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Neue Wege zur Gesundheit – Erkenntnisse und Erfahrungen von Dr. med. Ulrich Strunz
Wie sind Wunder der Heilung möglich? Wie kann es sein, dass Patienten, die sich jahrelang erfolglos mit den verschiedensten Beschwerden von einem Arzt zum nächsten schleppen, plötzlich von ihrem Leid befreit sind? Wie können Übergewicht, erhöhte Blutfettwerte, Antriebslosigkeit, Depression, Diabetes und sogar Krebs wieder verschwinden?
Die Molekularbiologie macht´s möglich
Der in vielen Kreisen hoch geschätzte Dr. med. Ulrich Strunz geht einen neuen Weg bei der Behandlung seiner Patienten. Durch Blutuntersuchungen im Rahmen der sogenannten Molekularbiologie findet der Sportmediziner heraus, was einem Patienten genau fehlt.
Durch die Gabe von Eiweiß, Vitaminen und Mineralien – oft in deutlich höheren Dosen als die offiziellen Empfehlungen – kann der Körper wieder ins Gleichgewicht kommen, erklärt der Mediziner in seinem Buch „Wunder der Heilung“, das im HEYNE Verlag erschienen ist.
Dabei geschieht nach Erfahrung des Mediziners Heilung oft von ganz allein. Vor allem dann, wenn der Patient gleichzeitig an seinen Lebensgewohnheiten ansetzt.
Heilung und Ernährung
Für die vollständige Genesung eines Patienten spielt die Ernährung nach Strunz eine immens wichtige Rolle. Seiner Meinung nach ist eine Low Carb oder noch besser No Carb Ernährung der Schlüssel zur Gesundheit.
Seine Empfehlung lautet: 2/3 Pflanzenkost, 1/3 Tierprodukte und die Hälfte davon roh oder anders ausgedrückt am Tag 50 g Kohlenhydrate (oder weniger), 110 g Eiweiß (gerne auch mehr) und 70 g Fett – wobei sich diese Angaben auf die Empfehlungen für einen 70 kg schweren Menschen beziehen.
Heilung und Bewegung und Meditation
Dazu noch täglich Bewegung, am besten Joggen, je länger, umso besser, und das Meditieren nicht vergessen – ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Heilungskonzeptes von Strunz. Dieses Konzept nennt Strunz die Steini-Diät.
Viele seiner Patienten konnten sich dadurch von den verschiedensten Leiden befreien, und das oft nach jahrelangen erfolglosen Therapien und Anwendungen.
Arzt nicht als Heiler, sondern als Unterstützer
Wichtig ist Strunz dabei zu betonen, dass nicht er selbst die Heilung vollbringt, sondern er einfach nur den Boden für die Heilung ebnet, indem er die Wunderwelt der Moleküle wieder in Ordnung bringt und so den Patienten auf dem Weg zur Heilung unterstützt.
All das bringt jedoch nur dann langfristigen Erfolg, wenn der Patient selbst an den verschiedensten Ebenen wie Ernährung, Bewegung, Geisteshaltung ansetzt.
Mein Fazit:
Da Dr. med. Strunz Tierprodukte für einen essentiellen Bestandteil unserer Ernährung hält und daraus keinen Hehl macht, habe ich mich lange geweigert etwas von ihm zu lesen. Nur, weil von mir geschätzte Personen, viel von ihm halten, und ich trotz allem neugierig auf seinen Ansatz, habe ich mich dazu entschlossen, doch mal ein Buch von ihm zu lesen.
Und von der Eigenlobdudelei einmal abgesehen, vor allem in Form der unzähligen Heilungsgeschichten von Patienten, muss ich sagen, bin ich positiv überrascht. Es leuchtet mir ein, dass, wenn der Körper krank ist, die Moleküle in seinem Inneren durcheinander geraten sind und eine Blutanalyse hier Aufklärung bringen kann. Auch die ergänzenden Empfehlungen, die Ernährung umzustellen, tägliche Bewegung und Mediation in den Alltag zu integrieren, finde ich sehr begrüßenswert.
Und auch, wenn ich Herrn Strunz darin zustimme, dass wir heute nicht nur zu viel von den falschen, sondern generell zu viele Kohlenhydrate essen, halte ich es doch für bedenklich ein Drittel unserer Nahrung aus tierischen Produkten zu beziehen.
Alles in allem ein lesenswertes und kurzweiliges Buch, das auch, wenn ich die Ernährungsempfehlungen nicht zu 100 % teile, Mut macht, dass Krankheiten, denen die Schulmedizin bislang recht hilflos gegenüberstand, doch heilbar sind, sofern der Patient bereit ist, selbst an dem Wunder seiner Heilung mitzuarbeiten.
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Hallo Marion,
ich finde, es zeigt Größe, dass Du ein Buch von Dr. Strunz vorstellst, obwohl Du selbst die vegane Ernährung praktizierst; Chapeau :-).
Das Buch habe ich selbst nicht gelesen, weil ich in seinem Forum regelmäßig unterwegs bin und dort vieles davon lesen kann. Herr Dr. Strunz war übrigens selbst früher Vegetarier (oder auch Veganer?), schwört derzeit jedoch auf Fleisch. Bis auf das Thema Fleisch liegen seine und Eure (unsere) Ansichten gar nicht weit auseinander, das hast Du sehr gut erklärt.
Im Januar erscheint ein weiteres Buch von ihm, „Blut-Die Geheimnisse unseres flüssigen Organs: Schlüssel zur Heilung“. Dieses Buch werde ich mir wahrscheinlich kaufen und ggf. auf meiner Homepage unter „meine Bücher“ vorstellen. Du darfst mir aber selbstvesrtändlich zuvorkommen, würde mich sogar darüber freuen :-).
Viele Grüße, Peter.
Hi Marion,
es freut mich, dass du offen bist für „Neues“ und das erste Buch von Hr. Strunz gelesen hast. Super.
Gruß Mario
Hallo Peter, hallo Mario,
na das freut mich ja, dass das bei Euch so gut ankommt! Neugierde überwiegt halt in diesem Fall und nur, weil jemand nicht in allen Punkten mit unseren Ansichten konform geht, muss ja nicht alles schlecht sein, wie auch bei Dr. Strunz.
Peter, Dein Buchtipp hört sich spannend an. Allerdings glaube ich kaum, dass ich Dir zuvorkommen werde, da gerade ein Paket zu uns unterwegs ist mit einer großen Ladung an neuem Lesestoff an Bord 🙂
Viele Grüße,
Marion
Das hört sich spannend an, Marion. Ich bin schon auf die nächsten Bücherrezensionen von Euch gespannt :-).
Viele Grüße, Peter.
„Und von der Eigenlobdudelei, vor allem in Form der unzähligen Heilungsgeschichten von Patienten, muss ich sagen, bin ich positiv überrascht.“
Fehlt oben in dem sonst ganz ausgezeichneten Text nicht das kleine Wörtchen „abgesehen“, nach dem Wort Eigenlobhudelei!??
Danke für den Hinweis, das ist natürlich korrekt, wird umgehend korrigiert. Danke!