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So starte ich am liebsten in den Tag
Eine Morgenroutine hilft mir, gut in den Tag zu starten. Und wenn der Tag gut anfängt, zieht sich das oft auch durch den Rest des Tages. So jedenfalls ist meine Erfahrung.
Hast Du Lust zu erfahren, wie meine Morgenroutine an einem perfekten Tag aussieht? Hier verrate ich es Dir!
Meine Morgenroutine für einen gelungenen Start in den Tag
1. Früh aufstehen: Denn Morgenstund hat Gold im Mund
Ich war noch nie ein wirklicher Langschläfer. Auch ohne Wecker werde ich verhältnismäßig früh wach. Und das ist gut so. Denn ich liebe die ruhigen Stunden am Morgen. Besonders im Winter, wenn es morgens draußen noch lange dunkel ist.
Das ist die perfekte Zeit, um mit einer Tasse Tee und ein paar Seiten in einem guten Buch in den Tag zu starten. Aber zuerst kommt mein Aufwachritual.
2. Mein Aufwachritual
Direkt nachdem ich aufwache und noch im Bett liege, überlege ich, ob ich etwas geträumt habe bzw. woran ich mich von dem, was ich geträumt habe, noch erinnern kann.
Wenn mir meine Erinnerungen gefallen, ist alles okay. Falls nicht, beginne ich, meinen Traum umzuträumen.
Diesen Tipp habe ich von der spirituellen Lehrerin Ruth Huber. Sie empfiehlt, unangenehme Träume nach dem Aufwachen nach den eigenen Wünschen „umzuträumen“. Das soll helfen, dass man seltener unschöne Träume hat bzw. man sich bereits während des Traums daran erinnert, dass man selbst die Regie seiner Träume übernehmen kann (= sogenanntes luzides Träumen)
3. Begrüßungsritual für meine Zellen
Nachdem ich mit dem „Umträumen“ fertig bin, begrüße ich meinen Körper. Mein Geist (oder meine Seele, wenn Dir dieser Begriff lieber ist) war schließlich in der Nacht unterwegs. Und zwar ganz egal, ob ich mich daran erinnern kann oder nicht.
Nur bei Menschen, die übermäßig stark mit ihrem Körper und der Materie verbunden sind, kommt das wohl nicht so häufig vor.
Jedenfalls bedanke ich mich erst einmal bei meinen Zellen, dass sie sich während meiner Abwesenheit um meinen Körper gekümmert haben und ihn am Leben gehalten haben. Dafür bin ich ihnen wirklich sehr, sehr dankbar.
Dabei bekomme ich oft eine Gänsehaut am ganzen Körper und alle meine Zellen scheinen freudig zu erschaudern. Ein angenehmes Kribbeln durchzieht mich durch und durch. Jetzt sind meine Zellen, ich und mein Körper bereit, in den Tag zu starten und den Herausforderungen der irdischen Welt zu begegnen.
Auch diese Übung stammt von Ruth Huber. Und da sie mir sehr gut tut, ist sie schon fast zu meinem täglichen Begleiter geworden – nicht nur an perfekten Tagen.
4. Hunde und Jens guten Morgen sagen
Nachdem ich dann aufgestanden bin, geht es erst einmal zu den Hunden. Jeder von den drei wird ausgiebig mit einer kleinen Schmuserunde begrüßt. Das dauert ein paar Minuten. Und ich freue mich jeden Morgen über ihre wedelnden Schwänze und genieße diese kleine Schmuse-Auszeit sehr.
Wenn zuvor nicht schon längst getan, begrüße ich dann natürlich auch Jens. Zu meiner Schande muss ich allerdings eingestehen, dass ich Jens oft erst nach den Hunden begrüße … So ganz Unrecht hat er wohl nicht, wenn er anmerkt, dass die Hunde oft wichtiger scheinen, als er. Ich gelobe Besserung! Zum Glück nimmt er mir das nicht wirklich übel 😉
5. Tee kochen: It´s Tea Time!
Dann geht es in die Küche und ich koche mir eine Tasse Tee. Entweder Grüntee oder Kräutertee oder beides gemischt.
6. Leserunde
Wenn der Terminkalender es zulässt, gibt es für mich dann nichts Schöneres als ein paar Seiten in einem guten Buch zu lesen. Sind gerade spirituelle Themen angesagt, die auch Jens interessieren, lese ich ihm aus dem entsprechenden Buch etwas vor. Das mögen wir beide sehr, sehr gerne.
Aktuell auf unserem Morge-Lese-Programm steht gerade „Rückerinnerung: Bewusstsein gewinnt, wer sich erinnert“ von Ruth Huber.
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7. Körper dehnen / Yoga
Meistens kann ich direkt am Morgen aber nicht lange still sitzen. Mein Körper fordert sich etwas Bewegung. Oft ist es mir dann aber noch zu früh, um mich sportlich zu verausgaben. Daher ist morgens eher Yoga, Dehnen oder freie Bewegung (= Natural Qi Movement) angesagt. Das Räkeln und Strecken tut mir gut und hilft mir, ganz in meinem Körper anzukommen und den Tag voll „inkarniert“ zu bestreiten.
Fazit zu meiner Morgenroutine
Natürlich sieht nicht jeder Start in den Tag so aus. Ich spreche hier ja ganz gezielt von meiner Morgenroutine für einem perfekten Start in den Tag! Längst nicht jeder Tag ist ein perfekter – auch bei mir nicht.
Es kommt durchaus vor, dass ich außer meiner Begrüßungsrunde keinen der hier genannten Punkte umsetze, sondern direkt kurz nach dem Aufwachen den PC und das Internet anschalte und erst einmal zwei bis drei Stunden dort versacke.
Von daher sei nicht zu streng mit Dir, wenn Du es mal nicht schaffst, so perfekt in den Tag zu starten. Eine selbst auferlegte Morgenroutine ist nicht dazu da, um uns auch noch zusätzlich unter Druck zu setzen. Stattdessen sollten wir ganz einfach dankbar sein, wenn wir es schaffen, so gelungen in den Tag zu starten, dass es sich für uns gut und stimmig anfühlt.
Und selbst, wenn der Morgen nicht optimal verläuft, muss dadurch ja auch nicht zwangsläufig der Rest des Tages suboptimal verlaufen. Auch, wenn es im Laufe des Tages immer schwerer wird, das Ruder nochmals rumzureißen von. So jedenfalls meine Erfahrung.
Wie startest Du in Deinen perfekten Tag? Welche Punkte sind es bei Dir, die zu einem gelungenen Start in den Tag dazu gehören? Hinterlasse dazu gerne einen Kommentar.
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Hallo Marion,
vielen Dank für die Einblicke in deine Morgenroutine! 🙂
Mein Morgen startet mit einem Glas Wasser. Dann geht es weiter mit einer 20 bis 30 minütigen Meditation. Diese Meditation am Morgen bringt mir persönlich sehr viel, da ich morgens noch klar im Kopf bin und ich diesen Zustand hier vertiefen kann. Auch positive Affirmationen wie „Ich mag mich“ gehören bei mir dazu.
Das mit dem Dehnen ist eine gute Anregung. Danke dafür! Das werde ich bei mir mit Aufnehmen. 🙂
Gelassene Grüße
Jan