Was macht Übersäuerung, Verschlackung und Vergiftung so gefährlich?

Eine Detox-Kur und damit unseren Körper von innen zu reinigen wird immer wichtiger – heißt es. Doch was ist dran am Mythos der inneren Körperreinigung (Detox-Kur)? Ist es wirklich so wichtig unseren Körper zu entschlacken und entgiften und unseren Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht zu bringen?

Nachdem wir im ersten Teil unserer dreiteiligen Artikelreihe „Körper von innen reinigen – Detox geht uns alle an!“ den Ursachen von Übersäuerung, Schlacken und Toxinen auf den Grund gegangen sind, verraten wir im zweiten Teil, wieso diese Erscheinungen so gefährlich für uns sind und, weshalb es sich lohnt unseren Körper regelmäßig von innen zu reinigen.

Was macht Übersäuerung, Verschlackung und Vergiftung so gefährlich? Oder wieso ist eine Detox-Kur so wichtig?

1. Entmineralisierung als Folge der Übersäuerung

Ständig fallen in unserem Stoffwechsel saure Bestandteile an, die bevor sie ausgeschieden oder eingelagert werden können, schnellstmöglich durch basische Gegenspieler neutralisiert werden müssen. Nur so kann verhindert werden, dass die sauren Stoffe keinen Schaden an unseren hochempfindlichen Geweben und Organen anrichten.

Wenn dazu nicht ausreichend freie basenbildende Stoffe zur Verfügung stehen, wie das heute leider aufgrund der übersäuernden und mineralstoffarmen Ernährung der Fall ist, muss der Körper zusätzlich basenbildendes Material aus seinen „Vorräten“ herauslösen, um der ätzenden Wirkung der Säureüberflutung entgegen zu wirken.

Da diese „Vorräte“ an basischen Mineralstoffen vor allem in unseren Knochen, Zähnen oder im Haarboden zu finden sind, werden sie infolge einer Übersäuerung immer mehr ausgelaugt und damit anfällig für Erkrankungen. Entmineralisierungskrankheiten wie Knochenschwund (Osteoporose), Karies oder Haarausfall sind daher die unangenehmen Folgen einer Übersäuerung des Körpers.

2. Warum sind Körperschlacken so gefährlich?

Kommt der Körper mit der Ausscheidung der Schlacken (zur Frage „Was sind Schlacken“ bitte diesen Artikel lesen>>) nicht mehr nach, muss er sie irgendwo einlagern, wo sie nicht weiter stören. Dazu dient in erster Linie das Unterhautfett- also das Bindegewebe. Hier richten die Schlacken am wenigsten Schaden an.

Die Verschlackung des Bindegewebes kann zwar die Durchblutung stören (erhöhter Blutdruck, kalte Hände und Füße), die Poren der Haut verstopfen (unreine Haut, Akne), den Stoffwechsel verlangsamen (Gewichtsprobleme) und zu Cellulite führen, dennoch bleiben die überlebenswichtigen Funktionen und Organe zunächst einmal unversehrt.

Erst, wenn die übersäuernde Lebensweise beibehalten wird und die Verschlackung voranschreitet, werden die Schlacken auch in Gefäßen, Organen und Gelenken eingelagert und verursachen dort Beschwerden wie Gicht, Magen-, Gallensteine oder Entzündungen.

Eine zunehmende Verschlackung erschwert die Nährstoffversorgung unserer Zellen und führt gleichzeitig dazu, dass anfallende Stoffwechselreste nicht optimal ausgeschieden werden können. Vorzeitiges Altern, Mineralstoffmängel, Funktionsstörungen von Organen und im schlimmsten Fall Ausfall zählen zu den typischen Folgen einer zunehmenden Verschlackung.

Wo die Schlacken abgelagert werden, hängt auch von genetischen Faktoren und Vorerkrankungen ab. Sind bestimmte Organe bereits vorerkrankt und damit geschwächt, sammeln sich Schlacken hier besonders gerne an. Das erklärt, wieso eine Verschlackung nicht bei jedem Menschen die gleichen Symptome hervorruft und sich individuell unterschiedlich ausdrücken kann.

3. Was machen Giftstoffe in unserem Körper?

Die über Umweltfaktoren und chronische Infektionen in unseren Körper gelangenden Giftstoffe wirken in der Regel neurotoxisch. Das heißt, sie setzen sich mit Vorliebe an unsere Nervenenden ab und bringen unsere Bio-Chemie durcheinander.

Aufgrund der strukturellen Ähnlichkeit verschiedener Gifte mit lebenswichtigen Mineralien können sich bestimmte Giftstoffe bei entsprechendem Mineralstoffmangel an den für die Mineralien vorgesehenen Stellen andocken und so für erhebliches Chaos sorgen.

Die Folgen einer Vergiftung sind vielseitig und reichen von einfachen Konzentrationsstörungen über Nervenstörungen bis hin zu Alzheimer.

Umweltmediziner machen immer häufiger die Erfahrung, dass die Ursache für Symptome, die auf eine psychische Störung hindeuten, wie z. B. Erkrankungen des autistischen Formenkreises oder depressive Verstimmungen, in einer Vergiftung des Körpers mit Schwermetallen, Weichmachern und anderen Giftstoffen liegt.

Keine Panik, bitte!

Auch, wenn die Folgen einer Übersäuerung des Körpers und der zunehmenden Ablagerung von Schlacken und Toxinen verheerend klingen, gibt es keinen Grund zur Panik.

Durch eine Umstellung der Lebensgewohnheiten, insbesondere der Ernährung, und regelmäßig durchgeführte Entschlackungs- und Entgiftungskuren wie z. B. unserem Detox-Programm der DTX-28-FORMEL, können wir unseren Körper gezielt von innen reinigen, unseren Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht bringen und uns gleichzeitig von Schlacken und Giftstoffen befreien.

Mehr Infos

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 25. Dezember 2015 und wurde zuletzt überarbeitet am 31. Dezember 2022.

NEWSLETTER --> Kostenlose Inspirationen gefällig?
Durch Anklicken willigst Du ein, dass Deine Daten an unseren Newsletterversanddienst Mailchimp weitergeleitet werden. Datenschutzbestimmungen von Mailchimp>>

Dir gefallen die Inhalte unserer Seite?
Erhalte max. 1-mal pro Woche die besten Tipps zur Ausheilung, Entfaltung und Transformation Deiner Selbst auf körperlicher, emotionaler und geistiger Ebene!!! Kostenlos und unverbindlich!

Wir freuen uns auf Dich!
Marion & Jens
Gelebte Begeisterung - Verkörperte Spiritualität

Jederzeit abbestellbar! * Kein Spam * Bitte beachte unsere Datenschutzbestimmungen. Mit der Anmeldung akzeptierst Du diese.