Alles, was du hast, hat irgendwann dichManchmal ist es notwendig Platz zu schaffen

„Alles was Du hast, hat irgendwann Dich!“
-Tyler Durden, Fightclub –

Haben Sie auch manchmal das Gefühl, dass Ihnen alles zu viel wird? Zu viele Verpflichtungen, zu viele Termine, zu viel Arbeit, zu viele Sachen und Dinge, zu viele Gewohnheiten, zu viel Gewicht? Wir haben zu viel von dem, was wir eigentlich gar nicht brauchen und uns eher belastet, als dass es uns weiterbringt und das Leben erleichtert. Das allein wäre schon tragisch genug, leider hat das auch meistens zur Folge, dass wirklich wichtige Dinge keinen Platz mehr finden.

Was brauche ich eigentlich?
Da stellt sich doch die Frage: Was brauche ich eigentlich, was ist mir persönlich überhaupt wichtig im Leben?

Wenn man dem ehrlich nachgeht, wird schnell klar, dass wir unser Leben zustellen, bis kaum noch Freiraum existiert. Die meisten haben weder Platz noch Zeit, um sich wirklich entfalten zu können. Plötzlich hängt man drin, in Verträgen und Abmachungen, Angewohnheiten und Gesellschaften, die sich nur so um einen herum zu konstruieren scheinen. Langsam und schleichend, im Dahinfließen der Wochen, Monate und Jahre sammelt sich so einiges an in unserem Leben.

Es ist Zeit für einen Frühjahrsputz!
Die Energie des Frühjahrs lädt uns förmlich dazu ein, unser Leben zu befreien und einen ganzheitlichen Frühjahrsputz zu starten. Dabei geht es nicht nur darum, die Wohnung zu putzen, Türen und Fenster aufzureißen und die frische Frühlingsluft herein zu lassen. Es geht auch darum, tief in sich selbst hinein zu meditieren und ganz ehrlich und gründlich zu erfühlen, was uns glücklich macht, was wichtig ist und was wir für unsere weitere Entwicklung brauchen und was nicht.

Vieles hat uns lange gute Dienste geleistet und war sogar in manchen Lebensphasen zum Überleben notwendig. Leider haben wir vergessen, dass es sich dabei nur um „Lebensabschnitts-Wegbegleiter“ handelte. Wie viel schleppen wir noch mit uns herum, was schon lange nutzlos oder sogar belastend geworden ist?

Was wäre, wenn wir jetzt gleich damit beginnen würden, Platz zu schaffen?

Schaffen Sie Platz für neues!
Bei Ihrem Computer machen Sie das vermutlich regelmäßig: Speicherplatz schaffen, indem Sie alle veralteten Dateien entfernen. Nur so ist gewährleistet, dass Sie wieder neue Informationen auf Ihrer Festplatte speichern können, richtig?

Das gleiche gilt für unser gesamtes Leben:

  • Wann wollen Sie sich die Zeit nehmen, neue Dinge zu lernen, wenn Ihr Terminkalender voll ist von „Verpflichtungen“, die keine wirklichen Verpflichtungen sind?
  • Wie viele Menschen haben einen Platz in Ihrem Leben und fordern sich regelmäßig Ihre Lebenszeit ein, obwohl Ihnen diese Kontakte nichts bringen oder sogar noch schaden?
  • Wem und was gegenüber fühlen Sie sich verpflichtet, alles weiterhin so zu tun, wie Sie es bisher getan haben?
  • Welche Gewohnheiten rauben Ihnen nur Energie und Zeit und bringen überhaupt keinen Nutzen?
  • Was dient nur der Ablenkung von Dingen, Situationen und Menschen, die Ihnen eigentlich missfallen.
  • Was tun Sie nur deshalb, weil Sie glauben es tun zu müssen, nur weil es „richtig“ ist und „sich so gehört“?
  • Auf was verzichten Sie, was eigentlich Ihre Seele zum lachen bringen würde, weil man „das doch nicht machen kann“?
  • Was müssten Sie eigentlich hauptsächlich in Ihrem Leben ändern, damit Sie nicht weiterhin irgendwelche negativen Gewohnheiten zum Ausgleich oder zur „Belohnung“ benötigen würden?
  • Was stört Sie, belastet Sie, macht Ihnen Angst, Wut und Depressionen?

Auch wenn die Quantenphysik es mittlerweile anders bewiesen hat, sind Zeit und Raum für die meisten von uns doch nur in begrenztem Maße vorhanden und nutzbar. Deshalb sollten wir uns immer wieder, regelmäßig gut überlegen wie und womit wir unsere Zeit und unseren Raum ausfüllen. Schnell ist nichts passiert und die Jahre vergehen und eigentlich wollten wir doch immer was ganz anderes im Leben machen.

Unser Gefühl zeigt den Weg
Wenn Sie nicht wissen, was Sie aus Ihrem Leben werfen sollten, dann versuchen Sie doch einmal bei allem, was Sie tun auf Ihr Gefühl zu achten. Die Seele spricht auf der Gefühlsebene aus, was unser Verstand laut zu übertönen versucht. Klar können wir nicht immer alles aus dem Bauch heraus entscheiden. Aber oft hat der Bauch trotzdem recht und will eigentlich nur kurz ernsthaft beachtet werden. Es ist ein großer Unterschied, ob wir unser Bauchgefühl registrieren und ernst nehmen oder ob wir es ignorieren. Wer seinen Job ganz bewusst hasst, wird eher etwas ändern, als jemand der unheimlich viel Energie aufwendet, um sich selbst jahrelang vor zuspielen, dass doch alles in bester Ordnung ist.

Fenster auf und raus mit dem Ballast!
Da wir ja so oder so nicht um den Frühjahrsputz herum kommen, reißen wir doch die Fenster auf, lassen die Sonne rein und werfen den ganzen unnötigen Ballast einfach raus! Morgen ist übrigens auch Neumond, immer wieder ein guter und altbewährter Termin für Neues aller Art. Also zögern Sie nicht und nutzen Sie die Energie des Frühlings und des Neumondes und fangen Sie einfach an! Es wird sowieso kein anderer für Sie tun.

Wenn nicht alles sofort funktioniert und umsetzbar ist, dann ist das auch o.k. Gut Ding braucht Weile, so auch die Entrümpelung. Von manchem kann man sich noch nicht direkt trennen, aber ins Auge fassen, kann man es schon einmal. Andere Dinge fegen Sie einfach hinweg und staunen, wie viel Platz und Freiraum für Neues dadurch entsteht.

Es gibt keine Ausreden!
Selbstverständlich werden jetzt einige Leute sagen, dass es bei ihnen nichts zu entrümpeln und zu renovieren gäbe und dass in ihrem Leben alles perfekt laufe. Das ist doch wunderbar! Wer nicht leidet, hat auch keinen Leidensdruck. Doch genau dieser ist oft notwendig damit wir uns entwickeln wollen.

Damit aus einem Stück Kohle ein Diamant wird, braucht es ja auch ordentlich Druck.

Oft machen wir uns gerne selbst etwas vor, um unser Gemüt zu beruhigen. Das wirkt auf den ersten Blick weniger anstrengend als eine wirkliche Veränderung herbei zu führen. Die Frage ist nur: Was bringt es einem persönlich und welche Möglichkeiten vergibt man damit?

Wenn wir mal ganz ehrlich sind, dann ist ganz klar, dass es bei jedem von uns doch irgendwo was zu ändern und zu optimieren gibt, oder?

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Marion & Jens
Gelebte Begeisterung - Verkörperte Spiritualität

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