Hypertonie: Symptom oder Ursache?

Bluthochdruck ist gefährlich – an Bluthochdruck leidet jeder vierte Deutsche – jeder Zweite über 55 Jahre ist davon betroffen – diese Volkskrankheit zählt weltweit zu den häufigsten Todesursachen überhaupt – so oder ähnlich lauten die Schlagzeilen, wenn es um dieses in Fachkreisen auch als Hypertonie bezeichnete Phänomen geht.

Doch was sind die Hintergründe und Ursachen, die zu Blut­hochdruck führen, und brauchen wir uns vor dieser Herz-Kreislauf-Erkrankung wirklich zu fürchten?

Ein Blick auf unser Gefäßsystem

Könnten wir in unser Inneres blicken und dabei auf unsere Gefäße schauen, kämen wir vermutlich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Da bahnen sich un­zählige feine und noch feinere Kanäle ihre Wege durch unseren gesamten Organismus von oben nach unten, von einer Seite zur anderen. Wie im Straßen­verkehr die Autos fließen, so fließt in diesem inneren System das Blut.

4,5 bis 5 Liter Blut zirkulieren in den Adern eines Erwachsenen und bringen 24 Stunden am Tag pausenlos Stoffe wie Sauerstoff und Nährstoffe an die erforderlichen Stellen, laden Stoffwechselrückstände auf und befördern sie zu den Aus­scheidungsorganen, bilden neue Einheiten, auch Antikörper genannt, um die körpereigene Immunabwehr am Laufen zu halten und helfen bei der Regulierung der Körpertemperatur und des Säure-Basen-Haushalts.

Angetrieben wird der Blutfluss dabei durch das Herz oder vielmehr durch die Pumpbewegungen des Herzens – es liegt auf der Hand, dass sich Störungen in diesem System auf den gesamten Organismus auswirken können.

Aber was ist nun Bluthochdruck?

Unser Blutdruck steigt, wenn wir körperlich aktiv sind, angespannt oder auf­geregt sind – unser Herz schlägt dann schneller und kräftiger, weil mehr Sauer­stoff benötigt wird und infolge dessen erhöht sich der Druck im Gefäßsystem. Gleichzeitig wirken Adrenalin und Muskelspannung verengend auf die Gefäße, so dass mehr Druck benötigt wird, um das Blut überall hin zu pumpen.

Sind wir dagegen gelassen entspannt und ausgeruht, sinkt unser Blutdruck, weil die Gefäße sich weiten und das Herz sich beruhigt. All das ist völlig normal und natürlich. Probleme gibt es nur, wenn der Blutdruck dauerhaft über einem Wert von 140/90 mm Hg statt 120/80 mm Hg liegt, also nicht mehr von Spitzenwerten runter kommt.

Durch einen ständig erhöhten Blutdruck können Organe wie Herz, Gehirn, Nieren und Blutgefäße Schaden nehmen. Schlaganfall und Herzinfarkt sind die schlimmsten Folgen, die ein permanent zu hoher Blutdruck verursachen kann. Ärzte sprechen dann oft von einem außer Kontrolle geratenem Regulierungs­system und verschreiben Mittel, die den Druck nehmen, indem sie entweder das Blut verdünnen und damit leichter transportierbar machen oder Blutdrucksenker, die dem Herzen die Kraft nehmen so stark zu pumpen.

Auch, wenn es in Einzelfällen durchaus Sinn machen kann, vorübergehend blut­drucksenkende Mittel zu einzunehmen, womöglich um lebensgefährliche Blut­druckspitzen zu vermeiden, kann die Einnahme von Medikamenten keine dauerhafte Lösung sein.

Denn erstens resultieren daraus nicht selten Neben­wirkungen wie Magen-Darm-Probleme, Allergien, Schwindel, Benommenheit, Hautschwellung, Kopfschmerzen, Wasseransammlungen, Hautrötungen, gestörte Kalium- und Natriumversorgung, Potenzstörungen, Gicht, Störungen beim Zuckerstoffwechsel und Schlafstörungen. Und zweitens hat Bluthochdruck seinen Sinn.

Denn weshalb steigt denn der Blutdruck?

Er steigt, weil das Herz mehr pumpt. Und warum pumpt das Herz mehr, na weil es nur so garantieren kann, dass das But überall hinkommt. Denn die Be­dingungen haben sich geändert:

  • Entweder sind aus den an sich elastischen und dehnbaren Blutgefäßen harte, starre und brüchige Gefäße geworden, die dazu noch aufgrund von anorganischen Ablagerungen verengt sind (auch als Arteriosklerose be­zeichnet, entsteht z. B. als Folge einer ungesunden Ernährung bestehend aus zu viel tierischem Eiweiß, schlechten Fetten oder Kochsalz)
  • oder die Gefäße werden durch chemische oder physikalische Einflüsse verengt (Stress oder Tumor)
  • oder aber die Fließeigenschaft des Blutes hat sich verschlechtert, weil es dicker bzw. dichter geworden ist (das passiert z. B. nach dem Verzehr von viel Fett, vor allem tierischen Fetten), ein natürlicher Blutverdünner wie OPC kann hier hilfreich sein>>
  • auch möglich: das Volumen in den Blutgefäßen ist übernatürlich stark angestiegen (das ist z. B. der Fall, wenn aufgrund eines hohen Kochsalz- oder Zuckerkonsums, Wasser im Blut zurückgehalten wird, um die schädlichen Substanzen zu neutralisieren.

Niemand braucht sich zu fürchten

Wird also die Diagnose Bluthochdruck erstellt, braucht man sich bei einem Blick auf die eigentlichen Ursachen nicht zu fürchten. Denn durch die entsprechenden Umstellungen der eigenen Lebensweise, insbesondere der Ernährungsweise, lassen sich sehr gute Resultate bei diesem Krankheitsbild erzielen.

Vielen ehemals Bluthochdruckpatienten, die nicht mehr daran zu glauben ver­mochten, jemals wieder ohne Medikamente leben zu können, sind heute voll­kommen gesund mit völlig akzeptablen Blutdruckwerten, allein weil sie auf eine vollwertige, pflanzenüberschüssige und weitestgehend naturbelassene Ernährung umgestellt haben.

Wenn dazu auch noch regelmäßig Sport betrieben wird (zu Beginn natürlich nur unter fachmännischer Aufsicht), Genussgifte gemieden, für regelmäßige Er­holungsphasen gesorgt und Entspannungstechniken wie Yoga, Feldenkrais, Qi Gong oder Meditation geübt werden, hat das noch immer eine positive Aus­wirkung auf den Blutfluss gehabt.

Das heißt im Klartext: Bestehen Sie bei der Diagnose Bluthochdruck darauf, dass nicht nur das Symptom behandelt wird, sondern Sie auch über die wirk­lichen Ursachen von Bluthochdruck und alternativen Heilmöglichkeiten zur Einnahme von Medikamenten informiert werden.

Oder ergreifen Sie ganz einfach selbst das Zepter und recherchieren Sie nach Namen wie Douglas J. Lisle, Alan Goldhamer, Andreas Moritz oder T. Colin Campbell, alles Ärzte bzw. auf dem Heilgebiet tätige Personen, die allein durch eine Umstellung der Lebensgewohnheiten nahezu unglaubliche Erfolge erzielt haben – und zwar nicht bei Bluthochdruck, sondern auch vielen anderen so­genannten Zivilisationskrankheiten.

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