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Mit diesen 3 Glückstipps kannst Du Dein Glücksempfinden in nur 21 Tagen spürbar erhöhen
Wer will es nicht: glücklich sein! Doch leider scheinen wir es uns nicht aussuchen zu können, ob uns Glück widerfährt oder wir mal wieder auf einer Pechsträhne landen. Oder doch?
Haben wir vielleicht doch Einfluss auf den Grad unseres Glücklichseins? Und wenn ja, wie können wir es anstellen, dass unser Glückslevel steigt?
Genau diese Fragen möchte ich heute ein klein wenig näher beleuchten und Dir zeigen, wie Du mit dem 21-Tage-Glücks-Experiment, Dein Glücksempfinden in nur drei Wochen spürbar erhöhen kannst.
Die Energie folgt der Aufmerksamkeit
Wer kennt das nicht: Wenn man morgens bereits mit dem falschen Fuß aufsteht, ist der Tag fast schon gelaufen. Auf eine Klein-Katastrophe folgt die nächste. Beim Frühstück fällt der Blick auf eine negative Schlagzeile in der Zeitung, draußen regnet es, man verpasst den Bus, ärgert sich am Arbeitsplatz über Kollegen oder den Chef, zu Hause angekommen nervt einen die Unordnung und so weiter und so fort. Am Ende ist man einfach nur froh, wenn der Tag vorbei ist und Zeit zum Schlafengehen ist.
Tage mit umgekehrten Vorzeichen gibt es natürlich auch. Schon beim ersten Augenaufschlag ist man gut gelaunt, die Sonne strahlt, auf dem Handy wartet eine liebe Gute-Morgen-SMS und alles erscheint irgendwie bunt und wundervoll. Das nennt man fokussierte Wahrnehmung.
Wie viel Glück bzw. Pech uns im Leben begegnet, hängt entscheidend mit folgender Gesetzmäßigkeit zusammen: Unsere Energie folgt der Aufmerksamkeit! Oder anders ausgedrückt, wir ziehen das in unser Leben, auf das wir unsere Aufmerksamkeit richten.
Aufmerksamkeit aufs Glück lenken
Wenn wir unser Glücksempfinden steigern möchten, oder anders ausgedrückt, das Maß an Glück, das uns widerfährt erhöhen möchten, sollten wir ganz einfach unsere Aufmerksamkeit auf das Positive in unserem Leben lenken. Also auf die Dinge, die uns begegnen und die uns bereits gute Gefühle bereiten; Dinge, für die wir dankbar und glücklich sein können. Und die haben wir alle! Denn das müssen keine großen Dinge sein, Kleinigkeiten und Alltäglichkeiten reichen völlig aus.
Das kann die Tasse Kaffee am Morgen sein, die Du genießt und gerne noch weiter genießen möchtest. Die warme Dusche am Abend, eine Umarmung oder ein Spaziergang an der frischen Luft. Jeder von uns hat Dinge, für die er dankbar sein kann. Und sei es, das Dach über dem Kopf, die Kleidung, die uns wärmt, das Auto, das uns zur Arbeit fährt, die Waschmaschine, die uns das Leben erleichtert usw. usf.
Mein Glückstipp Nr. 1 lautet daher: Lenke Deinen Fokus auf die schönen Dinge in Deinem Leben, die bereits da sind und die Du gerne auch weiterhin noch genießen möchtest.
Das Hamsterrad des Alltags
Für viele ist es nichts Neues, dass die Energie der Aufmerksamkeit folgt, trotzdem schaffen es nur wenige, ihre Aufmerksamkeit regelmäßig auf die schönen Dinge im Leben zu richten. Dabei unterscheiden sich glückliche und unglückliche Menschen nicht unbedingt darin, was sie haben oder besitzen, sondern der Unterschied, ob sich jemand glücklich oder unglücklich fühlt, hängt vor allem davon ab, ob er sich Zeit nimmt, die schönen Dinge in seinem Leben auch zu genießen und wertzuschätzen.
Die meisten von uns nehmen sich dazu einfach keine Zeit. Schließlich müssen wir im Alltag viele wichtige Dinge erledigen. Die Arbeit ruft, der Haushalt will gemacht werden, die Kinder müssen versorgt werden und auch der Hund soll nicht zu kurz kommen. Kurz gesagt: Wir sind im Dauerstress und haben einfach keine Zeit für solche Spielchen.
Wir sind darum bemüht, unser Leben am Laufen zu halten oder anders ausgedrückt unser Überleben zu sichern, und das so sehr, dass uns einfach keine Energie mehr bleibt, um uns auch noch um unser Glück zu kümmern. Das ist natürlich schade, denn wie bereits angesprochen, unterscheiden sich glückliche Menschen von unglücklichen Menschen vor allem dadurch, dass sie sich die Zeit nehmen, Ihr Glück zu genießen und weniger dadurch, wie viel Geld sie besitzen.
Und auch aus Sicht der Gesetzmäßigkeit, dass die Energie der Aufmerksamkeit folgt, ist es alles andere als sinnvoll, wenn wir unsere Aufmerksamkeit allein auf die Alltagspflichten lenken und dabei die schönen Dinge aus dem Auge verlieren. Denn wie sollen wir dann, wenn diese Gesetzmäßigkeit tatsächlich stimmt, mehr Schönes in unser Leben ziehen? Das wäre dann leider nicht möglich.
Halten wir fest: Um glücklicher zu werden bzw. mehr Schönes in unser Leben zu ziehen, sollten wir unsere Aufmerksamkeit vermehrt auch auf das bereits Schöne in unserem Leben lenken.
Das dürfen auch Kleinigkeiten und Alltäglichkeiten sein. Das Problem ist die Tretmühle des Alltags, die uns aufgrund des Berges an Pflichten anscheinend keinen Raum lässt, uns auch auf die schönen Dinge in unserem Leben zu fokussieren.
Und selbst, wenn Du von diesen ganzen esoterischen Gesetzmäßigkeiten nicht viel hältst, würde es sich trotzdem verstärkend auf Dein Glückslevel auswirken, wenn Du Dir die Zeit nehmen würdest, das bereits Schöne in Deinem Leben zu genießen, denn dann würdest Du unter den gleichen Lebensbedingungen mehr Zeit im Zustand des Genießens verbringen, und allein das würde Dir bereits jetzt schon mehr schöne Momente in Deinem Leben bescheren. Cool, ne?
Wenn wir gerne das Glückslevel in unserem Leben erhöhen möchten (und wer will das nicht), ist es also ziemlich kontraproduktiv, sich keine Zeit für das Genießen und Wertschätzen der bereits schönen Dinge im Leben zu nehmen.
Daher lautet mein Glückstipp Nr. 2: Mach Wertschätzung und Dankbarkeit zu einer täglichen Gewohnheit.
Interessant zu wissen: Weil die Energie der Aufmerksamkeit folgt, bringt es in Sachen Realitätsgestaltung übrigens wenig, sich auf seine Wünsche zu konzentrieren. Das kann zwar gut gehen, wenn es sich um kleine Wünsche, wie einen freien Parkplatz oder so was in der Art handelt, funktioniert aber bei den meisten nicht, wenn es um größere Wünsche geht, wie z. B. der Wunsch nach mehr Geld oder nach dem richtigen Partner.
Wenn uns etwas wirklich wichtig ist, dann verbirgt sich hinter unserem Wunsch oft ein Mangel und dann ist der Fokus auf den Wunsch kontraproduktiv.
Ein Beispiel: Wenn wir uns Geld wünschen, weil wir den Eindruck haben, jetzt zu wenig zu haben und unser Konto rote Zahlen schreibt oder wir uns den richtigen Partner wünschen, weil wir uns allein nicht vollständig fühlen, dann verbirgt sich hinter dem Wunsch ein Mangel.
Sobald wir dann an unseren Wunsch denken, empfinden wir nicht die Freude von materiellem Wohlstand oder tiefer Verbundenheit einer Partnerschaft, sondern denken an die roten Zahlen auf dem Konto, die wir endlich gerne los werden möchten oder an die einsamen Gefühle, unter denen wir manchmal leiden.
Das heißt, wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf einen Wunsch lenken, der uns wirklich wichtig ist, und daran ein Mangel hängt, lenken wir unsere Aufmerksamkeit beim Denken an den Wunsch vor allem auf den Mangel und ziehen damit noch mehr Mangel an, weil die Energie ja der Aufmerksamkeit folgt.
Daher bitte vorsichtig sein im Wünsche vom Universum erfüllen lassen wollen! Sinnvoller ist es, die Dinge wertzuschätzen und zu genießen, die bereits jetzt toll laufen!
Wertschätzung und Dankbarkeit als tägliches Ritual
Wie wir jetzt wissen, zahlt es sich aus, wenn wir uns die Zeit nehmen, unsere Aufmerksamkeit mehr auf die schönen Dinge in unserem Leben zu richten. Das Problem dabei ist allerdings das Hamsterrad des Alltags, das uns anscheinend keinen Raum und keine Energie lässt, dies auch zu tun. Doch das können wir ganz einfach verändern.
Laut unserem Coach, dem absolutem Vorreiter auf dem Gebiet der Realitätsgestaltung, Bodo Deletz gibt es eine weitere Gesetzmäßigkeit für unser Dasein, die lautet: Unsere Aufmerksamkeit folgt dem, was wir als wichtig wahrnehmen und wir nehmen das als wichtig wahr, mit dem wir uns täglich beschäftigen.
Das hat seinen Grund in neurobiologischen Prinzipien. Unser Gehirn wertet die Dinge, die wir täglich tun, als wichtig und lenkt daher unsere Aufmerksamkeit ganz automatisch darauf, damit wir diese Dinge, die unser Gehirn ja als wichtig empfindet, auch tun. Denn wir können nicht einfach so den Abwasch in der Küche stehen lassen, wenn unsere Aufmerksamkeit andauernd darauf gelenkt wird (ok, zugegeben ich kann das ;), aber wir können unsere Gewohnheiten verändern.
Denn wir wissen auch: Das, was wir täglich machen, wird wichtig; auf das, was wichtig ist, wird unsere Aufmerksamkeit ganz automatisch gelenkt und von dem, worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken, von dem ziehen wir noch mehr in unser Leben.
Daher lautet Glückstipp Nr. 2: Nimm Dir am besten täglich zumindest ein paar Minuten, um die schönen Dinge in Deinem Leben – und seien es nur Kleinigkeiten – zu genießen und / oder wertzuschätzen.
Wenn Du das lange genug tust, bei den meisten reichen 21 Tage, um solche Dinge zu einer Gewohnheit werden zu lassen, die wir dann wie von alleine ohne große Kraftanstrengung wie ferngesteuert in unser Leben integrieren.
Allerdings setzt das konsequentes tägliches Üben innerhalb dieser Zeitspanne von drei Wochen voraus. Es ist also wichtig, dass Du Dir innerhalb der nächsten 21 Tage jeden Tag die Zeit nimmst, die bereits schönen Dinge in Deinem Leben zu genießen bzw. wertzuschätzen.
Mach also nicht heute besonders lang und dafür morgen gar nichts, sondern lieber jeden Tag ein bisschen, aber dafür JEDEN Tag.
Dann passiert das Gleiche wie beim Zähneputzen. Wir können nicht einfach ins Bett gehen, ohne unsere Zähne zu putzen, das erlaubt unser Gehirn einfach nicht. Genauso wenig können wir guten Gewissens auf der Couch liegen, wenn der Hund noch den ganzen Tag nicht richtig draußen war und auf seine Gassirunde wartet.
Der Grund liegt einfach nur darin, weil wir uns sonst jeden Tag die Zähne putzen oder mit dem Hund raus gehen und unser Gehirn diese Tätigkeiten als wichtig bewertet.
Und das Gleiche wird passieren, wenn wir uns ab sofort jeden Tag die Zeit nehmen, die schönen Dinge in unserem Leben zu genießen. Wenn wir das ausreichend lange jeden Tag tun, dann werden wir bald nicht mehr anders können als die schönen Dinge in unserem Leben zu genießen, unser Gehirn erlaubt uns das dann einfach nicht mehr! Und das wird sich, wie Du inzwischen weißt, ganz wunderbar vorteilhaft auf Dein Glücksempfinden auswirken!
Und das Tolle bei dabei ist, dieses Ritual in unser Leben zu integrieren, also das Genießen und Wertschätzen von Schönem zu einer Gewohnheit werden zu lassen, macht bereits beim Üben Spaß und erhöht bereits heute unser Glück, denn schließlich besinnen wir uns während des Übens ja auf die schönen Dinge in unserem Leben und sind am Genießen!
Mein Glückstipp Nr. 3 lautet: Starte Dein 21-Tage-Glücks-Experiment und halte die schönen Momente in Deinem Leben fest
Um nun tatsächlich mehr Glück in Dein Leben zu ziehen, hat sich folgende Vorgehensweise bewährt. Notiere 21 Tage lang, direkt morgens nach dem Aufstehen, drei Dinge, auf die Du Dich im Laufe des Tages besonders freust und notiere Dir am Ende des Tages drei Dinge, die im Laufe des Tages geschehen sind und für die Du heute besonders dankbar bist.
Auch hier reichen Alltäglichkeiten und Kleinigkeiten vollkommen aus. Ob Du Dich über den Tee am Morgen, die warme Decke im Bett, die Umarmung Deines Partners oder den Anruf eines lieben Menschen freust. Das ist völlig egal, Hauptsache es sind Dinge, die Dich freudig stimmen.
Du wirst sehen, allein das Notieren wird Dir Freude bereiten, weil Du bereits dabei Deine Aufmerksamkeit auf Schönes bzw. Freudvolles lenkst und allein dadurch Deine Grundenergie bzw. Stimmung ansteigt.
Mit diesen drei Glückstipps, hast Du ein gewaltiges Werkzeug in der Hand, um Dein Glückslevel enorm zu steigern. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Ausprobieren und ich würde mich sehr über Deine Rückmeldung freuen, wenn Du dieses kleine Glücksexperiment ausprobiert hast, um zu erfahren, ob es auch Dir damit gelungen ist, mehr Glück in Dein Leben zu ziehen.
Die 3 Glückstipps noch einmal im Überblick
–> Glückstipp Nr. 1: Lenke Deinen Fokus auf die schönen Dinge in Deinem Leben, die bereits da sind und die Du gerne auch weiterhin noch genießen möchtest.
–> Glückstipp Nr. 2: Nimm Dir am besten täglich zumindest ein paar Minuten, um die schönen Dinge in Deinem Leben – und seien es nur Kleinigkeiten – zu genießen und / oder wertzuschätzen.
–> Glückstipp Nr. 3: Starte Dein 21-Tage-Glücks-Experiment, indem Du Dir 21 Tage lang morgens nach dem Aufstehen drei Dinge notierst, auf die Du Dich im Laufe des Tages besonders freust und am Ende des Tages drei Dinge aufschreibst, die im Laufe des Tages geschehen sind und für die Du heute besonders dankbar bist.
Inspiriert zu diesem Artikel wurde ich durch die Self-Coaching-Akademie von Bodo-Deletz, die ich nur jedem wärmstens ans Herz legen kann, der sein Leben auf umfassende Weise leichter, heller, weiter und lebendiger gestalten möchte.