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Entsäuern, Entschlacken & Wohlfühlen durch Basenbad -> basische Fuß- und Vollbäder für Gesundheit und Körperschönheit
Basenbäder helfen, den Körper sanft zu entschlacken und zu entgiften. Dabei werden unter der Haut eingelagerte Säureschlacken durch das Prinzip der Osmose aus dem Körper ins Basenbad transportiert. Das unterstützt die Harmonie im Säure-Basen-Haushalt, sorgt für eine geschmeidig samtige Haut und tut auch der Seele gut.
Das Praktische an Basenbädern: Man kann sie ohne große Vorkehrrungen zu Hause durchführen und sie sind nicht teuer. Man braucht lediglich eine Badewanne, Wasser, etwas Basenpulver und ein wenig Zeit und Ruhe. Wer keine Badewanne hat, kann sich auch in einem entsprechenden Gefäß ein Fußbad oder mit Baumwollkleider basische Wickel machen.
Was sind Körperschlacken?
Auch wenn die Begriffe „Übersäuerung und Verschlackung des Körpers“ von der Schulmedizin teilweise noch belächelt werden, sind die positiven Wirkungen von Maßnahmen zur Entsäuerung und Entschlackung in der Naturheilkunde und der alternativen Medizin längst bekannt und gut erforscht.
Im Stoffwechsel fallen ständig sogenannte Abfälle an, die der Körper nicht weiter verwenden kann. Normalerweise scheidet er diese über Darm, Lunge, Niere oder Haut aus. Die heutige Lebensweise führt allerdings oft dazu, dass mehr solcher unverwertbarer Stoffe im Körper anfallen, als er nach außen transportieren kann. Dann bleibt nur noch die Möglichkeit diese Stoffe irgendwo zwischenzulagern.
Langfristig stören sie den Stoffwechsel, wirken negativ auf die Blutfließgeschwindigkeit und die Nährstoffversorgung. Es gibt verschiedene Arten von Schlacken wie Eiweißschlacken, Giftstoffschlacken, Cholesterinschlacken oder auch Säureschlacken.
Unser heutiger Lebensstil führt schnell zu einer Übersäuerung des Organismus. Fertigprodukte, Kaffee, Zucker, Alkohol, tierische Proteine, Medikamente und Stress in vielen Bereichen fördern die Übersäuerung unseres Körpers.
Eine Übersäuerung wirkt sich auf Dauer sehr negativ auf Gesundheit und Wohlbefinden aus.
Hier einige typischen Symptome und Krankheitsbilder von Übersäuerung:
- Sodbrennen
- Haarausfall
- Osteoporose
- Cellulite und Wassereinlagerungen im Unterhautfettgewebe
- Verstärkte Hornhautbildung
- Ekzeme und Hautunreinheiten
- Karies, Candida und andere Pilzerkrankungen sind begünstigt
- Bluthochdruck
- Krebserkrankungen aller Art sind nur in einem sauren Milieu möglich
- akute Säurekatastrophen sind u.a. der Herzinfarkt und der Schlaganfall
Um diesen Beschwerden vorzubeugen oder längerfristig zu lindern, empfiehlt es sich, den Organismus regelmäßig zu entlasten und ihn bei der Säureausleitung zu unterstützen, wie zum Beispiel durch basische Bäder oder basische Wickel.
Basenbäder in Form von basischen Fuß- und Vollbädern als Lösung!
Vereinfacht können wir uns das so vorstellen: Je mehr unser Körper verschlackt und damit zur Mülldeponie wird, desto schlechter funktioniert die Versorgung mit Nährstoffen und der Abtransport von anfallenden Stoffwechselresten wird erschwert. Denn die Straßen sind verstopft. Das ganze System leidet und bricht irgendwann zusammen. Doch das muss nicht sein!
Wer seinen Körper gezielt entschlackt und entsäuert, unterstützt den Abbau von Übergewicht, bringt den Stoffwechsel in Gang und kann auf sanfte und effektive Weise zur Linderung verschiedener Beschwerden beitragen.
Basenbäder in Form von basischen Fuß- und Vollbäder sind eine Wohltat für die Haut, verlangsamen den Alterungsprozess und können sich in vielfältiger Weise positiv auf die gesamte Gesundheit auswirken.
Wussten Sie, dass Übergewicht oft durch eingelagerte Säureschlacken entsteht, da diese Wasser an sich binden? Cellulite und Orangenhaut bestehen hauptsächlich aus sauren Salzverbindungen, die Wasser speichern.
Es könnte also sehr gut passieren, dass durch diese entsäuernden Maßnahmen wie basische Fußbäder oder auch basische Wickel die Pfunde nur so rausgeschwemmt werden.
Wie entschlacken Basenbäder?
Durch die Zugabe eines Basenpulvers steigt der pH-Wert des Badewassers auf einen pH-Wert bis zu 8,5 an. Da der pH-Wert im Inneren des übersäuerten Körpers saurer ist, ziehen sich die unterschiedlich geladenen Teilchen aufgrund des Diffusionsprinzips an, um sich gegenseitig zu neutralisieren.
Durch die Wärme des Wassers beim Basenbad öffnen sich die Hautporen. Die in der Unterhaut gespeicherten sauren Schlacken gelangen an die Hautoberfläche und werden im basischen Wasser-Milieu neutralisiert.
Die Haut trennt diese beiden Milieus voneinander, ist allerdings in der Lage, die Säure auszuleiten. Durch eine Art Sogwirkung, die von dem basischen Wasser ausgeht, setzen sich die Teilchen im Körper in Bewegung und wandern nach draußen. So lässt sich die Übersäuerung im Inneren durch regelmäßige basische Anwendungen nach und nach ausleiten.
Fußbäder stellen die sanfteste Art der Säureausleitung dar. Vollbäder wirken intensiver und sind daher effektiver.
Als Alternative kann man auch basische Wickel machen. Dazu tränkt man Baumwollbekleidung in die basische Lake und zieht die nasse Kleidung an. Darüber kommt eine Schickt trockener Kleidung und dann geht man ins Bett. Über Nacht getragen hilft das ganz wunderbar, den Körper auf sanfte Weise zu entsäuern. Am nächsten Morgen wacht man mit trockener und babyglatter Haut auf.
So überprüfen Sie die Wirkung von Basenbädern
Mit einem pH-Test-Streifen aus der Apotheke können Sie selbst überprüfen, dass die Entsäuerung über ein Basenbad tatsächlich funktioniert. Messen Sie dazu zu Beginn des Bades den pH-Wert des Wassers mit einem Teststreifen aus der Apotheke.
Zu Beginn sollte der Wert bei ca. 8 liegen. Wiederholen Sie die Messung nach Beendigung des Bades und vergleichen Sie beide Werte miteinander. Der anschließende Wert wird im Vergleich zum Ausgangswert geringer ausfallen. Das bedeutet, dass Säuren, die sich vorher in Ihrem Körper befunden haben, nun ins Badewasser gelangt sind.
Durch sanftes Bürsten Ihrer Haut können Sie den Entsäuerungseffekt des Basenbades verstärken.
Praxisanleitung für ein Basenbad
Wenn Sie sich 3- bis 4-mal pro Woche, während Sie abends vor dem Fernseher sitzen oder telefonieren, ein basisches Fußbad für die Dauer von 20 bis 60 Minuten gönnen, helfen Sie Ihrem Körper eingelagerte Säureschlacken loszuwerden. Hierzu geben Sie einfach einen Esslöffel Basenpulver wie z.B. Kaisernatron in angenehm temperiertes Wasser und baden Ihre Füße darin.
Überprüfen Sie mit einem Teststreifen, dass das Badewasser einen pH-Wert von mindestens 8 hat. Fällt der Wert geringer aus, geben Sie noch Basenpulver hinzu.
Die größte Wirksamkeit haben basische Vollbäder von mindestens einer Stunde Dauer. Das ist zwar schon ein umfangreicheres Unterfangen, lohnt sich aber allemal. Besonders, wenn man bedenkt, dass durch ein einziges Vollbad ungefähr die gleiche Wirkung erzielt werden soll wie mit 3 bis 4 Tagen Rohkosternährung.
Gut zu wissen: Wasser für Basenbad nicht über 37° C erwärmen
Für ein Basenbad sollte das Wasser nicht wärmer als 37° C sein, was in etwa unserer natürlichen Körpertemperatur entspricht. Damit täuschen wir unserem Körper vor, dass seine Grenze auch über die Hautoberfläche hinaus bis hinein ins Wasser reicht.
Da unser Körper bestrebt ist, Abfall- und Giftstoffe so weit wie möglich vom Herzen entfernt abzulagern, versucht er dann, diese über die Hautoberfläche hinaus ins Wasser abzugeben. Daher sollte das Wasser für ein Basenbad weder kälter noch wärmer als 37° C sein.
Auf ein Vollbad geben Sie 3 bis 5 Esslöffel Basenpulver ins Wasser, für Fußbäder reicht ein Esslöffel. Für basische Wickel geben Sie 1 Esslöffel Basenpulver auf 1 bis 2 Liter Wasser und tränken dann die Baumwollbekleidung darin. Ansonsten benötigen Sie nichts, kein Schaumbad und keine Seife.
Hinterher bitte nur abtrocknen und nicht eincremen, da die meisten Produkte leider einen sauren pH-Wert haben und damit die positive Wirkung zunichte machen würden. Das Basenbad regt die Eigenfettung der Haut an, so dass ein Eincremen überflüssig wird. Wer dennoch nicht darauf verzichten kann, sollte lieber Kokosöl, Kakaobutter oder Olivenöl zum Eincremen verwenden.
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Um Ihren Kreislauf langsam an die Vollbäder zu gewöhnen, empfehlen wir, mit einer Badedauer von 30 Minuten zu beginnen und die Badedauer langsam auf bis zu mehr als einer Stunde zu erhöhen.
Bitte beachten: Bei Herz-Kreislauferkrankungen und Nierenleiden sollten Sie vorher fachlichen Rat einholen, ob die Basenbäder für Sie in Frage kommen.
Das Salzbad sollte in etwa der Salzkonzentration unserer Körperflüssigkeiten entsprechen und damit eine Salzkonzentration von 1 bis 3 % aufweisen. Bei einer durchschnittlich großen Badewanne sind das ungefähr ein Kilogramm Kristallsalz. Gerade in einer Zeit wie dieser, in der sich das Magnetfeld der Erde verändert, z. B. abzulesen an der Schumann-Frequenz, kann ein Basenbad mit Salzsole helfen, das innere und äußere Gleichgewicht zu halten.
Basische Bäder Wirkung: Das können Sie von Basenbädern erwarten
Wenn Sie diese Basenbäder regelmäßig 2- bis 3-mal pro Woche anwenden, lässt der Erfolg nicht lange auf sich warten. Sie fühlen sich entspannter und ausgeglichener, die Haut wird glatter und geschmeidiger, Hautunreinheiten verschwinden und sogar Cellulite und Übergewicht werden weniger.
Wir wünschen viel Vergnügen!
Unsere Produktempfehlung für Basenbäder
MeineBase® ist ein basisch-mineralisches Badesalz mit einem pH-Wert des Badewasser von ca. pH 8,5. MeineBase® eignet sich hervorragend für Voll-, Sitz- und Duschbäder sowie für Fuß- und Handbäder oder basische Wickel.
Es bewirkt eine wohltuende Reinigung und Selbstfettung der Haut und schenkt ihr Geschmeidigkeit in Vollendung.
Als durchblutungsfördernd und anregend haben sich während des Bades Körperabreibungen mit einer Badebürste erwiesen. Warme, basische Bäder sind speziell in der kalten Jahreszeit eine Wohltat für den Körper und die Seele.
Weiterer Tipp zur Entschlackung: Ölziehen
Ölziehen ist ebenfalls eine gute Möglichkeit den Körper auf sanfte Weise zu entgiften. Hier erfahren Sie mehr>>
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Dieser Artikel erschien ursprünglich am 26. August 2010 und wurde zuletzt überarbeitet am 20. September 2020.
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Ich habe neulich die basische Produktreihe von Jentschura entdeckt. Daher bin ich ganz gespannt, wie genau Basenbäder funktionieren und welche entschlackende Wirkung sie haben. Danke daher für die Info, dass es unter der Haut saure Schlacken gibt, die dann durch die Poren aus der Haut kommen.
Viel Freude bei der Anwendung!
Und berichten Sie gerne einmal über Ihre Erfahrungen.
Herzliche Grüße,
Marion und Jens vom Inspiriert-Sein Team
Hallo Herr Sprengel,
ich bin wegen emotionaler Dauerbelastung vermutlich auch übersäuert, daher fand ich Ihren Artikel sehr interessant und habe es ausprobiert. 1 EL Natronpulver auf Fußwanne, 37 Grad Wasser, ph-Wert mit Teststreifen gemessen= 9, dann 50 Min. Fußbad am PC sitzend. Danach voller Vorfreude auf saures Wasser nochmal den ph-Wert gemessen, aber der war unverändert immer noch bei 9 !?!
Demnach wurde überhaupt nichts entgiftet und ich kann mir das Fußbad sparen, oder nicht??
Gruß, Regina
Liebe Regina,
eine Entsäuerung durch ein Basenbad mit herkömmlichen pH-Messstreifen nachzuweisen ist vermutlich nur schwer möglich, wenn man bedenkt, dass die Absenkung um nur einen pH Wert (zB also von 9 auf 8) bedeutet, dass das Verhältnis von Säuren zu Basen um den Faktor 1000 verändert ist. Selbst bei Messstäbchen, die 0,2er oder 0,5er Schritte anzeigen, wird sich durch ein Basenbad wohl kaum eine Veränderung ablesen können.
Ich würde hier raten, viel mehr dem eigenen Körpergefühl zu vertrauen. Tun Ihnen die Basenbäder subjektiv gut, würde ich dabei bleiben und falls Sie keine positiven Veränderungen wahrnehmen, hören Sie vermutlich von ganz alleine wieder damit auf.
Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter.
Herzliche Grüße,
Jens vom Inspiriert-Sein Team
…. jetzt bin ich völlig irritiert und verstehe Ihre Antwort nicht. Denn Sie haben in Ihrem obigen Artikel selber auf das Messen und Vergleichen mit Teststreifen hingewiesen. So kam ich überhaupt auf die Idee. Da es in Wirklichkeit nicht funktioniert, wie mein Versuch zeigte, sollten Sie diesen Absatz aus Ihrem Text entfernen. Gruß, Regina
„Mit einem pH-Test-Streifen aus der Apotheke können Sie selbst überprüfen, dass die Entsäuerung über ein Basenbad tatsächlich funktioniert. Messen Sie dazu zu Beginn des Bades den pH-Wert des Wasser mit einem Teststreifen aus der Apotheke. Zu Beginn sollte der Wert bei ca. 8 liegen. Wiederholen Sie die Messung nach Beendigung des Bades und vergleichen Sie beide Werte miteinander. Der anschließende Wert wird im Vergleich zum Ausgangswert geringer ausfallen. Das bedeutet, dass Säuren, die sich vorher in Ihrem Körper befunden haben, nun ins Badewasser gelangt sind.“
Liebe Regina,
da muss ich zugeben, dass das verwirrend klingt. Meine Antwort zuvor klang vermutlich etwas zu pauschal: Ich bezog mich dabei auf das von Ihnen gemachte Fußbad. Bei einem Vollbad und sehr genauen pH-Messstäbchen und einer langen Badedauer kann man die Entsäuerung durchaus ablesen, bei einem Fußbad, bei dem die Entsäuerung deutlich geringer ist (allein wegen der Hautfläche, die mit dem basischen Wasser in Berührung kommt), wird es schwierig. Vielleicht wiederholen Sie Ihren Versuch mit einem Vollbad und berichten uns hier wieder?
Herzliche Grüße,
Jens
Hallo Jens,
leider kann ich das, was Regina bzgl. der Teststreifen schrieb, nur bestätigen. Ich mache auch oft Fußbäder mit Natriumhydrogencarbonat, bade immer bei 37 Grad und messe auch vorher und nachher den ph-Wert. Ich bin selbst Apothekerin und bestelle mir über unseren Großhändler sehr gutes Testpapier (ist auch nicht ganz billig), mit sehr genauer Skalierung. Hatte immer vor dem Baden den ph auf exakt 8,5 eingestellt. Dann, nach 60-70 minütigem Baden wieder gemessen: Wert war bei 8,2, ich hatte also kaum entsäuert. Dieses „Experiment“ habe ich nun etliche Male vorgenommen. Werte des Wassers nach dem Bad meist 8,3-8,2. Das ist eigentlich „Nichts“.
Ich mache trotzdem 2-3 x wöchentlich diese Bäder, weil ich mich irgendwie besser danach fühle, entgiftet und auch besserer Schlaf.
Habe auch schon sehr viel Literatur zum Thema „Basenbäder“ gelesen, unter anderem ein sehr interessantes 120 Jahre altes Bäderbuch aus Karlsbad, was ich mal in einem medizinischen Antiquariat erstanden habe. Die Wirkungen der Bäder (Entgiftung, Entsäuerung, Entspannung) liegen auf der Hand…
L.G. Kath
Hallo Kath,
vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrung!
Ein Abfall von 8,5 auf 8,3 oder 8,2 klingt vielleicht nach nicht viel. Dabei gilt allerdings zu berücksichtigen, dass die pH-Werte auf einer logarithmischen Skala beruhen. Das bedeutet eine Änderung von pH 8 auf pH 7 zeigt an, dass sich der Säuregehalt verzehnfacht hat. Es sind zehnmal so viele zusätzliche Wasserstoff-Ionen enthalten wie zuvor. Ein Abfall von nur 0,1 ist daher auch gar nicht mal so wenig! Und bei Dir sind es nach einem Bad ja bereits 0,2 bis 0,3 pH-Punkte weniger.
Aber wie dem auch sei, ich stimme Dir da völlig zu, letztendlich ist es ja das eigene Körpergefühl, das entscheidet. Und wenn es sich einfach gut anfühlt, dann bleibt man eben auch dabei. Wissenschaft hin, Wissenschaft her.
Liebe Grüße,
Jens
Lieber Jens,
weil Sie geschrieben haben, die Entsäuerung ist deutlich geringer bei einem Fußbad, im Vergleich zu einem Vollbad. Tatsächlich – obwohl ich das auch gedacht hätte – stimmt das nicht. Man entgiftet über die Füße zu 80%. . Das ist viel!
Liebe Grüße,
Elisa
Verhältnismäßig betrachtet stimmt das natürlich! Danke für die wertvolle Ergänzung.
Statt Natron nehme ich Waschsoda als Basenbad. Ich nehme 100 g Waschsoda auf eine Badewanne voll mit Wasser. Dadurch erreiche ich einen optimalen PH-Wert von 10,5-11! Maximal erreichbar sind mit Waschsoda eh nur PH 11! Das haelt unsere Haut sehr gut aus. Bleibe dann 2-3 Stunden drin und erwaerme das Wasser zwischendurch mit kochendem Wasser aus dem Wasserkocher. Die Haut fuehlt sich hervorragend an. Nichts juckt oder ist geroetet. Man bekommt starken Durst und sollte viel dabei trinken. Es macht sehr muede. Ich schlafe direkt danach! Habe das jetzt 3 Tage hintereinander gemacht und mache es noch 2 weitere Tage. Dazu ernaehre ich mich nur mit Obst in der Zeit.
Hallo Peter,
das hört sich ja spannend an. Danke für das Teilen.
Liebe Grüße,
Marion und Jens
Herzlichen Dank für den informativen Beitrag! Prima Tipp.
Bezüglich vorher-nacher-pH-Wert-Messungen beim Basenfußbad: ich war auch irritiert, dass der Teststreifen nach 60 Minuten Fußbad immer noch grün-blau, also basisch, und nicht hellgrün-gelblich (also neutral bis sauer) wurde. Ich glaube allerdings, dass diese „groben“ Messungen nicht viel aussagen können. Es spielen da einige Faktoren mit hinein und das ph-Papier misst ja recht ungenau im Gegensatz zu einer laboranalytischen Untersuchung, die mit Sicherheit eine pH-Wert-Verschiebung feststellen würde.
Aber: messt mal den Urin am nächsten morgen. Da war ich sehr überrascht- das Papier wurde tatsächlich grün-blau. Diesen Effekt habe ich nicht einmal mit der oralen Gabe von Basenpulver erreichen können….