Die Schicksalsgesetze: Spielregeln fürs Leben
Resonanz Polarität Bewusstsein
von Ruediger Dahlke erschienen im Arkana Verlag
So wie die Materie bestimmten Gesetzmäßigkeiten der Physik und Chemie ausgesetzt ist, so ist auch das Leben Gesetzmäßigkeiten unterworfen. Nur leider kennen die wenigsten von uns diese Spielregeln des Lebens und fallen so desöfteren auf die Nase, um es mit den Worten des Autors auszudrücken.
In seinem über 350-seitigen Werk „Die Schicksalsgesetze“ gibt Ruediger Dahlke seinen Lesern Einblicke in die für uns alle geltenden Regeln des Lebens. Nur so ist es laut dem Bestsellerautor und Arzt möglich, dass wir unser Potenzial voll entfalten und das Beste in unserem Leben erreichen.
In der Einführung gibt Dahlke zunächst einen allgemeinen Einblick in die Hierarchie und Anordnung der Gesetze. Denn wie wir auch von den Regeln aus anderen Bereichen wie zum Beispiel denen des Straßenverkehrs wissen, gibt es Gesetze, die anderen über- bzw. untergeordnet sind. Gleiches gilt auch für die Lebensgesetze. Und nur wer weiß, dass das Gesetz der Resonanz, dem der Polarität unterstellt ist, kann verstehen, weshalb man gelegentlich genau das Gegenteil von dem erreicht, was ursprünglich angestrebt wurde.
In den beiden darauffolgenden Kapiteln werden das Gesetz der Polarität und das der Resonanz ausführlich anhand zahlreicher Fallbeispiele und lehrreicher Anekdoten dargestellt. Im Anschluss daran fasziniert Dahlke mit Ausführungen über unsere Wahrnehmungsfähigkeit, aus der wir nicht immer eins zu eins auf die „wahre“ Realität schließen sollten, und gibt tiefe Einblicke in die neusten Erkenntnisse der Wissenschaft, aus denen klar hervorgeht, dass Gedanken und Gefühle unsere Wirklichkeit weitaus mehr beeinflussen als der Durchschnittsbürger annimmt.
Auf den letzten 150 Seiten erhält der Leser einen Einblick in das Prinzip „Mikrokosmos gleich Makrokosmos“, die unsichtbare Kraft von Ritualen und Gebräuchen sowie in die Urprinzipiensysteme der Hermetik, bei der der Fokus insbesondere auf das Thema der Liebe zwischen den Geschlechtern gelenkt wird.
Wie immer bedient sich Dahlke auch in diesem Werk seiner bekannten weitschweifigen Art des Erzählens mit seiner typischen Art sein vielschichtiges Wissen aus unterschiedlichen Bereichen in den einzelnen Punkten gekonnt einweben zu lassen.
Unser Fazit:
Wer Dahlke und seine Art der Darstellung mag, wird sicher auch dieses Buch lieben. Wir jedenfalls mussten an der ein oder anderen Stelle schmunzeln, kamen gelegentlich ins Grübeln und so manch ein Gesichtspunkt wurde uns aus einer neuen Perspektive näher gebracht.
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