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Intuition: Der Geistesblitz aus Höheren Ebenen?
Der Begriff „Intuition“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „genau hinsehen“ oder „genau anschauen“. Allgemein versteht man unter Intuition die Fähigkeit, Einsichten in Sachverhalte, Sichtweisen, Gesetzmäßigkeiten oder die subjektive Stimmigkeit von Entscheidungen zu erlangen, die nicht aus dem bewussten Verstand herrühren, sondern aus dem Unbewussten als Verbindung zum Höheren Selbst, der inneren Führung.
Diese Ansicht wird der Komplexität von Intuition jedoch nicht gerecht. Denn bei genauerer Betrachtung gibt es verschiedene Ebenen von Intuition, die auch den persönlichen Chakren zugeordnet werden können.
Daher stammt nicht jeder Geistesblitz, Impuls oder Eingabe aus dem Höheren Selbst, sondern kann auch aus dem Instinkt oder dem Verstand kommen. Und die Frage lautet: Mit welcher Instanz ist man in Kontakt?
Die 4 Ebenen der Intuition
1. Die instinkthafte Ebene
Diese Intuition kommt aus den ersten drei Chakren und entspricht dem, was man weitläufig auch als Bauchgefühl bezeichnet. Wir nennen diese Instanz Körperintelligenz. Diese Ebene der Intuition ist wertvoll bei allen Fragen, die unseren Körper, sprich unsere Gesundheit und unser kurzfristiges Überleben, betreffen.
Unser Instinkt bewahrt uns beispielsweise davor, beim Wandern, während wir in ein Gespräch vertieft sind, auf einen Stein zu treten und uns den Fuß zu verknacksen und tritt beim Autofahren auf die Bremse, noch bevor wir mit dem Tagesbewusstsein wissen, was los ist.
2. Die emotionale Ebene
Diese Intuition kommt aus dem 4. Chakra und entspringt unserem Herzen. Wenn wir mit unseren Mitmenschen emotional eng verbunden sind, wissen wir manchmal einfach, wie es ihnen geht, auch, wenn sie hunderte von Kilometern von uns getrennt sind.
Es ist das innere Wissen bzw. Fühlen einer Mutter, die spürt, dass es ihrem Kind nicht gut geht, und sie genau jetzt nach ihm schauen muss.
3. Die rationale Ebene
Diese Intuition kommt aus dem 5. Chakra und entspricht dem inneren Wissen des Verstandes. Wenn wir tief mit einer Materie vertraut sind, wissen wir einfach, was zu tun ist. So zum Beispiel das innere Gespür eines Arztes oder Therapeuten, der intuitiv weiß, wo es sich lohnt, genauer hinzuschauen oder welche er Fragen stellen muss.
4. Die höhere Ebene der Intuition
Diese Intuition kommt aus den oberen Chakren 10, 11 oder 12 und entspricht dem, was wir als das Höhere Selbst bezeichnen. Diese Ebene steht uns allerdings erst zur Verfügung, wenn wir den Entschluss gefasst haben, unser Leben unter eine höhere Ausrichtung zu stellen.
Mit freundlicher Genehmigung von Ruth Huber © Ruth Huber
Erst, wenn wir bereit sind, auf unsere Ego-Wünsche zu verzichten, um ein spirituelles oder auch ein ethisches und wahrhaftiges Leben zu führen, erst dann wird ein Kontakt mit unserem Höheren Selbst möglich. Für irdische und egobehaftete Themen interessiert es sich nicht.
„Menschen, die nicht wissen, dass es ein höchstes Ziel im Leben gibt, halten alles für wertvoll – bis auf das höchste Ziel. So irren sie wie Blinde umher, die von Blinden geführt werden, und verstricken sich immer mehr ins Netz der Ziellosigkeit.“ Bhagavad Gita 7.5.31, heilige Schrift des Hinduismus
Das Höhere Selbst spricht allerdings nicht in Worten mit uns, ist nicht moralisch und erteilt auch keine Ratschläge, sondern kommuniziert mittels subtiler Wahrnehmungen. Wenn wir das Höhere Selbst zu einem Thema „befragen“ möchten, ist es sinnvoll, dass wir zuerst die Vorarbeit leisten und die verschiedenen Handlungsoptionen herausfinden und formulieren.
Wenn wir uns dann in einem meditativen Zustand an unser Höheres Selbst wenden, werden wir – sofern die Entscheidung wichtig ist für unser höheres Ziel – einen Impuls von ihm bekommen. Wir spüren auf diese Weise, welche Entscheidung die richtige ist. Falls Du keine Antwort bekommst, liegt das vermutlich daran, dass die Entscheidung aus höherer Perspektive nicht von Belang ist. Im Sinne eines ethischen und wahrhaftigen Lebens spielt es vielleicht keine Rolle, ob wir diese Wohnung oder jenen Partner wählen.
Im Gespräch mit der spirituellen Lehrerin Ruth Huber über Intuition
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Achtung aufgepasst: Das Höhere Selbst ist ein ICH, kein DU!
Wenn wir uns an die höhere Ebene der Intuition wenden, kann es passieren, dass sich astrale Einflüsse zwischen die Verbindung von uns und unserem Höheren Selbst stellen. Vielleicht bekommen wir ein Bild oder eine Stimme flüstert uns ins Ohr, wie wir uns zu verhalten haben. Hier sollten wir vorsichtig sein, denn hier handelt es sich in den meisten Fällen um Einflüsse aus dem Astralraum, die nicht unserem Höheren Selbst entsprechen, sondern ihre eigenen Absichten verfolgen.
Zur Abgrenzung können wir festhalten: Unser Höheres Selbst ist ein ICH und kein DU; es spricht nicht zu uns und weist uns auch nicht an, bestimmte Dinge zu tun oder nicht zu tun. Es ist nicht moralisch und verurteilt unsere Entscheidungen nicht, egal, welche Wahl wir treffen.
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Schule die Anbindung an Deine Intuition
In unserem 7-Wochen-SCHWINGUNGS-UPGRADE setzen wir uns eingehend mit den persönlichen Chakren auseinander und schulen die geistige Wahrnehmung. So kannst Du leichter erkennen, mit welcher Instanz Du in Kontakt bist und ebnest den Weg für einen guten Zugang zu Deinem Höheren Selbst.
→ aktiviere die Selbstheilungskräfte & die Zellverjüngung in Deinem Körper → unterstütze den Lichtkörper-Prozess → entgifte Deine Zirbeldrüse → schule Deine geistige Wahrnehmung → finde innere Stabilität & komme in Deine Kraft → stärke das Vertrauen in Deine Intuition & innere Weisheit
Hallo Marion,
die 3. Ebene der Intuition fehlt .
Viele Grüße
Thomas
Danke Thomas für den Hinweis. Es hat keine Ebene gefehlt, ich hatte nur falsch durch nummeriert. Es sind vier, nicht fünf Ebenen. Sorry und danke noch mal!