs- und Stoffwechselprozesse optimieren und damit helfen, den normalerweise natürlich stattfindenden Regenerations- und Verjüngungsprozess unseres Körpers am Laufen zu halten.

3. Grüne Rohkost versorgt uns mit Lebenskraft

Bereits in der 70er Jahren konnte der Physiker Dr. Popp einen wissenschaftlichen Beweis für die Existenz der sogenannten Lebensenergie erbringen. Diese Lebensenergie, die beispielsweise den Unterschied zwischen einem Lebensmittel und einem Nahrungsmittel ausmacht, besteht aus kleinsten Lichtteilchen. Diese Teilchen werden Biophotonen genannt und sind im Prinzip reines Sonnenlicht, das von der Pflanze eingefangen und in eine speicherbare Form umgewandelt wird.

Die Biophotonen regeln und ordnen alle Lebensvorgänge im Körper, ohne sie entsteht Chaos bis hin zum Tod. Die Biophotonen sind die Überträger der Lebensenergie und nur in lebendiger Nahrung enthalten. Chlorophyll aus frischer Rohkost hat von allen Lebensmitteln die höchsten Anteile an kohärenten Biophotonen.

Über die Herstellung grüner Smoothies

Grüne Smoothies bestehen zu 50 Prozent aus rohen, grünen Blättern, Salaten und Kräutern und zur anderen Hälfte aus reifen, süßen Früchten. Diese Kombination macht den Smoothie zu einer Köstlichkeit, die gleichermaßen den Gaumen als auch die Zellen freut.

Im Idealfall stammen die Zutaten aus dem eigenen chemiefreien Garten, von der Naturwiese oder von sonnengereiften Lebensmitteln aus dem biologischen Anbau. Herkömmliche Produkte sind zum Teil stark mit Insektenschutz- und Düngemittel belastet und daher weniger gut geeignet. Ein besonders wichtiger Aspekt ist der Frischegehalt der Zutaten. Je erntefrischer das Obst und Gemüse, desto reicher der Vitalstoffgehalt.

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Da die wertvollen Inhaltsstoffe im Grün der Pflanze an die nur schwer verdauliche Cellulose gebunden sind, ist es ratsam, das Grünzeug mit einem leistungsstarken Mixer, im Idealfall mit einen Hochleistungsmixer mit 25.000-30.000 Umdrehungen pro Minute, zu zerkleinern und damit sozusagen „vorzuverdauen“. So kann der Körper viel mehr Vitalstoffe aus weniger Nahrungsvolumen aufnehmen.

Als Standardversion für einen grünen Smoothie bietet sich zum Beispiel ein Mix aus einem Kopfsalat, zwei Bananen, einem Apfel und 500 ml Wasser an. Wem diese Mischung nicht süß genug ist, gibt noch 3 bis 5 entkernte Datteln hinein.

Eine ausführliche Auflistung über mögliche Zutaten für einen grünen Smoothie und viele, leckere Rezeptideen finden Sie zusammen mit weitergehenden Hintergrundinformationen in unserem Ratgeber „Grüne Smoothies – Sonnenenergie zum Tanken

Wir jedenfalls sind so sehr von diesen grünen Vitalstoffbomben begeistert, dass sie aus unserer täglichen Ernährung nicht mehr wegzudenken sind und gehen jede Wette ein, dass auch Sie auf diese tägliche Portion Grün nicht mehr freiwillig verzichten wollen, wenn Sie – sagen wir einmal für 3 Monate – jeden Tag einen grünen Smoothie trinken:-)

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5. Grüne Smoothies nicht trinken, sondern löffeln!

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