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Über das Buch „Mitochondrien – Mehr Lebensenergie durch gesunde Zellkraftwerke“ von Christian Dittrich-Opitz
Immer mehr Menschen fühlen sich ständig ausgelaugt, antriebslos, erschöpft oder gestresst. Es fällt ihnen immer schwerer, den Herausforderungen des Alltags gerecht zu werden, geschweige denn Spaß und Freude dabei zu haben.
Die moderne Lebensweise in der westlichen Welt führt dazu, dass immer mehr Menschen sich ausgebrannt und überfordert fühlen und das, obwohl sie rein schulmedizinisch betrachtet eigentlich gesund sind. Der Grund liegt dann häufig in einer Überlastung der Mitochondrien, den Kraftwerken unserer Zellen.
Nur, wenn die Mitochondrien in unseren Zellen gesund sind und richtig arbeiten, steht uns ausreichend Energie zur Verfügung, um mit Elan unsere Ziele zu verfolgen und die Herausforderungen des Lebens mit Power und Tatendrang zu meistern.
In seinem neuen Buch „Mitochondrien“ nimmt uns der Gesundheitsexperte Christian Dittrich-Opitz mit auf eine spannende und eindrucksvolle Reise in die Welt unserer Zellkraftwerke und zeigt uns, wie wir diese mit einfachen Maßnahmen unterstützen und so zu mehr Lebensenergie gelangen können.
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„Wenn der Energiestoffwechsel geschwächt ist, liefert er weder genug Energie für die Aktivitäten des Tages noch fördert er eine erholsame Entspannung in den Ruhezeiten, dann nutzen viele Menschen Koffein zur Stimulation, Zucker für die gute Laune, Alkohol zum Entspannen oder übermäßige mentale Reize durch Smartphone, Internet oder Fernsehen, um sich irgendwie von dem nicht gerade prickelnden Körpergefühl abzulenken. Diese Gewohnheiten bedeuten mehr Stress und weniger Mikronährstoffe für die Mitochondrien“
Was sind eigentlich Mitochondrien?
Mitochondrien sind winzig kleine Organellen im Inneren unserer Zellen. Bis zu 7000 dieser Zellkraftwerke können in einer einzigen Zelle enthalten sein. Sie sind es, die für uns die Energie bereitstellen, die wir für all unsere Tätigkeiten im Inneren und Äußeren benötigen.
Wie gewinnt unser Körper seine Energie?
Opitz erklärt uns, wie die Energie in unserem Inneren entsteht. Dazu werden Nährstoffe wie Kohlenhydrate, Fettsäuren und Ketone in die Mitochondrien eingeschleust und dann in für uns verfügbare Energie verwandelt.
Der Autor zeigt auf, welche Vitamine, Spurenelemente und Mineralien dafür notwendig sind und es wird klar, dass diese hoch komplexen Prozesse sehr störanfällig sind. Kommt es hier zu Problemen, hat das Auswirkungen auf unseren gesamten Organismus und in erster Linie auf die Menge an Lebensenergie, die uns zur Verfügung steht.
Die Mitochondrien können aus folgenden Nährstoffen Energie gewinnen:
- Kohlenhydraten
- lang- und mittelkettigen Fettsäuren
- Ketone, die aus Fettsäuren hergestellt werden
Interessant zu wissen: Energiegewinnung verbraucht viele Mikronährstoffe
Um aus Kohlenhydraten Energie zu gewinnen, müssen komplexe Kohlenhydrate aus Getreide, Hülsenfrüchten und stärkehaltigem Gemüse zunächst in den Einfachzucker Glukose zerlegt werden, die dann noch außerhalb der Mitochondrien in Pyruvat umgewandelt wird (Glykolyse). Dazu sind viele B-Vitamine notwendig.
Pyruvat wird dann in den Zellkraftwerken zu Energie umgewandelt, wobei weitere Stoffe beteiligt sind wie Zink, Eisen, Mangan, Kupfer und Co-Enzym Q10. Diese Energiegewinnung aus Glukose wird auch als Citratzyklus bezeichnet.
Für die Verstoffwechslung von langkettigen Fettsäuren wird L-Carnitin benötigt (das in nennenswerter Weise nur in rotem Fleisch enthalten ist oder alternativ aus körpereigenem Muskelgewebe hergestellt wird: 40 g Muskelmasse ergeben gerade mal 1 g L-Carnitin!), um in die Mitochondrien zu gelangen.
Einzig und allein für die Umwandlung von mittelkettigen Fettsäuren (wie sie in großer Menge enthalten sind in Muttermilch, Kokosöl und Butter) braucht es keine zusätzlichen Stoffe. Außerdem kann die Leber die mittelkettigen Fettsäuren in Ketonkörper verwandeln, die dann auch den Zellen als Energielieferant dienen, die keine Fettsäuren verstoffwechseln können – allen voran unserem Gehirn.
Lebensenergie aus chemisch-analytischer und ganzheitlicher Sicht
Dann erhält der Leser einen spannenden Einblick in die Frage, was Lebensenergie denn eigentlich ist. Während die herkömmliche chemisch-analytische Sichtweise Mitochondrien lediglich als Umwandler von physikalischer Energie betrachtet, wobei beim Zerfall von ATP Wärmeenergie frei gesetzt wird.
Aus ganzheitlicher Sicht hat man allerdings erkannt, dass Lebensenergie mehr als nur Chemie ist. Pyruvat, Fettsäuren und Ketone werden in den Mitochondrien derart stark beschleunigt, wodurch ein starkes elektromagnetisches Feld entsteht und Biophotonen, also kleinste Lichtteilchen, freigesetzt werden. Diese können dann sofort in Nervenimpulse verwandelt werden und machen aus ganzheitlicher Sichtweise daher den Großteil unserer Lebensenergie aus.
Opitz drückt dieses neue Modell von Lebensenergie wie folgt aus: „Freie Elektronen aus der Nahrung werden beschleunigt und erzeugen damit ein Biophotonen-Feld im Infrarotbereich. Dieses energetisiert die Zelle direkt wie auch die ATP-Moleküle. Bei deren Zerfall wird dann neben der Wärmeenergie auch elektromagnetische Energie frei.“
Das macht den Mitochondrien Probleme
Die Faktoren, die unseren Mitochondrien Probleme bereiten und damit krank machen, unterteilt Opitz in fünf Gruppen:
- schlechte Ernährung
- Umweltgifte
- Elektrosmog
- Bewegungsmangel und falsche Bewegung
- mentale Reizüberflutung und psychischer Stress
Bei einem Vergleich der Ernährung von gesunden Völkern und dem modernen Menschen von heute fällt auf, dass der Gesundheitsstatus sich immer dann verschlechtert, sobald der Mensch beginnt, Industrieprodukte zu essen. Was wir brauchen, so der Autor, sind Pflanzen, die in gesunder Erde wachsen und von reiner Luft und sauberem Wasser leben, und Tiere, die solche Pflanzen fressen und ein freies artgerechtes Leben führen.
Gerade die Überversorgung mit Kohlenhydraten und eine Mangelversorgung an Mikronährstoffen ist schädlich für unsere Mitochondrien, weil dadurch die Zellen übersäuern und die Zellmembranen angegriffen werden.
Interessant zu wissen:
Bei einem erhöhten Bedarf an Energie in den Zellen, z. B. bei einem 400 m-Sprint, wird mehr Pyruvat hergestellt als in die Mitochondrien geschleust werden kann. Der Überschuss an Pyruvat wird dann zu Milchsäure vergärt, wodurch eine kleine Menge an Energie frei gesetzt wird. All das benötigt keinen Sauerstoff und man spricht daher auch von einer anaeroben Energiegewinnung.
Wenn dieser Zustand nur gelegentlich auftritt, hat unser Körper kein Problem damit, die anfallende Pyruvat-Laktat-Mischung vollständig zu neutralisieren. Problematisch wird diese anaerobe Form der Energiegewinnung erst, wenn sie zu häufig oder zu lange geschieht. Betroffene fühlen sich dann schlapp, antriebslos und erleben eine starke Lustlosigkeit (Stichwort Burnout). Ein Zuviel an Pyruvat-Laktat belastet auch das Immunsystem und führt zu erhöhter Infektanfälligkeit.
Die hauptsächlichen Ursachen für einen Überschuss an Pyruvat-Laktat sind Mangelversorgung mit Mikronährstoffen – Überangebot an Kohlenhydraten – Umweltgifte – körperliche Über- und Fehlbelastung – psychischer Stress – mentale Reizüberflutung
Bei den Umweltgiften ist es vermutlich das Zusammenspiel der vielen verschiedenen Stoffe, denen wir heute ausgesetzt sind und die uns Probleme bereiten. Unser Körper ist einfach nicht dafür gemacht, mit Quecksilber, Lösungsmitteln, Weichmachern und radioaktiven Partikeln zurecht zu kommen. Viele dieser Gifte blockieren die Bereitstellung von Nährstoffen in die Mitochondrien.
Die gepulste elektromagnetische Strahlung der mit Wechselstrom betriebenen Geräte wie Handy, WLAN oder schnurloser Telefone, stört die Bio-Elektrik unseres Körpers, was dazu führt, dass die Spannung unserer Zellmembranen sinkt und die Zelle anfälliger wird für ungünstige Einflüsse.
Bewegung regt die Vermehrung der Mitochondrien an. Und mehr Mitochondrien bedeutet mehr Potenzial, Lebensenergie zu erzeugen. Doch der heute vorherrschende Bewegungsmangel lässt sich nicht einfach blindlings durch irgendeine Sportart ausgleichen, denn auch das kann nach hinten losgehen. Überbelastung und Verletzungen sind sonst die Folge, und auch das schädigt unsere Mitochondrien.
Besser wäre es, ein authentisches Körpergefühl zu entwickeln und sich von Leistungs- und Schönheitsansprüchen frei zu machen. Opitz empfiehlt hier vor allem Formen des Körpertrainings, die ihren Fokus auf das Erleben von innerer statt äußerer Kraft haben.
Im Informationszeitalter nehmen wir heute in nur zwei Monaten so viele Informationen auf, wie unsere Vorfahren aus dem 18. Jahrhundert in ihrem gesamten Leben!
Diese mentale Überflutung an Reizen verbraucht sehr viel unserer Energie und verlangt unseren Mitochondrien einiges ab. Unser gesamtes System ist für eine solche Vielzahl an Informationen einfach nicht ausgelegt. Diese mentale Reizüberflutung schlägt sich auch in unserer Psyche nieder und wir fühlen uns depressiv und psychisch belastet.
Lösungsansätze für gesunde Mitochondrien
In einem folgenden Kapitel erhält der Leser Tipps für die Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Gesundheit seiner Mitochondrien. Eine wesentliche Rolle spielt hier die Ernährung, die wir im Gegensatz zur Belastung mit Umweltgiften vollkommen in unserer Hand haben. Auch hier spielen die vier Säulen des Konzepts der Befreiten Ernährung nach Opitz eine wichtige Rolle: Intermittierendes Fasten, grüne Smoothies, rohe gesättigte Fette und hochwertige Nahrungsergänzungen.
Interessant zu wissen:
Tägliche Pausen der Nahrungsaufnahme von 14 – 18 Stunden sind gut für die Mitochondrien, u. a., weil
- nichts anderes die Verwertung von Mikronährstoffen so stark verbessert.
- intermittierendes Fasten die Autophagie anregt, ein Zellreinigungsprozess, bei dem geschädigte oder unbrauchbare Moleküle abgebaut werden. Mitochondrien sind besonders anfällig für die Schädigung durch solche Ablagerungen.
- sie die Energiegewinnung aus Ketonen fördern, was die Mitochondrien enorm entlastet.
Grüne Smoothies sind gut für unsere Mitochondrien, weil
- sie durch ihren hohen Gehalt an Chlorophyll besonders viele Mikronährstoffe liefern. Salate und frisch gepresste grüne Säfte können hier nicht mithalten.
- sie die Magensäure verbessern und damit die Ausbeute an Mikronährstoffen aus der Nahrung erhöhen.
- sie Heißhunger und damit ein Überangebot an Kalorien reduzieren.
Rohe gesättigte Fettsäuren mit einem hohen Anteil an mittelkettigen Fettsäuren sind gut für unsere Mitochondrien, weil
- die mittelkettigen Fettsäuren ohne Transporter in die Mitochondrien gelangen und daher effektiv zur Energiegewinnung genutzt werden können.
- der Körper aus ihnen Ketone herstellen kann, und ihre Verbrennung die effektivste und nachhaltigste Variante des Energiestoffwechsels darstellt, während eine übermäßige Verbrennung von Kohlenhydraten zur Energiegewinnung eine Übersäuerung der Zellen und Probleme im Energiestoffwechsel provoziert.
Hochwertige Nahrungsergänzungen sind gut für unsere Mitochondrien, weil
- der Bedarf an Mikronährstoffen nie größer war als in dem modernen Technik- und Informationszeitalter von heute (Stichwort: Elektrosmog, Kunstlicht, digitale Reizüberflutung, Umweltgifte usw.)
- die Lebensmittel von heute weniger Mikronährstoffe enthalten als noch vor 50, 60 Jahren: (Stichwort Düngung, Züchtung, Auslaugung der Böden, Kunstlicht, zu frühe Ernte usw.)
Dabei erfährt der Leser nicht nur die wichtigsten Fakten zu den einzelnen Säulen und wieso sie die Mitochondrien-Funktion verbessern, sondern auch mehr über die Gründe,
- wieso das Zulassen von gesundem Hunger vielen Menschen so schwer fällt
- wieso Low-Carb nur eine Teilwahrheit ist
- eine fettarme Ernährung aber nicht viel besser ist
- Milchprodukte nicht per se schlecht sind
- warum eine gesunde Ernährung nicht nur gut schmecken kann, sondern gut schmecken muss.
Zudem erhält er einen Einblick darin, wie ein idealer Tagesablauf aussehen könnte und etliche Rezepte zur Zubereitung von grünen Smoothies und der Verwendung von rohen Fetten.
Ein Anhang, in dem weitere Verfahren zur Steigerung der Lebensenergie, wie Atmung, innere Kampfkünste, die Atlaskorrektur oder die alternative Behandlung von Schmerzen, kurz vorgestellt werden und der Autor einen Einblick in die Anforderungen hochwertiger Nahrungsergänzungen und die von ihm entwickelten neuen Produkte gibt, runden das Buch ab und machen es zu einem rundum gelungenen Kompaktratgeber, der dem Leser in aller Kürze die wichtigsten Fakten über die Welt in unseren Zellen, den Mitochondrien, liefert.
Unser Fazit: Ganz klare Leseempfehlung!
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Dieser Artikel erschien ursprünglich am 29. März 2017 und wurde zuletzt überarbeitet am 2. Oktober 2023.
Sie stehen mit dem Autor in Kontakt. Kennen Sie seinen Werdegang?
Hallo,
ein wenig wissen wir über den Werdegang von Christian, halt das, was er uns erzählt hat in seinen Seminaren.
Liebe Grüße,
Marion und Jens vom Inspiriert-Sein Team