Alfresco in Her Eyes IIDie Überprüfung von Gewohnheiten und ein ehrlicher Blick in den Spiegel

Wie erkenne ich, ob mein Körper verschlackt ist und ich mich entsäuern bzw. entschlacken sollte? Fragen, die sich wahrscheinlich jeder stellt, der sich mit den negativen Auswirkungen einer Übersäuerung  bzw. Verschlackung beschäftigt hat.

Heute wollen wir Ihnen zeigen, wie die Überprüfung Ihrer Gewohnheiten, ein ehrlicher Blick in den Spiegel und die Ermittlung Ihres Gesundheitszustandes Hinweise über den Grad der Übersäuerung bzw. Verschlackung geben, damit Sie entscheiden können, ob Maßnahmen für die Entsäuerung und Entschlackung des Körpers sinnvoll wären.

1. Überprüfung von Lebensgewohnheiten

Die Übersäuerung bzw. Verschlackung des Körpers hängt vor allem von unseren Lebensgewohnheiten ab. Als Raucher, regelmäßiger Kaffee-, Wein- oder Biertrinker konfrontieren wir unseren Körper täglich mit schädlichen Stoffen, die, sofern sie nicht ausgeschieden werden können, irgendwo eingelagert werden müssen.

Die Wahrscheinlichkeit einer Verschlackung steigt, je öfter wir uns solchen Stoffen aussetzen. Gleichzeitig sorgt der Verzehr industriell gefertigter Nahrungsmittel für einen erhöhten Bedarf an basischen Mineralien, was eine Übersäuerung des Körpers begünstigt.

Indem Sie liebe Leserin, lieber Leser Ihre Gewohnheiten einmal näher unter die Lupe nehmen und die folgenden Fragen ehrlich beantworten, können Sie erkennen, in wie weit Sie von der Thematik der Übersäuerung bzw. Verschlackung betroffen sind. Je mehr öfter Sie mit „Ja“ antworten, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Körper übersäuert bzw. verschlackt ist.

  • Sind Sie Raucher? (Nikotin)
  • Trinken Sie regelmäßig Alkohol?
  • Trinken Sie täglich Kaffee oder Schwarztee? (Gerbsäure)
  • Kaufen Sie zum größten Teil Lebensmittel ohne Biosiegel? Bei herkömmlichen Produkten steigt das Risiko einer Düngemittel- und Pflanzenschutzmittelvergiftung.
  • Bereiten Sie viele Ihrer Gerichte in der Mikrowelle zu?
  • Essen Sie oft Süßigkeiten, mit Süßungsmitteln zubereitete Produkte oder trinken Sie Softgetränke? (Essigsäure)
  • Greifen Sie häufig zu Weißmehlprodukten wie Nudeln, Broten, Pizza, Kuchen, Kekse usw.? (Essigsäure)
  • Nehmen Sie die Anti-Baby-Pille oder andere Medikamente?
  • Würden Sie den Stressfaktor in Ihrem Leben eher als groß bezeichnen? Dazu gehören auch Ängste und schlechte Stimmungen. (Salzsäure)
  • Stehen häufig tierische Produkte auf Ihrem Speiseplan, insbesondere Schweinefleisch und gepökelte Sachen? (Harnsäure, Phosphorsäure)
  • Essen Sie öfters frittierte oder andere fetthaltige Gerichte? (Essigsäure)
  • Haben Sie Metallfüllungen in den Zähnen, insbesondere Amalgam? (Schwermetalle)
  • Leiden Sie häufig unter Muskelkater oder treiben Sie Extremsport wie z. B. Bodybuilding Marathontraining oder andere intensive Ausdauersportarten? (Milchsäure)
  • Sitzen Sie viel am Computer, führen Sie ein angeschaltetes Handy/Smartphone bei sich, schlafen in Räumen mit eingesteckten Elektrogeräten, sind Sie regelmäßig WLAN-Anlagen oder Sendemasten ausgesetzt? (Elektrosmog)

Je mehr übersäuernde Verhaltensweisen Sie an den Tag legen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Körper verschlackt bzw. übersäuert ist. Allerdings gibt es auch eine Reihe von Verhaltensweisen, die sich günstig auf die Gesundheit auswirken und kleinen „Sünden“ auf der anderen Waagschale entgegenwirken.

  • Kaufen Sie vorwiegend hochwertige Lebensmittel (regional, bio, unbehandelt, usw.)?
  • Besteht Ihre Ernährung zu einem Großteil aus frischem Gemüse, Früchten, Nüssen, Salaten, Sprossen usw.?
  • Essen Sie vielleicht sogar regelmäßig Wildkräuter oder sogenannte Superlebensmittel wie Speisehanf, Goji Beeren, schwarze Sesamsamen oder Moringa?
  • Trinken Sie reines und vielleicht sogar energetisiertes Wasser?
  • Schlafen Sie regelmäßig mehr als 6 Stunden oder wachen Sie ohne Wecksignal auf bzw. können Sie ausschlafen?
  • Meditieren Sie regelmäßig oder machen Sie Atem- oder Konzentrationsübungen?
  • Achten Sie bewusst auf Ihre Stimmungen und streben dabei nach Harmonie und Ausgeglichenheit?
  • Würden Sie den Zufriedenheitsfaktor in Ihrem Leben (Familie, Freizeit, Beruf, Selbstbild, usw.) eher als hoch oder niedrig einschätzen?
  • Haben Sie täglich mindestens 60 Minuten für sich zur freien Verfügung?
  • Achten Sie auf ein Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung?
  • Sind Sie täglich für mindestens 15 Minuten an der frischen Luft?
  • Benutzen Sie basische Kosmetikartikel?
  • Unterstützen Sie Ihre Ausscheidungsorgane z. B. durch Ölziehen oder basische Bäder?
  • Legen Sie regelmäßige Entlastungstage oder Fastenkuren ein?
  • Schalten Sie Elektrogeräte aus, wenn Sie sie nicht benötigen und bevorzugen Sie Internetverbindungen per Kabel statt mit WLAN?
  • Nehmen Sie pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel wie Algen, Sango Korallen Pulver usw. zur Aufforstung Ihres Mineralstoffhaushalts ein?
  • Verhüten Sie als Frau natürlich bzw. verzichten Sie in der Menopause auf die Einnahme von künstlichen Hormonpräparaten?
  • Meiden Sie Medikamente?

Je mehr dieser auf den Säure-Basen-Haushalt förderlichen Maßnahmen Sie zu Ihren Gewohnheiten zählen, umso mehr tun Sie sich und Ihrer Gesundheit etwas Gutes. Kleine „Säure-Sünden“ können Sie damit sogar wieder ausgleichen.

2. Ein ehrlicher Blick in den Spiegel

Und auch ein Blick in den Spiegel kann Aufschluss über den Grad unserer Verschlackung geben. Denn schlauerweise hat die Natur es so eingerichtet, dass solche Auswirkungen nicht unentdeckt bleiben und wir die Möglichkeit haben rechtzeitig umzukehren, bevor es zu ernsthaften Symptomen kommt.

Beim Blick in den Spiegel sollten Sie auf folgendes achten:

  • Blicken Sie sich zunächst in die Augen. Ihre Augen sollten klar sein und Ihr Blick ebenfalls. Trübe Augen und der Nachlass der Sehkraft deuten auf eine Übersäuerung hin.
  • Öffnen Sie als nächstes den Mund und schauen Sie sich Ihre Zähne und das Zahnfleisch an. Die Zähne sollten fest sitzen, intakt sein und das Zahnfleisch voll ausgebildet. Zahnstein, Karies, Zahnausfall, regelmäßiges Zahnfleischbluten und Parodontose sind deutliche Zeichen einer Entmineralisierung aufgrund von Säureneutralisation.
  • Ihre Zunge sollte rosa und frei von Belägen sein und Sie sollten keinen Mundgeruch haben.
  • Und nun werfen Sie einen Blick auf den Zustand Ihrer Haare. Graue oder lichte Haare sind kein gutes Zeichen.
  • Haare und Nägel sollten fest, widerstandsfähig und schön wirken. Brüchige Nägel und Haare deuten auf einen schlecht gefüllten Mineralhaushalt. Später werden auch die Knochen brüchig und man spricht von Osteoporose.
  • Und wie ist die Beschaffenheit Ihrer Haut? Sie sollte glatt, straff und rein sein. Altersflecken, unreine Haut wie Mitesser oder Pickel sind ebenfalls ein Anzeichen dafür, dass der Körper zusätzliche Möglichkeiten sucht, um der Schlackenflut Herr zu werden.
  • Wie sehen Ihre Beine aus? Das gilt insbesondere für Frauen. Wassereinsammlungen und Cellulite sind genauso wie Übergewicht ein Hinweis für einen trägen Stoffwechsel und damit für eine Schlackeneinlagerung im Unterhautfettgewebe.

Als Fazit gilt: Beim Blick in den Spiegel sollte Ihnen ein gesund und fröhliches drein blickendes Gegenüber entgegentreten und keines mit Augensäcken, fahler Gesichtshaut, lichtem Haar und stumpfen Augen entgegensehen. Und zwar ohne Make Up, Perücke oder sonstigen Verschönerungsmaßnahmen:)

3. Das verrät Ihr Gesundheitszustand

Die meisten der sogenannten Zivilisationserkrankungen werden durch ein saures bzw. verschlacktes Milieu in unserem Körper begünstigt. Wenn wir zu viele denaturierte Lebensmittel und zu wenig Vitalstoffe essen, häufig von Stress, Sorgen oder Ängsten geplagt werden oder ungesunde Angewohnheiten an den Tag legen, kann das langfristig unser System belasten und je nach Veranlagung und Disposition zu den unterschiedlichsten Beschwerden und Symptomen führen. Im Folgenden ein paar Beispiele, die mit einer Übersäuerung bzw. Verschlackung zusammenhängen können.

  • Sie leiden unter Übergewicht oder einem trägen Stoffwechsel? Das können klare Anzeichen dafür sein, dass Ihr Körper übersäuert ist und unter einer zunehmenden Verschlackung leidet.
  • Auch wer häufig unter Sodbrennen, Schlafstörungen, Muskelverspannungen, Kopfschmerzen oder schlechter Laune leidet, ist wahrscheinlich übersäuert, da die Säure das vegetative Nervensystem reizt, wodurch sozusagen die Nerven „blank liegen“.
  • Durchblutungsstörungen in Händen und Füßen, Besenreißer, Krampfadern, Bluthochdruck sind Folge von verstopften, also verschlackten Arterien. Schlaganfall und Herzinfarkt bilden dabei das Schlusslicht.
  • Hitzewallungen, Schweißneigung, Akne, belegte Zunge, Eiterherde, Hämorrhoiden, offenes Bein, Schuppenflechte und Neurodermitis zeigen den verzweifelten Versuch des Organismus an Giftstoffe auszuscheiden.
  • Nieren-, Leber- und Gallensteine sowie Gicht entstehen zwecks Ablagerungen von Reststoffen.
  • Eine Pilzerkrankung, ein Virenbefall, chronische Entzündungen oder eine Krebserkrankung können ebenfalls nur im sauren Milieu existieren bzw. führen zu einer weiteren Übersäuerung.
  • Auch bei Gedächtnisstörungen bis hin zu Parkinson und Alzheimer wird immer mehr das Thema Übersäuerung als Ursache diskutiert. Gleiches gilt für Organschäden wie Morbus Crohn, Diabetes oder Gastritis.

Kein Grund zur Panik

Sollten Sie nach diesem kleinen Selbsttest zu dem Schluss kommen, dass Ihre Lebensgewohnheiten nicht gerade ideal sind und sich vielleicht schon die ersten Anzeichen für eine Verschlackung bemerkbar machen, gibt es noch lange keinen Grund zur Panik. Schließlich können wir durch eigenes Zutun unsere Lage entscheidend verbessern.

Durch eine auf allen Ebenen richtig ausgeführte Entschlackung/Übersäuerung und Remineralisierung des Körpers können Sie Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden entscheidend verbessern. Viele Tipps und Tricks zum Entschlacken und Entsäuern des Körpers finden Sie in unseren Artikeln oder auch in unserer DTX-28-Formel, unserem 28-tägigen-Entschlackungsprogramm>>

Bildrechte: D. Sharon Pruitt, “Alfresco in Her Eyes II”, Some rights reserved Quelle: www.piqs.de

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Marion & Jens
Gelebte Begeisterung - Verkörperte Spiritualität

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