Kalorien zählen? Sich kasteien? Diät halten? Erfolgreich abnehmen geht anders!

Jetzt mal ehrlich, was haben die meisten von uns nicht schon alles versucht um abzunehmen!?! Diäten ausprobiert? Kalorientabellen auswendig gelernt und den Empfehlungen anderer vertraut? Dafür aber die emotionalen Faktoren hinter dem Essverhalten und die Kraft des Unbewussten außen vor gelassen? Das kann nicht gut gehen.

Hier erfährst Du 5 Fehler beim Abnehmen, die sehr häufig gemacht werden, sich aber ganz einfach vermeiden lassen.

5 häufig gemachte, aber leicht vermeidbare Fehler beim Abnehmen

1. Diät halten

Wenn Du abnehmen möchtest, solltest Du von herkömmlichen Diäten die Finger lassen. Die meisten Diäten in Zeitschriften, im Internet oder Büchern richten sich nicht nach individuellen Bedürfnissen, sondern nach denen der Verfasser oder Geldgeber.

Hier wird verallgemeinert was das Zeug hält, dieses oder jenes Lebensmittel für das Übergewicht verantwortlich gemacht und auch sonst liest man immer wieder sehr skurrile Empfehlen, die uns schlank machen sollen.

Diäten sind viel zu allgemein

Dabei ist jeder von uns einzigartig. Kein Mensch ist wie der andere. Gerade in einem so sensiblen Bereich, wie dem der Ernährung, spielen individuelle Faktoren wie der momentane Gesundheitszustand, der aktuelle Stresspegel, unsere Hormonlage und die eigenen Vorlieben und Bedürfnisse eine wichtige Rolle bei der Frage nach der richtigen Ernährung.

Das heißt also, wir müssen zu unserem eigenen Experten werden! Statt den Empfehlungen anderer blind zu folgen, sollten wir nur das auswählen, was sich für uns richtig und stimmig anfühlt und immer offen für unsere eigenen Bedürfnisse und Erkenntnisse bleiben

Diäten sind oft zu einseitig

Zudem sind viele der herkömmlichen Diäten viel zu einseitig und damit nicht für eine Daueranwendung geeignet. Gesundes Abnehmen geht anders. Hier wird darauf geachtet, dass der Körper die richtigen Nährstoffe zur richtigen Zeit in der optimalen Menge bekommt.

Im Idealfall sollte eine langfristige Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, den eigenen körperlichen und psychisch-emotionalen Bedürfnissen entsprechend angestrebt werden. Nur so kann Ihre Ernährung Sie dauerhaft satt, zufrieden und glücklich machen.

Dann erreichst Du Dein Wunschgewicht und Deine Traumfigur auf natürlichem Wege, ohne Entsagung und Quälerei!

Lass Dir von herkömmlichen Diätempfehlungen nicht den Kopf verdrehen. Es gibt nicht die eine Methode, die uns alle über Nacht schlank, schön und zufrieden macht.

Beim langfristigen und ganzheitlichen Abnehmen geht es nicht nur darum, weniger zu essen und sich mehr zu bewegen, sondern auch darum, emotionale Verstrickungen zu erkennen und geistige Blockaden aufzulösen.

2. Sich selbst die Schuld geben

Einen der größten Fehler, den Du machen kannst, ist Dir selbst die Schuld für Dein Gewichtsproblem zu geben. Wenn Du Dir Vorwürfe machst, weil Du schon wieder zu viel oder das Falsche gegessen hast, Dich ständig schuldig fühlst und ein schlechtes Gewissen hast speichert Dein Unterbewusstsein das ab und verbindet automatisch immer mehr Negatives mit dem Thema Essen und Ernährung.

Auch, wenn Du der „schlechten“ Genetik oder einer Erkrankung die Schuld für Deine Lage gibst, gibst Du damit die Macht aus der Hand, Deine Situation selbst lösen zu können!

Das führt zwangsläufig dazu, dass Du die Motivation verlierst und schneller als Dir lieb ist, wieder in alte Gewohnheiten zurück verfällst.

Mach Dir bewusst: Nicht der Einzelne trägt die Verantwortung dafür, dass wir mit bisherigen Abnehmversuchen gescheitert sind, sondern die kommerziell ausgerichtete Diätindustrie! Wir Verbraucher werden gezielt in die Irre geführt!

Befreie Dich von allen Selbstvorwürfen und akzeptiere, dass Du bislang keinen Erfolg haben konntest, weil Dir die richtigen Informationen fehlten.

Die unzähligen Abnehm-Tipps führen uns in die Irre

In diesem Wirrwarr an Informationen (unter denen sich leider etliche schwarze Schafe tummeln, die natürlich nicht daran interessiert sind, dass wir unser Ziel dauerhaft erreichen, sondern vielmehr hinter unserem Geld her sind) ist es für Sie als Verbraucher nahezu unmöglich eine für Sie geeignete Abnehmstrategie zu finden.

Was wir brauchen sind keine Tipps, die vor allem den Herausgebern und Vetreibern von Abnehmprodukten nutzen, sondern Tipps, die auf biochemischen und physiologischen Gesetzmäßigkeiten beruhen.

Meine Empfehlungen berücksichtigen nicht nur meine eigenen Erfahrungen, sondern richten sich immer auch danach, ob sie im Einklang mit unserer Physiologie und Biochemie stehen. Ich habe selbst sehr lange gebraucht, bis ich das selbst erfahren durfte und sehe nun meine Aufgabe darin, Sie auf Ihrem Weg zu unterstützen.

Und auch, wenn es manchmal verlockend ist unseren Genen oder einer Erkrankung die Schuld zu übertragen, Wissenschaftler haben herausgefunden, dass unsere genetische Disposition nicht zwangsläufig in Erscheinung treten muss. Oftmals ist es vielmehr so, dass wir nicht nur die Gene unserer Vorfahren erben, sondern vor allem auch deren (Ernährungs-)Gewohnheiten übernehmen.

Wenn wir unser Verhalten entsprechend ausrichten, haben unsere Gene kaum eine Chance uns in die Quere zu kommen. Und solltest Du tatsächlich an einer Stoffwechselerkrankung leiden, empfehle ich dringend den Organismus von Schadstoffen zu reinigen und auf eine Basen überschüssige Ernährung umzustellen.

Dieser Schritt hat schon so mach einen von seinen chronischen Leiden erlöst und den Weg in ein schlankes Dasein geebnet.

Meine Empfehlung: Übernimm die Verantwortung für die „Fehler“ der Vergangenheit, die den momentanen Ist-Zustand herbeigeführt haben. Verschiedene Gründe haben dazu geführt, dass Deine Körperform heute so ist, wie sie ist. Nicht für alles hattest Du ein Mitspracherecht.

Aber heute bist Du erwachsen und kannst die Verantwortung für Dein Verhalten übernehmen. Wir müssen die schlechten Gewohnheiten aus der Kindheit nicht ein Leben lang weiter führen. Wir dürfen ausbrechen, auch wenn es nicht einfach ist.

Durch die richtigen Informationen und die entsprechenden Handlungen kannst auch Du Deinen Körper in Form bringen!

3. Kalorien zählen

Kalorien zählen ist nicht nur aufwendig, sondern auch unnötig. Hierbei handelt es sich um ein längst überholtes Denkschema aus alten Tagen. Als die Lebensmittelforschung begann, untersuchte man verschiedene Lebensmittel auf ihre Fähigkeit bei der Verdauung Wärme zu erzeugen. Dabei setzte man fest, dass 1 Kalorie die Menge ist, die benötigt wird, um die Temperatur einer bestimmten Menge Wasser um einen Grad zu erhöhen. Daher spricht man bei Kalorien auch von Brennwert.

Natürlich ist es so, dass wir an Gewicht verlieren, wenn wir mehr Energie (Brennstoff) verbrauchen, als wir zu uns nehmen. Doch die Berechnung einer bestimmten Kalorienmenge ist dafür äußerst ungenau.

Zum einen fällt der Kalorienverbrauch bei jedem Menschen unterschiedlich aus, weil er von verschiedensten individuellen Gesichtspunkten abhängt, wie z. B. der Körpergröße und -gewicht, dem momentanen Gesundheitszustand, der körperlichen und geistigen Aktivität, dem Status des Stoffwechsels usw.

Und zum zweiten kann der Kaloriengehalt von gleichen Lebensmitteln erheblich unterschiedlich ausfallen. Wie viele Kalorien ein Lebensmittel enthält, hängt immer auch von den Anbau- und Erntebedingung sowie der Form der Zubereitung ab. Die Angabe des Kalorienbedarf und des Kaloriengehalts sind daher lediglich grobe Schätzwerte, die bis zu 80 % von den tatsächlichen Werten abweichen können.

Statt Kalorien zu zählen, halte ich es für sinnvoller, wieder auf das natürliche Sättigungsgefühl zu achten. Damit wir wirklich satt und genährt werden, benötigt unser Körper in erster Linie nicht eine bestimmte Anzahl an Kalorien, sondern jede Menge Vitalstoffe, wie sie vor allem in frischer Pflanzenkost enthalten ist.

Wenn Du trotz allem Kalorien zählen möchtest, weil Du davon überzeugt bist, nur so die Kontrolle halten zu können, dann tu das. Doch überdenke dann einmal, ob Du Deine Zeit und Energie nicht sinnvoller einsetzen könntest.

Eine Kalorie ist eine Kalorie? Über die Sinnlosigkeit Kalorien zu zählen

4. Emotionalen Verstrickungen ungelöst lassen

Leider vernachlässigen fast alle Abnehmprogramme die Zusammenhänge von Psyche und Ernährung. Wir essen nicht nur um satt zu werden, sondern auch um uns besser zu fühlen. Das fängt im Idealfall schon bei unserer ersten Nahrungsaufnahme, dem Gestilltwerden an.

Zusätzlich zu den Nährstoffen in der Muttermilch nimmt der Säugling immer auch die Liebe und Energie der Mutter auf. Es ist da verwunderlich, dass wir auch im späteren Leben essen, um uns gut zu fühlen, uns zu beruhigen oder zu entspannen.

Problematisch wird das erst dann, wenn wir nie lernen unser emotionales Gleichgewicht auch über andere Bereiche als die Nahrungsaufnahme zu erlangen. Wenn wir Essen ständig als Ersatzbefriedigung für emotionale Bedürfnisse benutzen, passiert es leicht, dass wir in einen Kreislauf geraten, bei dem wir die Kontrolle darüber verlieren, was wir wann, in welcher Menge essen. Das muss nicht sein.

Indem ich meinen Klienten zeige, wie sie zwischen echtem Hunger und sogenanntem psychischen (emotionalen) Hunger unterscheiden können und ihnen dabei helfe, die Muster aufzudecken, die sie zum Emotionsesser werden lassen, verschwinden viele Heißhungerattacken nach und nach ohne, dass der Eindruck von Verzicht oder Einschränkung entsteht.

Im Gegenteil, wenn wir die Kontrolle über unser Essverhalten zurück erlangen, wird das meist von einem Gefühl der tiefen Erleichterung und Befreiung begleitet.

5. Geistige Gesetzmäßigkeiten nicht beachten

Last but not least hängt der Abnehmerfolg auch von geistigen Gesichtspunkten ab. Wer unbewusst abgespeichert hat, dass der Wunsch abzunehmen oberflächlich ist und man sich besser mit anderen Dingen beschäftigen sollte, oder wer insgeheim Angst davor hat, in einem schlanken Körper attraktiv auf das andere Geschlecht zu wirken, boykottiert sich die ganze Zeit selbst bei seinen Bemühungen.

Indem wir solche Muster aufdecken und durch neue Gedankenmuster ersetzen, wird es auf einmal ganz leicht sein Wunschgewicht zu erreichen.

Das Unbewusste, das ein Vielfaches mehr an Kraft und Potenzial hat als unser bewusstes Denken, wird immer versuchen, die verborgenen Glaubensmuster und Überzeugungen in der Realität zu spiegeln. Dieser Kampf zwischen dem bewussten Wunsch abzunehmen und den unbewussten Mustern, die am Ist-Zustand festhalten, kostet eine große Menge Energie und sabotiert langfristige Erfolge.

Mir ist es daher wichtig, diesen Bereich ebenso ausführlich zu behandeln, wie die Frage nach einer geeigneten Ernährung. Nur, wenn wir die Kraft unseres Unbewussten nutzen, können wir mit Leichtigkeit zum Ziel gelangen.

Vermeide diese 5 Fehler beim Abnehmen und erreiche Dein Wunschgewicht

In diesem Sinne hör auf, eine Diät nach der nächsten auszuprobieren, übernimm die Verantwortung für den momentanen Ist-Zustand, wirf Kalorientabellen über Bord und widme Dich mit Deiner Lebenszeit und -energie den emotionalen Verstrickungen im Bereich Ernährung und gewinne Dein Unbewusstes als Freund und Unterstützer für die Erreichung Deiner Ziele. Dann wirst auch Du Dein Wunschgewicht schon bald erreichen, versprochen!

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Dieser Artikel erschien ursprünglich am 2. Mai 2015 und wurde zuletzt aktualisiert am 15. Juni 2023.

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