Inhaltsverzeichnis
Kleines Zwischenfazit über meine Zucker- entwöhnungschallenge
Über 8 Monate ist es nun schon her, dass ich den Entschluss gefasst habe, ganz bewusst auf meinen Zuckerkonsum zu achten. An mindestens 6 von 7 Tagen die Woche wollte ich auf Schokolade, Kekse, Kuchen und Co sowie gleichzeitig auch auf Teigwaren wie Brot, Nudeln, Pizza und so weiter verzichten, weil auch Teigwaren meine „Zuckersucht“ triggern.
Außerdem habe ich mir zum Ziel gesetzt im Jahr 2015 eine Zeitspanne von 100 Tagen komplett ohne diese verlockenden Dinge auszukommen. Heute wird es mal wieder Zeit für ein kleines Zwischenfazit.
Ziel Nummer eins: Im Schnitt an 6 von 7 Tagen die Woche zuckerfrei
Um ehrlich zu sein, Buch über meine zucker- und teigwarenfreien Tage habe ich nicht geführt. Dennoch bin ich ziemlich sicher, dass ich im Schnitt deutlich unter der mir vorgenommenen Grenze liege. Soll heißen, im Schnitt komme ich locker auf 6 zuckerfreie Tage pro Woche.
Ziel Nummer zwei: 100 Tage am Stück ohne Zucker, Brot, Nudeln und Co
Ernsthaft bin ich dieses Ziel in diesem Jahr zweimal angegangen. Einmal direkt zu Beginn des Jahres und mehr als 40 Tage lief es auch richtig gut. Sogar die Anfangszeit der Zuckerentwöhnung, die meiner Meinung nach besonders tückisch ist, meisterte ich mit Bravour, bis am Tag 45 jeder Widerstand zwecklos wurde und mich der erste Rückfall überkam.
kann.
Vom Essensfrust zur Essenslust
Ein Seminar für Frauen, die ungesunde Essensmuster hinter sich lassen und endlich wieder Freude an ihrer Ernährung und ihrem Körper haben möchten.
Du möchtest Dich gerne gesünder ernähren und weniger Zucker oder andere raffinierte Industrieprodukte essen? Gelüste und Heißhunger machen Dir das Leben schwer? Du hast die Nase voll davon, dass sich Deine Gedanken ständig um Themen wie Ernährung und Gewicht drehen?
Dann könnte dieses Seminar genau das Richtige für Dich sein!
Mehr Infos>>
Doch Schuldvorwürfe helfen wirklich niemandem weiter, also auf ging es in die nächste, übernächste und überübernächste Runde, die dann leider immer relativ bald durch den Versuch einzelne Ausnahmen zu machen, unterbrochen wurden, bis ich dann Anfang Juni den zweiten ernsthaften Versuch machte, die 100-Tages-Marke zu knacken. Und dieses Mal habe ich mit mehr als 70 Tagen ohne Zucker und Teigwaren auch einen neuen Rekord geschafft.
Aber auch dann hat mich der Übermut gepackt und ich wollte mir einen Tag lang eine Ausnahme mit Schokolade und Nudeln gönnen. Dieses Mal ist es auch tatsächlich bei einer einzigen Ausnahme geblieben und ich schöpfte den Mut (oder vielmehr die Hoffnung:), dass ich mir ab sofort ja ruhig regelmäßig eine Art „Cheatday“, also einen Schlemmertag, gönnen könnte.
Das ist dann auch zweimal ganz gut gegangen, bis es mich vorletzte Woche dann doch wieder erwischt hat. Aus einem Ausnahmetag wurden zwei, dann drei und schließlich sogar vier – bis ich endlich wieder die Reißleine ziehen konnte/wollte und in mein cleanes Leben übergewechselt bin.
Seit einigen Tagen stecke ich also nun im dritten Anlauf die 100-Tagesmarke zu knacken. Und da aller guten Dringe ja bekanntlich drei sind, bin ich guter Dinge, dass ich es dieses Mal schaffen werde:) Ich werde berichten.
Zwischenfazit: Experiment „Zuckerfrei leben“ nach 8 Monaten
Alles in allem bin ich recht zufrieden über den Verlauf meines Zuckerentwöhnungsexperiments. Auch, wenn ich noch weit davon entfernt bin, mir wirklich vorstellen zu können, eines Tages den Zucker komplett von meiner Liste der essbaren Lebensmittel zu streichen (obwohl ich nur zu gut um die schädlichen Auswirkungen dieses „Teufelszeugs“ weiß), kann ich inzwischen gelassen mit Rückfällen umgehen, weil es immer leichter wird, wieder zu einer cleanen Ernährung zurückzukehren.
Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Stimmungseinbußen usw., wie sie viele erleben, die täglich Süßigkeiten, Nudeln oder Brot essen und erst am Anfang einer Zuckerentwöhnung stehen, gehören inzwischen der Vergangenheit an. Es gilt einfach den Schalter im Kopf umzuschalten und schon läuft das zuckerfreie Leben wie von alleine.
In cleanen Phasen überkommen mich kaum noch Gelüste auf Süßes, so dass ich teilweise sogar ohne natürlichere Alternativen wie Bananen oder Trockenfrüchte auskomme. An normalen Tagen gibt es kein Verlangen mehr nach Süßem, es ist wie weggeblasen. Selbst meine Geschmacksknospen haben sich in so weit verändert, dass ich inzwischen Dinge als süß empfinde, die ich zuvor niemals mit einem süßen Geschmack in Verbindung gebracht hätte.
Warum dann trotzdem die gelegentlichen Ausnahmen?
Ja, warum eigentlich? Hinterher frage ich mich das auch immer wieder:) Ausnahmen hängen bei mir inzwischen weniger mit der Lust auf etwas Süßes zusammen, als vielmehr mit der Idee mir mit Schokolade und Nudeln etwas Gutes zu tun. Hier spielen ganz klar Erinnerungen aus der Vergangenheit und die damit gekoppelten Emotionen, also psychischen Verstrickungen, eine Rolle.
Manchmal spüre ich schon beim Aufstehen, dass heute so ein Ausnahmetag wird und dann weiß ich, dass jeder Widerstand zwecklos ist und morgen ein neuer Tag beginnt und damit eine neue Gelegenheit wieder in ein für mich förderlicheres Essverhalten zurückzufinden.
P.S.: Mein Buch zur Zuckerentwöhnung ist da!!!
Um herauszufinden, ob der Ausstieg aus der Zuckersucht wirklich unmöglich ist, habe ich am 1.1.2015 mein Projekt „1 Jahr ohne Zucker!“ gestartet und in diesem Zusammenhang jede Woche über den Verlauf meines Selbstversuchs berichtet.
Ich habe über die Hochs und Tiefs berichtet und auch meine Rückfälle nicht verschwiegen, zuckerfreie Rezeptideen gepostet und mich mit den Hintergründen der Zuckersucht beschäftigt und bin dabei besonders auf die Bio-Chemie und die psychischen Faktoren eingegangen.
Bei meinen Erfahrungen und Forschungen ist jede Menge Material entstanden, das ich in einer Art Selbsthilferatgeber kompakt und leicht verständlich zusammengefasst habe.
Herausgekommen ist dabei mein bisher umfassendstes Werk mit vielen Infos für Zuckersüchtige, persönlichen Anekdoten, Tipps & Tricks zum Zuckerentzug, inklusive Selbsttest und Rezepten.
Respekt für dein beeindruckendes Vorhaben. Mein Mann und ich machen derzeit auch einen zuckerfreien Monat und versuchen in dieser Zeit ganz auf Zucker zu verzichten. Und da können wir dir nur zustimmen, dass hierdurch das Bewusstsein für gesunde Ernährung entsteht. Mal sehen, wie es nach dem Monat bei uns weitergeht 🙂
Hallo Monse,
vielen Dank für Deine Rückmeldung, allerdings liegt das Vorhaben bereits hinter mir bzw. bin ich nach wie vor mitten drin. Meine aktuellen Erfahrungen kannst Du hier nachlesen: Zuckerverzicht als Kampf? Meine Erfahrung nach 2 Jahren zuckerfrei
Gutes Gelingen Euch und berichte mal, wie es läuft und was sich bei Euch durch die Zuckerfreiheit alles so tut.
Liebe Grüße,
Marion
Niemand sagt, was anders wird ohne Zucker!
Verändert sich der körper irgendwie? Gewichtsabnahme zählt nicht!
Hallo,
also da verändert sich eine ganze Menge. Die Haut kann besser werden, der Schlaf tiefer, das Leistungslevel kann steigen und der Süßhunger verschwindet. Auch Stimmungsschwankungen verschwinden meistens und ganz allgemein fühlt man sich freier, leistungsfähiger und ausgeglichener. Am besten selbst ausprobieren und erleben! Aber danke für die Anregung, ich werde mal einen Artikel über die Veränderungen durch den Zuckerentzug berichten.
Viele Grüße,
Marion
Hallo Anjovol,
Ich kann Dir zum Thema Veränderungen nach Zuckerfrei ein bisschen was sagen; das sind natürlich meine Erfahrungen und nicht allgemeingültig!
Ich habe im Dezember 2015 meine Tochter bekommen und war mir ihr viel zu hause und habe sie gestillt! Das war für mich extrem anstrengend und als schnellste Energiequellen hab ich Schokolade gefuttert, oft sogar 2 Tafeln am Tag! Das ging ziemlich lange so, ich denke mal 4/5 Monate! Mitte/ Ende 2016 hatte ich eine ausgewachsene Depression mit vielen erdrückenden und beängstigenden Gedanken! Ich dachte, dass wäre ein verzögerte Postnatale Depression und habe gehofft, dass sich das wieder gibt… für ärztlichen Beistand war ich zu stur! Zu dem Zeitpunkt hab ich zwar nicht mehr so viel, aber immer noch gerne, Schokolade gegessen. Allerdings immer mit einem unguten Gefühl; dieses Gefühl war auch mehr als das schlechtes Gewissen wegen meines inzwischen vermehrten Gewichts! Intuitiv wusste ich, dass ich mir damit schade und habe nicht darauf gehört… zufällig habe ich dann im Januar diesen Jahres eine Woche lang keine Schokolade gegessen, Zucker im Kaffee ja und auch sonst mal ein süßes Teil, aber eben keine Schokolade! Mir ging es schlagartig besser! Den Zusammenhang hab ich aber noch nicht hergestellt, dass hat bis jetzt angedauert, da ich das einfach nicht glauben konnte, wie etwas so scheinbar harmloses wie Zucker schaden kann! Seit 10 Tagen nehme ich keinen bzw. sehr wenig Zucker zu mir und ich kann Dir sagen, was sich deutlich verbessert hat:
-sehr wenig schlechte Gedanken
-kaum Ängste (davon hatte ich eine Menge)
-Abszesse, die ich seit ca. 7 Monaten wiederkehrendend habe, heilen plötzlich deutlich ab
-kein Nachmittagstief
-keine Stimmungsschwankungen
-ich bin satt nach dem Essen (vorher musste ich immer noch ein Stück Schokolade essen um völlig befriedigt zu sein)
-ich fühle mich fitter und wacher
-schwitze weniger
Und zu guter Letzt; ein bisschen hab ich auch abgenommen 😉
Was negatives will ich nicht verschweigen: ich hab eine Haut wie zu Teenagerzeiten… wahrscheinlich/ hoffentlich Entgiftungserscheinung 😉
Natürlich kann das auch viel Placebo sein, aber, ausprobieren schadet niemanden! Ich finde, man muss es auch nicht super strikt machen und auf Nudeln und andere versteckte Zucker verzichten, das ist zu dogmatisch! Essen soll Genuss sein und den Körper stärken und heilen und nicht zu Stress ausarten…
Die ersten Tage sind unangenehm, aber bei mir ging es sehr schnell! Ist natürlich auch individuell!
Soooo, das waren meine Erfahrungen zum Thema Zuckerfrei und jetzt:
Byebye und schönen Tag noch
:-)))
Wenn sich jemand durch meinen Text unterstützt fühlt, es mal ein paar Tage auszuprobieren, freue ich mich!
Hallo an die Welt da draußen! 🙂
Nun ich habe im März 97 Kilo gewogen, und wollte Abnehmen, darüber dachte ich nach und ich entschied mich auf Zucker zu verzichten.
Mein Resultat:
+75 Kilo im September.
+ innerlich Ruhiger.
+Bessere Haut.
+Keine Zahnschmerzen mehr!
+ Leidenschaftliche Gefühle sinken stärker, also kaum verlangen nach Sexuellen Aktivitäten.
+Der Körpergeruch wurde Schwächer, man Stinkt nicht mehr so!
+ Ausgeglichenere Gedanken.
+ Leichte Abneigung gegen Menschen die sich Ungesund ernähren (Ekel)
+ Fit und besser gelaunt.
USW.
Ich bin mir sicher das Zucker dem Körper Schadet, und auch Krankheiten begünstigt in jeglicher Art, ich glaube auch das der Verzicht auf Zucker dazu führt das weniger Entzündungen im Körper entstehen können, und das die Sinne freier werden als vorher. Viele Menschen die Zucker zu sich nehmen, haben oft ein Überdrehtes Wahrnehmungsbefinden und auch Überdrehte Gedanken. Die unter anderem in Überreaktionen enden könnten.
Heute zutage halte ich die richtige Ernährung für den Schlüssel zu einem Gesunden Körper und auch zu einem Gesunden Geist.
Es ist beängstigend zu lesen was für Zutaten man in Fertiggerichten findet, überall ist Zucker drin, ich denke auch deswegen weil Zucker den Appetit anregt, und man dadurch mehr essen will. Genauso Schlimm ist auch Palmöl von dem ich gehört habe das er sogar Krebserregend sein soll und DNA verändernd! Das wäre nochmals ein anderes Thema.
Viele Dinge kann man leider nicht kaufen, am besten man nimmt sich die Zeit und bereitet alles selbst zu und Achtet auf Natürliche Zutaten.
Das sind nur meine Erfahrungen, sie stimmen nur für mich…
PS: Die Entwöhnung vom Zucker könnten am Anfang Aggressiv und die Konzentration Schwächen, der Körper rebelliert, aber nach ca. 1 bis 2 Wochen wäre das vorbei?
So war es bei mir…
Viele grüße
Hallo und vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Da hat sich durch den Verzicht auf Zucker ja wirklich einiges getan!
Wir wünschen werterhin alles Gute.
Liebe Grüße,
Marion & Jens vom Inspiriert-Sein Team
Hallo!
Meine Schwierigkeit besteht darin wie ich nach dem Zuckerentzug durchhalte, da ich eigentlich zu einer Ernährung mit Zucker in Maßen kommen möchte.
Ich habe schon vor einigen Jahren ein halbes Jahr Zuckerfrei gelebt und bin gerade wieder in einer 40 Tage Challenge.
Wenn ich danach das erste Mal wieder nasche, schmeckt mir das Süße eigentlich nicht wirklich, trotzdem rutsche ich sofort nach dem zweiten, spätestens dritten Mal Zuckerkonsum wieder zurück.
Könnt ihr mir da Tipps geben?
Oder ist nur ein ganz oder gar möglich, wenn man einmal Zuckersüchtig war, wie bei Alkohol?
Liebe Grüßen
Swetlana
Liebe Swetlana,
was Du da beschreibst, kenne ich nur allzu gut. Meiner Erfahrung nach gibt es nur sehr wenige zuckersüchtige Menschen, die nach einer Zuckerentwöhnung dauerhaft wenig Zucker essen können, bei den meisten folgt früher oder später wieder der Rückfall in alte Muster. Die Gründe sind hier verschieden. Ich beobachte allerdings auch, dass solche Rückfälle seltener bzw. weniger stark ausfallen, je öfter man eine Zeit lang konsequent auf Zucker verzichtet.
Mein Tipp wäre: Beobachte Dich gut. Wenn Du merkst, dass Du nach einer Zeit ohne Zucker nach wenigen Ausnahmen bereits wieder in der Zuckerfalle landest, starte eine erneute Runde ohne Zucker. Und achte mal darauf, welche Ursachen bei Dir dahinter stecken. Ist es die Macht der Gewohnheit, die Dich nach dem zweiten oder dritten Mal wieder in alte Muster verfallen lässt? Nimmst Du zu wenig Vitalstoffe mit Deiner restlichen Ernährung auf? Gibt es unbewusste Trigger wie Weißmehl oder bestimmte Situationen? Häufig sind auch emotional schwierige Situationen der Auslöser, wenn der mäßige Konsum von Zucker eine Zeit lang gut lief, und man dann plötzlich wieder unkontrolliert zu essen beginnt. Allein die Präsenz kann hier viel bewirken.
Ich kenne übrigens niemanden, dem der Ausstieg aus der Zuckersucht ohne einen Rückfall gelungen wäre. Inzwischen betrachte ich Rückfälle viel lieber als Vorfällen, die einem die Chance bieten, noch mal genauer und bewusster hinzuschauen.
Ansonsten findest Du viele Tipps zur dauerhaften Zuckerentwöhnung auch in meinem Buch „Raus aus der Zuckerfalle„.
Ich hoffe, das hilft Dir weiter und wünsche Dir gutes Gelingen bei Deinem Weg in die Zuckerfreiheit!
Liebe Grüße,
Marion
Liebe Marion,
ich bin heute hier gelandet, weil ich meine Liebste, die ziemlich offensichtlich zuckersüchtig ist, besser verstehen möchte. Ich selbst bin gerade durch 16:8 und Yoga auf dem Weg zum Normalgewicht und sehr glücklich dabei, weils gelingt.
Mein Wunsch ist, meine Frau zu unterstützen, zuckerfrei(er) zu leben. Natürlich weiß ich, daß eine solche Entscheidung immer jeder Mensch selbst treffen muss! Deshalb meine Frage: Kann ich auch bei Zucker (ich bin diesbezüglich so gar nicht „süchtig“; gehöre offenbar zu den 2 % der Menschheit, die da nicht anfällig sind) in eine Co-Abhängigkeit geraten? Was könnten da die typischen Verhaltensmuster sein? Kannst Du da über Erfahrungen berichten (lassen) und wie ich da hilfreicher reagieren könnte?
Herzlichen Dank und viele Grüße!
Hallo,
ich finde es super, dass Du Deine Frau bei der Entwöhnung unterstützen möchtest.
Ich verstehe nicht genau, was Du mit Co-Abhängigkeit meinst. Ich verstehe darunter, dass der Nicht-Süchtige Part einen Nutzen davon hat, dass der andere seiner Sucht nachgeht, was bei einer Zuckersucht z.B. sein könnte, dass sich die Stimmung verbessert, wenn genascht wird, und deshalb das Ausleben der Sucht unterstützt. Ich denke aber eher, dass Du meinst, ob Du durch die Zuckersucht Deiner Frau ebenfalls Gefahr läufst zuckersüchtig zu werden? Das würde ich in Deinem Fall eher nicht so sehen, wenn Du selbst keine Affinität zu Zucker hast. Hier bräuchte ich noch mal eine Rückmeldung von Dir, was Du genau meinst?
Also mir hat es am meisten geholfen, wenn mein Verhalten von meinem Umfeld einfach so angenommen wurde, wie es war, ohne Verurteilung und ich die nötige Unterstützung bekommen habe, wenn ich mich entschlossen habe, zuckerfrei zu werden. Das hieß für mich, keine Süßigkeiten im Haus und auch das Aushalten meiner gereizten Stimmung in den ersten Tagen.
Ich hoffe, das hilft Dir weiter. Wie Du sagst, es liegt natürlich erst mal an Deiner Frau, das „Problem“ überhaupt zu erkennen.
Dir weiterhin viel Erfolg beim Erreichen Deines Normalgewichts.
Herzliche Grüße,
Marion