Grün, grün, grün ist unsere Ernährung – sollte sie zumindest sein …
Wie wichtig das Chlorophyll der Pflanzen für unsere Ernährung ist, haben wir bereits im ersten Artikel der Serie „Pflanzengrün” erläutert. Heute wollen wir uns näher mit der Frage beschäftigen, welche Pflanzen für die Übermittlung von Lebensenergie in Frage kommen. In erster Linie enthält alles, was grün ist Chlorophyll und sollte daher verstärkt auf unserem Speiseplan stehen.
Hierzu zählen sämtlich grüne Kulturgemüse und –salate, wie: Gurken, Grünkohl, Sellerie, Spinat, Endivien, Rucola, Eichblatt, Kopfsalate, Mangold, Feldsalat, Postelein usw. Und auch die uns bekannten Küchenkräuter wie z. B. Basilikum, Thymian, Rosmarin, Petersilie, Schnittlauch, Koriander und Minze sind sehr gute Chlorophyll-Lieferanten.
Ganz umsonst können wir diese wundervollen Lebensenergiespender bekommen, wenn wir uns in die Natur begeben und essbare grüne Wildkräuter sammeln. Löwenzahn, Giersch, Brennnessel, Malve oder Vogelmiere sind nur ein kleiner Auszug der wild-essbaren Grünlieferanten. Da manche Wildkräuter giftig sind, sollte man sich ein gutes Bestimmungsbuch zulegen oder noch besser sich einer geführten Wildkräutersammlung anschließen.
Im Übrigen kann man auch viele Baumblätter essen und so für die nötige Zufuhr von Lichtenergie sorgen. So zum Beispiel die Blätter junger Linden oder die von Obstbäumen.
Eine ebenfalls sehr kostengünstige Möglichkeit sich seine tägliche Portion Grün zu besorgen, ist die Aufzucht von Getreidegräsern und Jungpflanzen. Keimen Sie Gerste, Roggen, Weizen, Dinkel oder Kamut und dazu noch Sonnenblumen- und Moringapflänzchen und ziehen Sie daraus Gräser und Kleinpflanzen. Ernten Sie die Gräser oder die grünen Blätter der Pflanzen und geben Sie die Ernte in einen Entsafter oder (Hochleistungs-)Mixer.
Außerdem versorgen uns Spirulina, Chlorella oder Afa-Algen mit der nötigen Portion Chlorophyll, auf die wir allem dann zurückgreifen sollten, wenn wir kein frisches Blattgrün bekommen können. Im Handel kann man auch getrocknetes Gersten-, Kamut- oder Weizengraspulver oder Moringablattpulver kaufen, das jedoch mit frischem Grün nicht mithalten kann, allerdings ergänzend eingenommen durchaus sinnvoll sein kann.
Pflanzengrün ist schwer verdaulich
Ein großer Nachteil an dem Pflanzengrün ist jedoch seine Eingebundenheit an Zellulose. Dieser Baustein von Pflanzenzellen ist für uns Menschen nur schwer verdaulich, so dass wir nur einen Teil der enthaltenen Lichtenergie und Vitalstoffe aufnehmen können. Erschwerend kommt hinzu, dass wir heute im Allgemeinen zu wenig kauen und der Gehalt der Magensäure bei den meisten von uns durch jahrelange Fehl- und Überernährung zu gering ist, um die Zellulose richtig aufspalten zu können.
Das führt nicht nur dazu, dass wir nur einen Bruchteil des Pflanzengrüns aufnehmen können, das wir zu uns führen, sondern auch dazu, dass viele Menschen nach dem Verzehr von Blattgrün unter Blähungen und anderen Verdauungsstörungen leiden – und dann leider darauf verzichten.
Diesen entscheidenden Nachteil sowie den Einwand vieler „Aber Grünzeug schmeckt doch gar nicht!” können wir durch eine geniale Erfindung der Neuzeit beheben. Welche Erfindung das ist und wie sie damit köstliche und gut aufnehmbare Grünmahlzeiten zubereiten können, verraten wir Ihnen im dritten Teil unserer Artikelserie „Pflanzengrün als Übermittler von Lebensenergie”>>
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5. Grüne Smoothies nicht trinken, sondern löffeln!
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