Videoempfehlung Doku von ZDF Zoom „Süß und gefährlich – Die bittere Seite des Zuckers“

Wir essen mehr als 43 Kilogramm Zucker im Jahr, rein durchschnittlich betrachtet. Laut der Weltgesundheits- organisation (WHO) sollten wir nicht mehr als 50 g Zucker pro Tag essen. Das wären aufs Jahr gerechnet immer noch unglaubliche 18,25 kg pro Person! Und dabei ist die Menge von 50 g Zucker schnell erreicht. Zucker steckt oft da drin, wo wir ihn gar nicht vermuten.

Laut den Reportern der ZDF Doku „Süß und gefährlich – Die bittere Seite des Zuckers“ besteht Ketchup aus dem Supermarkt zu rund 29 % aus Zucker. Und selbst Buttermilch enthalte etwa 11 Prozent von diesem süßen Stoff.

Zucker dient als Geschmacksverstärker, billiger Füllstoff und ist die Vorstufe zu Bräunungskrusten z. B. auf Brot und Bratwurst. Das würde ohne Zucker gar nicht funktionieren. Fakt ist: Wir essen immer mehr Zucker, leiden immer öfter und in jüngeren Jahren an Diabetes und werden immer dicker.

Die ZDF Doku will diesem gleichzeitig so begehrten und gehassten süßem Etwas auf den Grund gehen. Was hat Zucker damit zu tun, dass wir immer dicker und kränker werden? Das will die Doku klären.

4 Wochen lang 375 g mehr Zucker pro Tag – Der Selbstversuch

Die Reporterin unterzieht sich dazu einem Selbstversuch. Unter ärztlicher Aufsicht will die Reporterin 4 Wochen lang jeden Tag 375 Gramm mehr Zucker als sonst essen. 375 g mehr oder ca. 1500 zusätzliche Kalorien – das hört sich erst mal viel an, ist aber bereits durch ein Stück Sachertorte, eine Tafel Schokolade oder eine Tüte Chips abgedeckt. Das kann man schaffen, oder?

Wir erfahren in der Doku, wie gravierend sich diese 1500 Zuckerkalorien täglich in nur einem Monat auf die Gesundheit der Reporterin auswirken. Nach den 4 Wochen hat sie nicht nur fast 2,5 kg mehr auf den Rippen, es ist vor allem das gefährliche, weil aktive Bauchfett, das gestiegen ist und zwar um satte 30 Prozent. Das heißt auch, dass die Leber besonders unter diesem Versuch gelitten hat und ebenfalls mehr Fett angesammelt hat.

Nach 4 Wochen zum Diabtes-Risiko-Patienten

Gleichzeitig hat die Insulinemfpindlichkeit der jungen und an sich gesunden Frau in den 4 Wochen um 15 % abgenommen. Das heißt, ihre Körperzellen reagieren jetzt nicht mehr so stark auf diesen Botenstoff wie noch zuvor. Das bedeutet, dass wenn die junge Frau nun etwas isst, das den Blutzucker in die Höhe treibt, dann ruft das Hormon Insulin zwar nach wie vor den Zellen zu, dass sie sich bitte öffnen sollen, damit der überschüssige Zucker so schnell wie möglich aus dem Blut geschafft werden kann, wo er schnell gefährlich werden kann.

Aber ihre Zellen hören einfach nicht mehr so gut wie früher auf das Insulin. Sie halten ihre Türen verstärkt geschlossen, so dass es zu kritischen Blutzuckerspitzen kommen kann. Dadurch wird die Leber gezwungen den Zucker über den Fettstoffwechsel mit abzubauen. Und dabei entsteht das sogenannte gefährliche Bauchfett.

Dieses Fett ist deshalb so gefährlich, weil es aktiv ist. Das heißt, von dem dort gelagerten Fett gelangen immer wieder Fettmoleküle in den Blutkreislauf. Das treibt auf Dauer die Blutfettwerte in die Höhe und kann in Verbindung mit einem chronisch hohen Blutzuckerspiegel zu Ablagerungen in den Blutgefäßen führen. Zucker macht damit nicht nur dick, sondern vor allem auch krank.

Wir können unsere Gesundheit zurückgewinnen!

Glücklicherweise zeigt die Doku auch, dass sich unser Körper wieder erholen und regenerieren kann. Nach den 4 Wochen mehr Zucker und weniger Bewegung, hängt die Reporterin noch zwei Wochen dran. Dieses mal gilt es aber sich möglichst gesund zu ernähren. Sie meidet Zucker, bewegt sich wieder mehr und isst nichts, was bereits fix und fertig zubereitet ist.

Und siehe da in nur zwei Wochen haben sich ihre Leberfettwerte deutlich verbessert, die Insulinempfindlichkeit hat wieder zugenommen, nur am Bauch ist das Fett noch nicht so ganz gewichen. Der begleitende Mediziner ist sich jedoch sicher, dass die junge Frau in nur wenigen Wochen bei diesen besseren Lebensgewohnheiten ihre Ausgangswerte wieder erreichen kann.

So macht die Doku also auch Mut, denjenigen, die sich in der Vergangenheit an ihrem Körper vergangen haben. Ihm Dinge zugemutet haben, die alles andere als förderlich für ihn sind. Denn man kann umdrehen und damit das Fortschreiten in die immer dicker und kränker werdende Zukunft stoppen und sogar wieder zurückkehren auf den Pfad zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden.

Zucker macht dick und krank, doch wir können nicht ohne?

Neben dem Selbstexperiment geht die Reporterin aber auch der Frage nach, wie süß Essen eigentlich sein muss, damit es schmeckt. Zusammen mit einem Koch bereitet sie für eine Gruppe Studenten ein sozusagen doppeltens Drei-Gänge-Menue vor.

Während der Koch jeden Gang aus frischen Zutaten zubereitet, greift die Reporterin auf die entsprechende Fertiggerichtvariante zurück. Ohne zu wissen, welcher Teller vom Koch und auf welchem Teller das Tütenfutter gelandet ist, sollen die Studenten entscheiden, was ihnen besser schmeckt.

Wer erfahren möchte, wie diese Geschichte ausgegangen ist und ob bei unseren Geschmacksknopsen bereits Hopfen und Malz verloren ist, sollte sich die halbstündige Doku nicht entgehen lassen.

Und wer immer noch nicht glauben kann, dass Zucker süchtig machen kann, der darf gerne gleich zu Minute 15:10 springen und sich in drei Minuten von einem Mediziner über den Suchtcharakter von Zucker aufklären lassen:-)


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