Vitamin C ist bei 95 % aller Stoffwechselvorgänge beteiligt, stärkt Knochen und das Bindegewebe

Im Gegensatz zu den meisten Tieren kann der Mensch Vitamin C nicht selbst herstellen. Wir sind deshalb auf die regelmäßige Zufuhr von Vitamin C angewiesen.

Der Nobelpreisträger und Entdeckervon Vitamin C Linus Pauling soll pro Tag selbst bis zu 10 Gramm Vitamin C eingenommen haben. Er wurde 95 Jahre alt und erfreute sich bis zu seinem Lebensende bester Gesundheit und Vitalität.

Von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) wurde noch im Jahr 2000 eine tägliche Vitamin-C-Dosis von 75 mg empfohlen. Aktuell belaufen sich die offiziellen Empfehlungen auf 100 bis 200 mg täglich, wobei die Orthomolekularmedizin zu einer Einnahme von mehreren Gramm am Tag rät.

Ein Mangel an Vitamin C kann gravierende Folgen für unsere Gesundheit, unsere Vitalität und unsere Leistungsfähigkeit haben. Osteoporose gilt in Fachkreisen als eine Vitamin-C-Mangelkrankheit, ebenso Cellulite und vorzeitiges Altern.

Lesen Sie hier, wie wichtig Vitamin C wirklich ist, und was wir tun können, um einem Mangel an diesem Vitamin vorzubeugen.

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Vitamin-C-Mangel ist weiter verbreitet als wir glauben

Die meisten denken an Skorbut, wenn von einem Vitamin-C-Mangel die Rede ist. Dabei ist Skorbut jedoch schon eine sehr finale Mangelerscheinung, und bis es dazu kommt, kann ein Vitamin-C-Mangel sehr weitreichende Symptome mit sich bringen.

Hier eine Übersicht, zu welchen Symptomen ein Mangel an Vitamin C führen kann:

  • chronische Müdigkeit und Erschöpfung
  • verringerte Ausdauer und Muskelkraft
  • erhöhte Infektionsanfälligkeit und verringerte Immunfunktion
  • schlechte und verzögerte Wundheilung
  • schlechte und verlangsamte Heilung von Knochenbrüchen
  • Depressionsneigung
  • beschleunigte Alterung und vermehrte Faltenbildung
  • Zahnfleischbluten und Blutungsneigung der Schleimhäute
  • Bindegewebsschwäche
  • Cellulite
  • Neigung zu Arterienerweiterung (Aneurysmen) und Venenerweiterung/Varikose (Krampfadern)
  • Aufbrechen der Blutgefäße (Krampfadern und Aneurysmen fangen an zu bluten)
  • Arthrose und Arthritis
  • Schäden an Bandscheiben, Knorpelgewebe, Bändern, Sehnen und Faszien
  • Osteoporose und erhöhte Knochenbrüchigkeit
  • Karies, Zahnfleischschwund, Parodontose und Parodontitis
  • Skorbut mit Knochenschwund, Muskelschwund, Zahnausfall und Haarverlust
  • Eintrübung der Augenlinse und Grauer Star
  • Störungen des Hormonsystems
  • Störungen des Fettstoffwechsels und Adipositas (Fettsucht)
  • erhöhte Blutfett- und Cholesterinwerte
  • Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall
  • Krebs

Eine ganze Menge, nicht wahr? Und das ist nur die Spitze des Eisbergs! Vitamin C ist bei nahezu 95 % aller Stoffwechselvorgänge beteiligt. Ein Mangel wirkt sich demnach auf so ziemlich alle zellulären Vorgänge aus (Klein & Von Helden 2015).

Vitamin C und das Bindegewebe

Vitamin C ist wichtig für unser Immunsystem und gute Abwehrkräfte, das dürfte den meisten bekannt sein. Doch haben Sie gewusst, dass Vitamin C auch einer der wichtigsten Bestandteile und Bausubstanzen des Bindegewebes ist?

Das Bindegewebe umfasst mehrere Gewebearten in unserem Körper und zählt rein mengenmäßig zu der am stärksten vertretenen Gewebekategorie unseres Körpers.

Zum Bindegewebe gehören:

  • Knochen
  • Gelenkknorpel
  • Bänder und Sehnen
  • Bandscheiben
  • Hüllschichten (Faszien) der Organe und Muskeln
  • alle Arten von Haut und Schleimhaut
  • Wände der Blutgefäße
  • Haare und Nägel
  • der Zwischenzellraum (die Matrix)

Alle Organe, Drüsen, Blut- und Lymphgefäße, Muskeln und Nerven unseres Körpers sind in Bindegewebe eingehüllt und von Bindegewebe umgeben und zum Teil auch davon durchsetzt. Das Binde- und Stützgewebe verbindet unseren Körper als Einheit, gibt uns Halt und unsere Form, stützt und schützt unsere lebenswichtigen Organe und hält alles an seinem Platz.

Ein Großteil des Bindegewebes besteht aus Kollagen und Elastin, und um diese beiden essentiellen Bestandteile des Bindegewebes immer wieder neu bilden zu können, müssen wir täglich Vitamin C zu uns nehmen.

Osteoporose durch chronischen Vitamin-C-Mangel

In vielen Fällen sind Osteoporose und Cellulite Auswirkungen eines chronischen Vitamin-C-Mangels. Osteoporose entsteht, wenn die organische Knochenmatrix nicht mehr richtig gebildet werden kann. Diese besteht zu einem Großteil aus Kollagen und damit der Körper Kollagen bilden kann ist Vitamin C essentiell notwendig. Unser Körper benötigt täglich mindestens 1000 mg bioverfügbares Vitamin C, um feste und stabile Knochen zu bilden.

Studien haben gezeigt, dass die regelmäßige Einnahme von Vitamin C bei 70-80-jährigen Frauen und Männern das Risiko von Osteoporose bedingten Knochenbrüchen verringert.

Die tägliche, zusätzliche Einnahme von 260 mg Vitamin C reduziert das Hüftfrakturrisiko um zwei Drittel!

Das bedeutet, dass zwei von drei Hüftfrakturen allein durch Vitamin C vermeidbar wären! Die Einnahme von Vitamin C trägt zu einer deutlichen Steigerung der Knochenmasse bei (Sahni 2009, Ruiz-Ramos 2010, Morton 2001).

Cellulite durch chronischen Vitamin-C-Mangel

Cellulite entsteht unter anderem durch einen gesteigerten Abbau von Kollagen und eine gleichzeitig verlangsamte Kollagenneubildung. Die Ursache für eine unvollständige Kollagenneubildung liegt, wie bereits erwähnt, häufig in einem chronischen Mangel an Vitamin C.

Neben Vitamin C sind für die Kollagensynthese auch Vitamin D, Sauerstoff, Eisen, Kieselsäure und Aminosäuren, insbesondere Prolin und Lysin, notwendig. Fehlt nur einer dieser Bausubstanzen, kommt es zu einer unzureichenden Kollagenbildung (Klein & Von Helden, 2015; Horn 2012).

Vitamin-C-Mangel vorbeugen und beheben

Da Vitamin C keine Nebenwirkungen hat, kann man es auch nicht überdosieren. Die Orthomolekularmedizin empfiehlt jeden Tag mindestens 2 Gramm Vitamin C über den Tag verteilt einzunehmen, um einem Mangel vorzubeugen.

Um über Nahrungsmittel auf mehrere Gramm Vitamin C am Tag zu kommen, müssten wir uns vornehmlich von frischer Rohkost ernähren, da Vitamin C durch Erhitzen und lange Lagerung zerstört wird.

Folgende pflanzliche Lebensmittel sind besonders reichhaltig an Vitamin C:

Lebensmittel 100 GrammVitamin C in mg
Amlabeere4000
Acerolakirsche1700
Hagebutte1250
Sanddornbeere450
Schwarze Johannisbeere190
Gemüsepaprika140
Brokkoli115
Rosenkohl112
Grünkohl105

Um auf mindestens 2 Gramm Vitamin C pro Tag zu kommen, müsste man schon einiges an roher Frischkost verzehren. Die meisten Menschen ernähren sich so, dass allein durch die Nahrung nicht genug Vitamin C aufgenommen wird. Ich persönlich nehme daher täglich Vitamin C in Form von Nahrungsergänzungen ein.

Sind synthetische Nahrungsergänzungen sinnvoll zur Deckung des täglichen Vitamin-C-Bedarfs?

Für gesunde Menschen empfehlen Orthomolekularmediziner täglich mehrere Gramm Vitamin C in Form von Nahrungsergänzungen einzunehmen (Hickey 2008). Dazu ist synthetisch hergestelltes, kristallines Ascorbinsäureüulver jedoch nur bedingt geeignet, da Ascorbinsäure nicht dem natürlichen Vitamin-C-Komplex entspricht, wie er in natürlichen Lebensmitteln vorkommt.

Der Vitamin-C-Komplex besteht neben der reinen Ascorbinsäure aus mehreren Komponenten, die alle zusammen eine synergistische Wirkung hervorrufen. Vermutlich kann der Körper mit reiner kristalliner L-Ascorbinsäure in Pulverform nicht genauso gut umgehen, da unsere Zellen auf die Verwertung des Vitamin-C-Komplexes ausgerichtet sind. Schließlich kommt in der Natur auch keine isolierte L-Ascorbinsäure vor.

Ein weiterer Nachteil von synthetischem Vitamin C: Im Gegensatz zu natürlichem Vitamin C (z. B. aus Camu Camu oder Acerola) wirkt synthetisch hergestelltes Vitamin C im Körper wie ein Konservierungsmittel, da es den Wachstum von Bakterien hemmt.

Das kann man zum Beispiel daran sehen, dass durch die Zugabe von synthetischem Vitamin C zu Produkten, die milchsauer vergären sollen, wie Sauerkraut, Kefir, Joghurt usw. die Gärung stoppt.

Das beudetet, dass synthetisches Vitamin C auch den Wachstum der guten probiotischen Baktieren in unserem Darm hemmt. Diese bilden jedoch einen wichtigen Teil unseres Immunsystems. Während natürliches Vitamin C unser Immunsystem stärkt, haben künstliche Produkte eine hemmende Wirkung auf unsere Abwehrkräfte.

Ich persönlich würde zur Deckung des Vitamin-C-Bedarfs nur natürliche Nahrungsergänzungen, wie z. B. Acerolakirschpulver, einnehmen!

OPC verstärkt die Wirkung von Vitamin C

OPC verstärkt die Wirkung von Vitamin C um das Zehnfache (Bagchi 1997; Rucker & Simons 2012)! Nimmt man pro Tag eine Kapsel Acerolakirschpulver ein, die einen Vitamin-C-Gehalt von ungefähr 180 mg hat, und ergänzt diese durch eine OPC-Kapsel, liefert man dem Körper im Prinzip 1800 mg zellverfügbares Vitamin C.

Hinzu kommt, dass auch OPC selbst eine starke antioxidative Wirkung besitzt ( 20-mal höher als die von Vitamin C selbst), gleichzeitig den Kollagenabbau hemmt und den Kollagenaufbau fördert.

Mit der gleichzeitigen Einnahme von Vitamin C und OPC schlägt man hier also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Vitamin C und OPC ergänzen sich gegenseitig in ihren vielfältigen Wirkungen und stellen eine optimale Kombination dar.

Wir empfehlen:

Die OPC-Kapseln von Topfruits liefern hochwertige Proanthocyanidine (OPC)*

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Studien und Quellen

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 16.9.2016 und wurde zuletzt am 8.3.2022 umfassend bearbeitet und aktualisiert.

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