Viele Maßnahmen zur Fettverbrennung gehen nach hinten los!

Kennen Sie das: Sie halten Diät, treiben Sport und dennoch scheinen die unschönen Fettpolster eher größer als kleiner zu werden? Das hat seine Gründe! Erfahren Sie hier, weshalb viele Abnehmversuche zum Scheitern verurteilt sind und das genaue Gegenteil des Erwünschten bewirken.

Die Reduzierung von Kalorien und Kohlenhydraten

Ein häufiger Ansatz, um lästiges Körperfett dauerhaft loszuwerden, besteht darin, die Gesamtkalorienmenge, die Nahrungsfette und die Kohlenhydrate zu reduzieren. Gerade „Low-Carb-Diäten“ erfreuen sich größter Beliebtheit und existieren in unzähligen Variationen. Waren früher die Fette Schuld am Fett, sind es jetzt die Kohlenhydrate.

Die Idee hinter kalorien- und kohlenhydratreduzierten Diäten ist, dass man die Energiezufuhr durch die Nahrung drosselt, um den Körper zu „zwingen“ das eingelagerte Körperfett zur Energiegewinnung zu verbrennen. Das mag eine kurze Zeit auch positive Ergebnisse auf der Waage bringen, bewirkt aber langfristig das genaue Gegenteil!

Zu Beginn verliert der Körper hauptsächlich Wasser

Sobald wir Kalorien, insbesondere Kohlenhydrate, reduzieren, wird weniger Insulin ausgeschüttet, was dazu führt, dass weniger Nährstoffe aus der Nahrung in die Zellen gelangen. Gleichzeitig wird verstärkt das Gegenspielerhormon von Insulin, das Glukagon, ausgeschüttet.

Glukagon hat unter anderem die Aufgabe, gespeicherte Nährstoffe aus den Zellen zur Energiegewinnung zu verstoffwechseln. Bevor es an die Verbrennung des Fettgewebes geht, entnimmt der Körper zuerst die Energie aus den Kohlenhydratspeichern, die sich in der Leber und den Muskelfasern befinden.

Je nach Körpergröße und -masse kann ein Mensch bis zu 500 Gramm Kohlenhydrate in Form von Glykogen in den Zellen speichern. Diese werden in den ersten Tagen einer kohlenhydrat- und kalorienreduzierten Diät aufgebraucht.

Jedes Gramm Glykogen bindet bis zu 4 ml Wasser an sich, was bei einer Entleerung der Glykogenspeicher einen Gesamtgewichtsverlust von bis zu 2 kg in wenigen Tagen ausmacht. Der größte Teil davon besteht lediglich aus Wasser. Währenddessen wird jedoch so gut wie kein Körperfett verbrannt. Die meisten „Crash-Diäten“ gaukeln so schnelle Erfolge vor!

Die Verbrennung von gespeichertem Körperfett

Erst, wenn die Glykogenspeicher leer sind und keine weiteren Kohlenhydrate mit der Nahrung aufgenommen werden, ist der Körper genötigt, seinen Energiebedarf aus der Verbrennung des Körperfetts zu speisen. Was viele nicht wissen ist, zuerst wird das innere aktive Fettgewebe, das sich an den inneren Organen befindet, reduziert. Diese Art von Fett reagiert besonders schnell auf Abnehmmaßnahmen, wie kalorien- und kohlenhydratreduzierte Diäten und gesteigerte sportliche Betätigung.

Die Folge davon ist, dass unser Körper massiv mit Lipiden und Cholesterin aus dem inneren Fettgewebe überschwemmt wird, die mit dem Blutstrom zur Leber befördert werden. Das stellt eine ernsthafte Gefahr für unsere Gesundheit dar, da es dadurch zu gefährlichen Stoffwechselstörungen, Insulinresistenz und Diabetes mellitus, Cholesterinablagerungen in den Blutgefäßen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie zur Entstehung einer Fettleber kommen kann.

Körperfett als Schutz gegen Stoffwechselerkrankungen

Um sich vor solchen teilweise lebensbedrohlichen Schäden zu schützen, transportiert der Körper das Cholesterin und die Lipide aus dem Blut und der Leber zum Unterhautfettgewebe und lagert diese dort in den Fettzellen ein. Dadurch entstehen vorerst keine ernsthaften Schäden. Sind die Speicherplätze in den Fettzellen belegt, werden in kurzer Zeit neue Fettzellen im Unterhautfettgewebe gebildet.

Das Ergebnis ist das genaue Gegenteil dessen, was man erreichen wollte: Das Unterhautfettgewebe wird nicht weniger sondern mehr!

Solange eine große Menge an innerem aktiven Fettgewebe existiert, was für unser Auge nicht sichtbar ist, sorgt eine kalorien- und insbesondere kohlenhydratreduzierte Diät auf Dauer zu einer Vergrößerung des Unterhautfettgewebes. Es findet praktisch eine Umverteilung statt, bevor der Gesamtkörperfettgehalt verringert werden kann.

Körperfett als Schutz gegen Giftstoffe

Unser Unterhautfettgewebe hat neben der Schutzwirkung vor gefährlichen Stoffwechselstörungen, die durch dauerhaft erhöhte Blutfett- und Blutzuckerwerte entstehen können noch eine weitere Schutzfunktion: Viele Giftstoffe, die wir durch die Nahrung, die Luft und das Trinkwasser aus der Umwelt aufnehmen sind fettlöslich. Solche gefährlichen Chemikalien stellen eine Bedrohung unserer lebenwichtigen Organe und unseres Gehirns dar.

Hier verfährt der Körper genauso, wie mit den Fetten aus dem Blut und der Leber: Er befördert die Gifte ins Unterhautfettgewebe, wo sie eingelagert werden und vorerst keine große Bedrohung darstellen.

Je mehr Gifte wir aufnehmen, desto mehr Speicherkapazität wird benötigt und umso mehr Fettzellen werden im Unterhautfettgewebe gebildet.

Eine dauerhafte und gesunde Reduzierung des Gesamtkörperfettanteils ist ein relativ kompliziertes Unterfangen, bei dem mehrere Faktoren berücksichtigt und in der richtigen Reihenfolge angewendet werden müssen. Einfach nur mehr Energie verbrauchen als man zu sich nimmt, wird nicht funktionieren!

Die Verlangsamung des Stoffwechsels

Eine weitere Folge von dauerhafter Low-Carb-Ernährung und Diäten mit geringem Kaloriengehalt, ist eine Störung der Sexual- und Schilddrüsenhormone, was eine Verlangsamung des Stoffwechsels bewirkt.

Immer, wenn der Körper einen Mangelzustand für längere Zeit erfährt, reduziert er aus Schutz vor dem Hungertod die Geschwindigkeit des Stoffwechsels. Alle Verbrennungsvorgänge werden auf ein Minimum reduziert und laufen extrem langsam ab. Das führt neben einem Mangel an Energie auch zu einer Abnahme der Vitalität und Lebensfreude, man fühlt sich dauerhaft schlapp, müde und antriebslos.

Gleichzeitig wird dadurch auch die Fettverbrennung langfristig blockiert. Im schlimmsten Fall drohen ernsthafte Entgleisungen des Stoffwechsels und des gesamten Hormonhaushaltes, was wiederum lebensbedrohliche Folgen haben kann.

Was können wir tun, um dauerhaft unser Fett weg zu bekommen?

Eine natürliche, gesunde und stabile Reduzierung des Gesamtkörperfettanteils will gut durchdacht und geplant sein. Es geht nicht einfach mal so auf die Schnelle. Schließlich hat es ja auch eine Weile gedauert, bis der Körperfettgehalt das heutige Ausmaß erreicht hat.

Wenn wir uns die Funktionen des Fettgewebes bewusst machen, insbesondere die Schutzfunktion vor erhöhten Blutfett- und Blutzuckerwerten, wie auch vor giftigen Umweltgiften und körpereigenen Stoffwechselabbauprodukten, wie z. B. Säureschlacken, dann können wir daran arbeiten die Ursachen für Fetteinlagerungen zu minimieren.

Effektive Tipps zur Fettverbrennung:

  • Für eine dauerhafte Reduzierung des Körperfetts ist eine naturbelassene Ernährung, die nicht zu viele Kalorien, Kohlenhydrate und Nahrungsfette, wie auch wenig Umwelt- und Genussgifte enthält, extrem wichtig.
  • Darüber hinaus sollten wie den Konsum an tierischen Produkten, insbesondere Fleisch reduzieren, da viele fettlösliche Umweltgifte in tierischen Fetten in konzentrierter Form enthalten sind.
  • Auch raffinierte Kohlenhydrate und Einfachzucker sollten nur bedingt genossen werden, da diese den Blutzuckerspiegel schnell und stark anheben, was dazu führt, dass der Körper diese im Fettgewebe einlagert.
  • Gleiches gilt auch für ein Übermaß an Nahrungsfett, insbesondere an Transfettsäuren, die in gebratenen und frittierten Gerichten und künstlich veränderten Pflanzenölen, wie sie in Margarine und den meisten Fertiggerichten vorkommen enthalten sind.
  • Genussgifte, wie Alkohol, Zigaretten und künstliche Geschmacksverstärker sollten ebenfalls reduziert werden.
  • Regelmäßige Reinigungs- und Entgiftungsmaßnahmen wie die Leber-Gallen-Reinigung und die von uns entwickelte DTX-28-Formel helfen auf natürliche Weise die Funktionen unserer Entgiftungsorgane zu verbessern und helfen, bereits angesammelte Toxine auf eine sanfte und wirksame Art auszuleiten.

Je stärker wir unseren Körper entgiften, desto mehr Fett wird dieser „freiwillig“ abbauen. Das ist auch der Grund, weshalb die Absolventen der DTX-28-Formel so ganz „nebenbei“ auch einiges an Körperfett verloren haben.

Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit durch gezielte Ernährungs- und Trainingsinterventionen die Fettverbrennung anzuregen. Darauf werden wir in Folgeartikeln näher eingehen.

Wichtig ist in jedem Fall, sich durch voreilige Maßnahmen, wie Crash-Diäten oder langfristiges Low-Carb nicht selbst in Gefahr zu bringen und dadurch die Möglichkeit zur künftig dauerhaften Reduzierung von Körperfett und Übergewicht deutlich zu erschweren.

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Marion & Jens
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