Intermittierendes Fasten ein ErfahrungsberichtWie ich zum intermittierenden Fasten kam und warum ich dabei bleibe

Intermittierendes Fasten hört sich zunächst einmal nicht nach etwas an, was man gerne tun möchte. Allein der Begriff `Fasten´ wirkt auf viele vermutlich erst einmal abschreckend. Dabei bedeutet Intermittierendes Fasten nicht, dass man nichts essen darf, sondern lediglich, dass man innerhalb von 24 Stunden nur während einer bestimmten Zeitspanne isst.

Bei den meisten Formen des Intermittierenden Fastens wird die Essensphase des Tages auf vier bis acht Stunden verlegt. Das heißt also, dass man pro Tag in einem Zeitfenster von vier bzw. acht Stunden essen kann. In den restlichen Stunden wird auf die Zufuhr von Kalorien verzichtet.

Eine solche Vorgehensweise hat zahlreiche Vorteile. Durch die tägliche Fastenperiode von 16-20 Stunden entlastet man seine Verdauungsorgane und stärkt das Immunsystem. Gleichzeitig werden Fettverbrennung und Muskelaufbau angeregt. Einen ausführlicheren Artikel über die Vorteile des Intermittierenden Fasten gibt es hier und wer gerne mehr Muskeln aufbauen möchte, findet hier wertvolle Hinweise, wie er dieses Ziel durch Intermittierendes Fasten schneller erreichen kann.

Heute möchte ich gerne ein wenig mehr darüber erzählen, wie ich zum Intermittierenden Fasten gekommen bin und warum ich sicherlich dabei bleibe.

Vom typischen Frühstücksesser zum Frühstücksmuffel

Seit ich mich erinnern kann, bin ich morgens mit einem großen Appetit aufgewacht. Selbst um halb sechs Uhr am Morgen fiel es mir nie schwer mehrere Schokladencremebrote oder eine große Schüssel Schokomüsli zu verdrücken. Im Gegenteil ohne mein Frühstück direkt nach dem Aufstehen (mit einer maximalen Toleranzgrenze von 60 Minuten) wurde ich ungenießbar. Ohne Frühstück ging bei mir nichts und das bis in meine 20er hinein.

Irgendwann stieß ich auf das Buch „Endlich Wunschgewicht!: Der einfache Weg mit Gewichtsproblemen Schluss zu machen“ von Allen Carr, in dem beschrieben wird, dass der wichtigste Faktor beim Abnehmen bzw. einer Ernährungsumstellung in eine gesündere Richtung darin besteht, das Frühstück ausfallen zu lassen oder den Tag maximal mit einem Obstfrühstück zu beginnen.

Dieser Ansatz machte mich neugierig und ich übte mich daran meine heißgeliebten Nutellabrote durch frisches Obst zu ersetzen. Das fiel mir alles andere als leicht und es kostete mich einiges an Überwindung. Doch mit der Zeit merkte ich, wie viel leichter und besser ich mich dadurch fühlte.

Wenn ich dann doch mal zum Beispiel am Wochenende ausgiebig nach alter Manier frühstückte, fühlte ich mich dagegen schwer, träge und brauchte erst einmal eine Pause statt energiegeladen in den Tag zu starten.

Intermittierendes Fasten macht frei und sorgt für mehr Energie

Intermittierendes Fasten ließ mich immer unabhängiger vom Essen. Auf einmal musste ich nicht mehr als erste Tat des Tages frühstücken, sondern konnte getrost auch 2-3 Stunden ohne einen Bissen auskommen. Und dann begann ich sogar noch auf nüchternen Magen Sport zu treiben, was vorher ein Ding der Unmöglichkeit gewesen wäre.

Inzwischen ist es mir zu einer lieben Gewohnheit geworden, die erste Mahlzeit so lange wie möglich hinauszuzögern und den ersten Hunger zu genießen. Denn gerade dann werden von unserem Körper Hormone ausgeschüttet, die unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und die Fettverbrennung anregen. Perfekt also um uns bei einen produktiven Tag zu unterstützen und so ganz nebenbei überflüssige Pfunde zum Schmelzen zu bringen.

Eine üppige und schwer verdauliche Mahlzeit am Morgen belastet dagegen nicht nur den Verdauungstrakt, sondern regt auch den Parasympathikus an, also den Teil unseres Nervensystems, der für Entspannung und Erholung verantwortlich ist. Nicht gerade ideal für einen energiegeladenen Start in den Morgen.

So kam es also dazu, dass ich vom typischen Frühstücksliebhaber zum Frühstücksmuffel wurde und meine erste Mahlzeit des Tages in der Regel selten vor 13 Uhr zu mir nahm und nehme. Allein durch diese Umstellung komme ich somit auf eine tägliche Fastenperiode von etwa 16-18 Stunden, je nachdem, wie spät mein Abendessen ausfällt.

Mein Fazit bzgl. Intermittierenden Fastens

Auch, wenn mir der Einstieg ins intermittierende Fasten alles andere als einfach gefallen ist und gerade der Umstieg vom Frühstücksliebhaber zum Frühstücksmuffel sich langwierig und wellenförmig gestaltete, bin ich heute sehr dankbar darüber, dass ich diesen Weg gegangen bin und möchte um keinen Preis mehr zurück.

Intermittierendes Fasten ist für mich zu einem Ernährungskonzept geworden, dank dem ich energiegeladen in den Tag starte, überflüssige Pfunde verloren habe, und das ich einfach praktisch, weil zeit- und kostensparend finde.

Noch ausführlicher über meine Erfahrung mit Intervallfasten habe ich hier berichtet>>

Bildrechte: pixabay.com © ClkerFreeVectorImages

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